Überdiözesaner Fonds

Im Überdiözesanen Fonds Bayern (ÜDF) arbeiten die bayerischen Diözesen und Erzdiözesen Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg zusammen. Der ÜDF verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche, mildtätige und gemeinnützige  Zwecke, die selbstverständlich allen Menschen offen stehen.

Der ÜDF fördert mehr als 60 Institutionen. Zuschüsse erhalten beispielsweise die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Katholische Stiftungshochschule oder die Katholische Akademie in Bayern, aber auch Einrichtungen wie die Landesstelle für  Katholische Jugendarbeit. Landesverbände etwa des Sozialdiensts katholischer Frauen oder des Katholischen Deutschen Frauenbundes sind ebenfalls Zuschussnehmer.

Der ÜDF verfügt über kein eigenes Vermögen, sondern finanziert sich ausschließlich aus den Einzahlungen der bayerischen Diözesen, die ihrerseits ihre Beiträge aus Kirchensteuern finanzieren. Die Körperschaft veröffentlicht jährlich einen Jahresabschluss und einen Lagebericht, erstmals für das Jahr 2018. Dabei kommen die Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) vollständig zur Anwendung.