Pfarrverband Buchbach

Wagnergasse 20, 84428 Buchbach, Telefon: 08086-55 59 99-0, E-Mail: PV-Buchbach@ebmuc.de

Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere

Gotische Kirche vor dem Brand 1762
Der Ort Buchbach gehört zu den in der „Notitia Arnonis" von 788 aufgeführten Orten der Salzburger Domkirche.
Den heutigen interessanten Kirchenbau verdankt die Pfarrei einem verheerenden Brand am 25. Mai 1762 der beim oberen Schmied ausbrach und fast den gesamten Ort einäscherte. Von der gotischen Kirche mit ihrer spätbarocken Ausstattung blieb nur mehr das Mauerwerk übrig, das mehr einem „ufgerichtetn Ziegl Zaun als einen Gemäuer gleichet". Am 16. Dezember 1762 wurde mit der Planung der neuen Kirche begonnen. Der Salzburger Hofbauverwalter Wolfgang Hagenauer entwarf die Pläne und der Kraiburger Maurermeister Johann Michael Millinger führte den Bau aus. Am 23. Mai 1764 war die Grundsteinlegung und am 20. August 1775 wurde die Pfarrkirche vom Salzburger Weihbischof, dem Chiemseer Bischof Ferdinand Christoph Reichsgraf von Zeil und Trauchburg, eingeweiht.
Wolfgang Hagenauer, der das Baugeschehen in Salzburg zur Mozartzeit dirigiert, gestaltet die Kirche im Geiste des Frühklassizismus. Er erinnert damit an Johann Joachim Winckelmanns (* 1717 / † 1768) bekanntes Wort von „edler Einfalt und stiller Größe", als dem kunstästhetischen Ideal der Zeit.
„Kamen beim Bau der Buchbacher Pfarrkirche Meister aus dem zuständigen Erzbistum Salzburg zum Zug, so beauftragte man mit der Ausstattung landgerichtische Künstler ... Es war das bewährte Dreigestirn: der Schreiner Matthias Fackler aus Dorfen, der Bildhauer Christian Jorhan aus Landshut und der Faßmaler Franz Xaver Zellner aus Erding. Sie schufen gemeinsam die elegante, fast höfische Rokokoeinrichtung, die unsere Dorfkirchen und – in anderen Dimensionen – die großen Klosterkirchen so liebenswert und anziehend macht." (Zitat aus dem Kirchenführer)
In Buchbach kam als erster 1766/67 der Walburga-Seitenaltar zur Ausführung (Fackler 250 fl, Zellner 400 fl). Dieser große Seitenaltar ist der von allen vier Nebenaltären wichtigste. Dabei muss man wissen, dass der Salzburger Erzbischof Sigismund Graf von Schrattenbach der brandgeschädigten Gemeinde 1000 fl zum Kirchenbau spendete, wovon ein Teil zur Anschaffung dieses Altares abgezweigt wurde (vgl. Wappen). Eichstätter Heilige worden hier präsentiert: im Altarblatt die hl. Walburga, ein Werk des Salzburger Malers Peter Anton Lorenzoni (1766; von ihm auch zwei Seitenaltarblätter in Marienberg bei Raitenhaslach), in den Seitenfiguren die Heiligen Willibald und Wunibald von Christian Jorhan (1767) mit der Fassung Zellners. In einem Schreingehäuse auf der Leuchterbank die Skulptur Christi in der Rast (Fassung von Zellner 1767).
