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Pfarrverband Erdweg

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Ministrantenzeltlager 2014

Am Sonntag, den 15. Juni traten 23 Ministranten aus dem Pfarrverband ihren 4-tägigen Ausflug nach Königsdorf ins Zeltlager unter dem Motto „Der Schuh des Minitou" an. Gegen 9.00 Uhr trafen alle beteiligten Ministranten vor dem Pfarrheim in Erdweg ein. Als sich alle von ihren Eltern verabschiedet, ihr Gepäck im Bus verstaut und sich einen Sitzplatz gesucht hatten, fuhr der Bus los.
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Bereits im Bus spürte man die Vorfreude aller auf die Tage voller Spaß. Die Ministranten hatten dieses Jahr Glück, denn das erste Mal seit Jahren hatte es nicht geregnet. Im Gegenteil. Es schien durchweg die Sonne und es war warm.
 
Als der Bus am Campingplatz bei Königsdorf eintraf, begrüßten die 9 Betreuer alle Ministranten und zeigten ihnen den Weg zum Zeltplatz.

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Das erste, was erledigt werden musste, war jedoch der Aufbau der Zelte. Alle halfen mit und freuten sich anschließend über ein leckeres Mittagessen. Den Rest des Tages erfreute man sich mit einem Aufenthalt bei (bei manchen auch in) der Isar. Am Abend versammelten sich sowohl die Ministranten als auch die Betreuer am Lagerfeuer, um gemeinsam mit Pater Paul einen Wortgottesdienst abzuhalten. Schließlich gingen alle in ihre Zelte und legten sich schlafen.
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Am nächsten Morgen freuten sich alle auf das Frühstück und waren gespannt, was die Betreuer sich für diesen schönen Tag ausgedacht hatten. Bis Mittag hieß es Fußball spielen, eine Lagerfahne zu basteln oder einfach nur zu faulenzen. Erst nach dem Mittagessen gaben die Betreuer preis, dass eine Lagerolympiade stattfindet. Die Ministranten teilten sich in Gruppen auf und los ging es. Zwischen Kriegsbemalung, Lieder dichten und Tipi-Bau war keine Zeit für Langeweile. Doch die Siegerehrung sollte erst nach dem Fußballspiel Deutschland gegen Portugal abgehalten werden. Also verkürzte man sich die Zeit mit dem Bau von Bögen und Traumfängern.
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Zum Fußballspiel ging nur wer wollte, doch gefreut hatten sich anschließend doch alle, als bekannt wurde, dass Deutschland gewonnen hatte. Müde und erschöpft schlüpften die Ministranten unter ihre Schlafsäcke.
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Bereits am Morgen erlitten die Minis einen großen Schrecken, denn die Fahne, die sie bemalt und aufgehängt hatten, war gestohlen worden. Erst am Nachmittag des Tages zeigte sich, dass ein anderes Camp die Fahne gestohlen hatte. Doch unsere Minis sind nicht dumm. Mit über 60 Wasserbomben bewaffnet erteilten sie dem andern Camp unerwartet eine Lektion, die sich wortwörtlich „gewaschen" hatte. Schließlich gab das Camp auf, forderte Waffenstillstand und brachte am Abend die Fahne zurück.

Start
Doch der Tag barg noch mehr. Die Betreuer veranstalteten ein Geländespiel, bei dem Scharfsinn und Raffinesse gefragt waren. Den ganzen Nachmittag lang zog sich der Spaß. Doch selbst als das Spiel zu Ende war, gab es noch eine Überraschung. Für jedes Team war eine Pinata aufgehängt wurden, deren Inhalt gerecht zwischen den Ministranten aufgeteilt wurde.

Als man sich am Abend wieder am Lagerfeuer versammelte, wurden Würste und Stockbrot gegrillt und gesungen und auch der Geburtstag einer Ministrantin gefeiert. Anschließend wurde noch eine Nachtwanderung gemacht.

Der letzte Morgen war für alle eine Qual, denn es hieß die Zelte wieder abzubauen und den Zeltplatz aufzuräumen. Man sah den Minis die Enttäuschung an, denn sie wünschten sich, dass das Zeltlager noch länger dauerte. Nach einem letzten Mahl waren alle gestärkt für die Fahrt nach Hause. Als sie schließlich am 18. Juni gegen 15.00 Uhr in Erdweg eintrafen und von ihren Eltern freundlich begrüßt wurden, waren die Minis jedoch froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Alle freuen sich bereits darauf, nächstes Jahr wieder dabei zu sein und bedanken sich recht herzlich bei den Betreuern für ihren Einsatz.
Text: Stefan Khun, Oberministrant Kleinberghofen
Bilder: P. Paul