St. Thomas Morus

Friedrich-Hebbel-Straße 26, 81369 München

Die Kirche am Mittleren Ring Wie der Tunnelbau die Wirkung von St. Thomas Morus verändert


Foto GA (04/2008)

Der Glockenturm als Wahrzeichen

In vielen Texten aquch im Internet haben wir mit diesem Test für die Pfarrei geworben:

Die katholische Pfarrei St. Thomas Morus
liegt am Mittleren Ring im Süden Münchens. Die Tangente zwischen den Autobahnen in Richtung Garmisch im Süden und Salzburg bzw. Kufstein im Osten ist wohl eine der am meisten befahrenen Strecken Süddeutschlands. Für viele Autofahrer ist der genau 40 Meter hohe, freistehende Glockenturm zu einem Orientierungspunkt im Großstadtverkehr geworden.
Ob im täglichen Berufsverkehr oder während der Ferienzeit täglich fahren Tausende an unserer Kirche vorbei.
An der Kirche vorbei - ein Motto unserer Zeit? - Mitnichten!

St. Thomas Morus präsentiert sich jedenfalls als lebendige und in vielerlei Hinsicht aktive Pfarrei, getragen vom Engagement vieler netter Menschen.
Kirche vom Tunnel
Foto GA (07/2015)
Durch den Tunnelbau ist der Glockenturm für die Autofahrer kaum mehr sichtbar. Die Kirche per Auto zu finden ist schwierig. Von Westen kommend -wie auf dem Bild links - kann der Autofahrer mit einem Blick nach oben den Turm sehen. Aus der anderen Richtung gibt es keine Chance. Aber die Pfarrei ist immer noch lebendig, aktiv und engagiert durch viele nette Menschen.

Die neue Adresse

Kirche vor Tunnel
Foto GA (02/2008)
Ab 1. Mai 2017 hat sich die Adresse der Pfarrei geändert.
Alte Adresse:   
Heckenstallerstr. 104


Neue Adresse: 
Friedrich-Hebbel-Straße 26

Was ist passiert, denn die Kirche und das Pfarrhaus stehen immer noch am selben Platz?
Die Heckenstallerstraße wurde tiefer gelegt. Im Rahmen des Tunnelbaus im Münchner Südwesten liegt die Heckenstallerstraße in einem Tunnel, 6 m tiefer als vorher, nur vor der Kirche hat man aus Kostengründen den Tunnel oben offen gelassen.  So ist ein Trog entstanden, der an den Seiten noch von Schallschutzwänden abgeschirmt ist.
Tunnelansicht
Foto GA (06/2017)
Damit gibt es von der Heckenstallerstraße keine Zufahrt mehr zur Kirche. Vom Mittleren Ring kommt man mit dem Auto nur über komplizierte Wege auf den Kirchvorplatz. Wenn in die Navigationsgeräte im Auto „Friedrich-Hebbel-Straße 26“ eingegeben wird, hat man eine Chance. Das ist wichtig für Rettungsfahrzeuge, aber auch für Gäste bei Erstkommunion oder Firmung. Alte Navigationsgeräte leiten einen trotzdem in die Irre, wenn sie den (alten) Zugang über den Mittleren Ring wählen.

Fotos während der Bauphase

Am 10. April 2011 wurde die Fußgängerbrücke über den Mittleren Ring abgerissen. Ein weiterer Schritt des großen Tunnelbauprojekts. Nun ist es den Anwohnern südlich des Ringes schwerer und gefährlicher geworden auf dem Weg zum Gotteshaus. Fünf Jahre wird es die Baustelle geben. Dann bleibt an dieser Stelle ein Graben. Nun im Jahr 2016 gibt es die Brücke wieder - über den Graben. Wir werden den neuen Weg nutzen. Der Mittlere Ring geht an der Kirche vorbei - von dort gibt es keinen direkten Weg zur Kirche ...
Brücke über den Mittleren Ring
Brücke Mittlerer Ring abgerissen