Von dem gegenüber stehenden Altar der heiligen 7 Zufluchten haben wir in den Baurechnungen keine Belege, weil er eine Stiftung des Hofmarksherrn von Steeg ist. Deshalb prangt über dem Hauptbild das Allianzwappen der Maendl, deshalb auch die Bezeichnung „Steeger Altar". Dieselben drei Meister waren hier am Werk: Jorhan schuf die Seitenfiguren St. Sebastian und St. Florian, Fackler den Aufbau, Zellner die Fassung. Das Altarbild stammt vom hiesigen Maler Balthasar Mang (Entwurf im Archiv des Erzbistums München-Freising erhalten; dasselbe Thema auch in der ehem. Pfarrhofkapelle). Im Auszugsbild Hl. Dreifaltigkeit.
Beachtenswert ist die Spezialität des Faßmalers Zellner: Wer die Marmorierung aus der Nähe betrachtet, erkennt zerklüftetes Gestein, in das Häuser, Brücken und Menschen hinein komponiert sind.
1768 kamen die zwei kleineren Seitenaltäre hinzu, denen deutlich ein Entwurf Hagenauers zugrunde liegt, wobei allerdings die originalen Altarblätter Mangs (hl. Rupert bzw. hl. Judas Thaddäus) nicht mehr erhalten sind. Sie wurden 1856 vom hiesigen Maler Heinrich Dagn - der eine Enkelin Mangs heiratete - durch zwei neue, im nazarenischen Stil ersetzt (Anbetung der Hl. Drei Könige bzw. Mariä Himmelfahrt). Am südlichen Altar als Assistenzfiguren hl. Antonius und hl. Johannes Nepomuk, am nördlichen hl. Josef und hl. Joachim - alle von Christian Jorhan. Als Vorsatzbilder (19. Jh.) auf der Leuchterbank Mutter Anna bzw. Pietà.
Höhepunkt der Altarausstattung war 1771 die Aufstellung des mächtigen Hochaltars, eines Gemeinschaftswerkes von Fackler, Jorhan und Zellner nach Entwurf Hagenauers. Das viersäulige Retabel, auf konvex gekurvtem Grundriß mit den seitlichen Durchgängen raumhoch und raumbreit vor die rundbogige Altarnischenwand gestellt, zeigt uns vor allem die herrliche Gestaltung Jorhans: als Assistenzfiguren den Salzburger Diözesanpatron St. Rupert (mit der Altöttinger Madonna) und den zweiten bayerischen Landespatron St. Benno (mit Buch und Fisch, Schlüssel verloren, vgl. auch Deckengemälde). Im Auszug schaut zwischen den charakteristischen Jorhan-Engeln, welche die Glaubensfreude zum Ausdruck bringen, die Hl. Dreifaltigkeit auf die im Altarblatt dargestellte Aufnahme Mariens in den Himmel und ihre Verehrung durch den Kirchenpatron St. Jakobus herunter. Leider ist das ursprüngliche Altargemälde des Teisbacher Malers Johann Markus Held von 1771 nicht erhalten, es wurde 1909 durch das jetzige vom Münchner Maler Hugo Huber ersetzt. Jorhan gestaltete auch den Tabernakel: Typisch für das Rokoko und insbesondere für Jorhan ist die Darstellung der göttlichen Tugenden Glaube (Engel mit Kreuz), Hoffnung (Engel mit Anker) und die Liebe (Lamm Gottes). Eine ähnliche Gestaltung dieses Meisters treffen wir in Altenerding an. Auf die Eucharistie nehmen die Sitzengel auf den seitlichen Durchgängen mit Spruchbändern „Ecce Panis Angelorum" (Seht das Brot der Engel) bzw. „0 Sacrum Convivium" (0 heiliges Mahl) Bezug.
Zu dieser Altarausstattung kam 1770 noch die Kanzel hinzu, die allerdings klassizistisch nüchtern ausgefallen ist (wohl wegen des unveränderten Entwurfs Hagenauers): Die Weiß-Goldfassung Zellners herrscht hier vor, im Aufsatz Jorhan-Engel mit den gewohnten Gesetzestafeln. Selten in oberbayerischen Kirchen ist - im Gegensatz etwa zu Tirol - der seitlich herausragende Arm mit Handkreuz („Wir predigen Christus, den Gekreuzigten" 1 Kor 1, 23).
Während die drei Pfeilerfiguren (hll. Gabriel, Korbinian und Elisabeth) in unserem Jahrhundert geschaffen wurden (Alois Sigg, München, um 1920), stammen von Christian Jorhan der Auferstehungschristus (1772) und am vorderen linken Pfeiler die Marienfigur. Bei einer Restauration wurde leider die dazugehörige Heiliggeisttaube beseitigt. Nur mit dieser Ergänzung ist Maria als von der Gnadenkraft Durchwirkte vorbildliche, worauf auch die Diagonale der Gewandung, die demütig angewinkelte Rechte und die stürzende Paradiesschlange hinweisen; als Immaculata ist Maria durch den Sternenkranz (Offb 12) und die Welthalbkugel gekennzeichnet. Von Jorhan auch die Darstellung der Taufe Jesu (1772) als Aufsatz zum ehemaligen Facklerschen Taufstein, der 1893 durch einen aus Marmor (J. Maier, Erding) ersetzt wurde. Das ursprüngliche Gestühl schuf 1768 der Veldener Schreiner Johann Kaspar Schmid, das heutige 1881 I. Rauscher und S. Vitzthum im Neu-Rokokostil. Die Kreuzwegstationen Rokoko; seitlich des Altarraumes Gemälde zweier Jesuitenheiliger (Aloisius von Gonzaga und Franz Xaver), letztes Viertel 18. Jh. Neben dem nördlichen Eingang hängt eine barocke Kopie des Dorfener Gnadenbildes von B. Mang 1779; daneben aus dem 19. Jh. eine Darstellung der Gregoriusmesse (nach gotischer Vorlage).
Die Ausmalung der Kirche erfolgte 1767 durch den hiesigen Meister Balthasar Mang (1720-1803). Mang stellte im Buchbacher Altarraum den Kirchenpatron St. Jakobus d. A. vor König Herodes Agrippa dar und über der Orgel die hl. Cäcilia. Interessant vor allem das Hauptfresko in der Kuppel mit dem „himmlischen Hof": Heilige, die mit der Pfarrei, dem Land und den Gläubigen in direkter Beziehung stehen. Nicht unerwähnt sei, dass sich darunter auch zwei Porträts finden: am unteren Bildrand als kniender Pilger Maler Balthasar Mang und darüber als hl. Leonhard der damalige Pfarrer Matthias Spöcker. Die vier abendländischen Kirchenväter, die vier Evangelisten und der Marien-Zyklus unter den Gurtbögen stammen nach Ansicht von Karl Holzner - der sie 1972/87 freilegte - nicht von Mang, sondern vom Kraiburger Johann Seltenhorn.

Schlosskapelle Steeg

Max Wallner +

Wenn wir dem letzten Gerichtshalter der Maendl`schen Schlossherrschaft von Steeg Lorenz Brunner glauben, so wurde in der dortigen Schlosskapelle schon um 1257 die heilige Messe gelesen. Darüber hinaus erfahren wir aus seinen Aufzeichnungen aus dem Jahr 1849 Einzelheiten der religiösen Entwicklung über acht Jahrhunderte hinweg, die uns die Schlosskapelle in einem besonderen Licht zeigen.
Die Pfäffinger 1203 - 1476
Das erste Benefizium in seiner Schlosskapelle stiftete 1449 „Ritter Hanns Pfäffinger zum Steeg und Erbmarschall in Bayern“. Mit wenigen Unterbrechungen hatten von diesem Jahr an die adeligen Steeger Schlossherren ihre eigenen geistlichen Herren. Totenkult und Reliquienverehrung standen im frühen Christentum an hervorragender Stelle.
Dazu kam der Ablassglaube, der den Gläubigen geringere Leiden im Jenseits verhieß.
Als eifrigster Sammler von Reliquien galt der bekannte Ritter Degenhart Pfäffinger aus der Salmanskirchener Sippschaft. Aber auch die Steeger Vettern bewahrten einen stattlichen Reliquienschatz von rund 150 Einzelstücken auf. Unter anderem: „Von unseres lieben Herrn seiner Cron ein Dohrn“, „Splitter von der Säull, daran Christus gegeißlet worden“ , „Particul vom hl. Creuz“ und viele andere. Die Kreuzpartikel gelangten später in den Besitz der Pfarrkirche St. Jakob in Buchbach. Sie wurden um 1740 bei Prozessionen mitgeführt und wir finden sie 1827 in einem Inventarium wieder. Sie sind heute noch im Besitz der
Pfarrkirche.
Die Loßnitzer 1476 – 1641
Rittmeister Cuno von Loßnitz gelang laut Dekret des Papstes 1492 und 1581 für seine Schlosskapelle eine Reihe von Ablässen zu erwirken. So an den vier Frauentagen „Reinigung, Verkündigung, Himmelfahrt und Geburt. Dann zur Kirchweihe „jederzeit einen 100-tägigen“ und einen vollkommenen Ablass am Fest des hl. Franz Seraph.
Berühren und Küssen von Reliquien, dazu das Gewinnen von Ablässen fanden großen Zuspruch bei den Gläubigen. Die Schlosskapelle kam zu einer überörtlichen Bedeutung, weil Ablässe, meist mit einem finanziellen Beitrag in die „Opferpixn“ (Opferbüchse) verbunden, einen gewissen Wohlstand sicherten. Die finanziell ärmlich ausgestattete Pfarrkirche St.Jakob in Buchbach konnte davon nur träumen.
Der Riemhofer 1641 - 1653
Der für wenige Jahre auf Schloss Steeg aufgezogene Besitzer Ludwig Riemhofer, Schwager der Beatrix von Loßnitz, stiftete das Benefizium 1649 neu auf.
Die Freiherrn von Maendl 1659 - 1849
Der Hofkammerpräsident des Kurfürsten Maximilian von Bayern Freiherr Johann von Maendl erwarb 1649 das Schloss Steeg. Sein Neffe Simpert von Maendl (1688-1723) machte die Schlosskapelle zu einem Mittelpunkt der Marienverehrung. Mit Hilfe der Franziskaner und Kapuziner von St. Peter in München führte er 1712 die vom Papst genehmigte Bruderschaft der Marianischen-Liebesversammlung ein. Die Bruderschaft zählte in der Blütezeit über 1939 Mitglieder und im erfolgreichsten Jahr 1722 kamen 841 Kommunikanten an den Tisch des Herren. An den vorgenannten Frauentagen wurden in der Schlosskapelle bis zu 20 Messen gelesen. Geistliche aus der Nachbarschaft mussten aushelfen und in der winzigen Kapelle herrschte größtes Gedränge. Mit dem Tod des Simpert von Maendl im Jahr 1723 fand die Bruderschaft ihr Ende.
Als Schlossherr Thaddae von Maendl 1780 versuchte für seine Schlosskapelle einen besonderen Status als „Capella regia“ (mit vorherrschender Bedeutung) zu erwirken kam es mit der Salzburger Obrigkeit zum Konflikt. In einem Ordinariats-Befehl wurde die Schlosskapelle zur Filialkirche der Pfarrei St. Jakob in Buchbach erklärt.
Darüber hinaus das wurde das „Erneuern und Aufbehalten der vorhandenen Reliquien in der Schlosskapelle unter Androhung von Strafe untersagt und dem Benefiziaten Pieringer das Meßlesen sowie alle anderen geistlichen Verrichtungen verboten. Hier war schon der Wind der frühen Aufklärung unter dem salzburger Erzbischof Colloredo zu spüren.
Zum letzten mal wurde im Jahr 1836 durch den Freiherren Johann Anton Maendl und dem Domkapitular Leonhard Kurzmiller, einem Steeger Wirtssohn, das Benefizium neu errichtet.
Dann ging 1849 die Gutsherrschaft zu Ende und das Steeger Schloss wurde abgebrochen.
Die Freiherrn von Maendl zogen sich auf ihren Besitz in Tüßling zurück. Im Jahr 1859 fand mit dem letzten Benefiziaten Johann Baptist Köstler das Steeger Benefizium ein Ende.
Heute ist vom ehemaligen stolzen Schloss Steeg nur noch ein kleines, schmuckes Kirchlein übrig geblieben und man sieht ihm nicht an, dass es auf über 750 Jahre lebendige christliche Tradition zurückblicken kann.. Max Wallner
*

Quellen: Aus dem Heimatbuch: Die „Puechpecken“ (2001) von Max Wallner

Das "Zellbrünnl"

Von Hermann Rabenseifner +

Die Quelle mit dem seit jeher hochgeschätzten heilbringenden Wasser und das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes bilden einen harmonischen Zweiklang dieses trostvollen Ortes. Hier ist ein Gnadenort, wo Gläubige in ihren Nöten und Leiden in der Vergangenheit durch die Fürbitte Mariens Hilfe erfahren haben. Die Tradition hat sich bis in unsere Zeit erhalten.
Am Dreifaltigkeitssonntag pilgerten seit langem die Gläubigen der Pfarreien Buchbach und Gebensbach regelmäßig zum Zellbrünnl und feierten unter freiem Himmel bei günstigem Wetter Gottesdienst. Seit 1980, seit dem Bestehen des Pfarrverbandes, ziehen aus allen Orten in einer Sternwallfahrt Pilgerscharen zum Zellbrünnl. Ranoldsberg, Walkersaich, Wörth und Grüntegernbach griffen damit eine alte Tradition wieder auf. Auch aus der weiteren Umgebung kommen Gläubige.
Vom Ursprung der Wallfahrt zum Zellbrünnl ist heute nicht viel bekannt. Der Namensteil „Zell“ ist von der Ortschaft Felizenzell abzuleiten; er lässt auf frühes Christentum schließen.
Die ältesten Aufzeichnungen reichen in die Jahre 1639 und 1642 zurück:
„Apud fontem S. Felicitatis“,
bei der Quelle der heiligen Felizitas.
Über das Gnadenkirchlein ist aus einem Schreiben des Buchbacher Pfarrers Enzensberger aus dem Jahre 1819 an das Erzbischöfliche Ordinariat zu lesen „... die alles zernagende Zeit wetzte auch ihren Zahn an unserem Kirchlein und brachte selbes einem Ruine nahe“. Es wurde daher vom Grunde neu aufgebaut. Pfarrer Franz Xaver Enzensberger hat dann am 6. Juni 1819, am Dreifaltigkeitssonntag, in Anwesenheit vieler Menschen aus der ganzen Nachbarschaft und unter der Assistenz mehrerer Priester die Kapelle eingeweiht. Das Kirchlein in seiner heutigen Form stammt also aus dem Jahre 1819; es hatte aber schon einen Vorgänger. In einer älteren Aufzeichnung ist zu lesen: „.... erbaut um 1780....benediziert am 25. Mai 1781 durch Dechant und Pfarrer A. Oberbauer von Buchbach.“
Das Gnadenbild ist ein Vesperbild. Die Arbeit eines Salzburger Meisters, entstanden gegen Ende des 16. Jahrhunderts, stellt die Schmerzhafte Mutter Gottes dar, mit dem Leichnam Jesu auf ihrem Schoß.
Die Erhaltung und die Pflege des Zellbrünnls ist Aufgabe und Anliegen der Kirchenverwaltung Buchbach.
Das Gebet vieler Wallfahrer und Besucher, der Gottesdienst an den Freitagen und das sonntägliche Rosenkranzgebet in den Monaten Mai bis Oktober machen das Zellbrünnl auch in unserer Zeit zu einem Ort der Volksfrömmigkeit und des Glaubens.