Projekt Ramadama

In vielen Jahren der Kirche und des Gemeindelebens haben sich in den verschiedenen Räumen der Kirche und des Pfarrheims viele Dinge angesammelt. Manche werden nicht mehr benötigt oder sind inzwischen defekt. Bei mehreren Begehungen der Gebäude durch Pfarrer C. Lukasz, Gemeindereferentin Ch. Stauß, Hausmeister R. Zehms sowie Angehörigen von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung im September 2010 wurden diese geprüft und festgelegt, welche Gegenstände entbehrlich sind.

Insbesondere in der Unterkirche waren viele überflüssige Dinge gelagert, die über die Jahre in Vergessenheit geraten waren. Im Kirchenturm stand sogar noch ein alter Schrank mit Druckschriften aus den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Sperrmüll nach Ramadama in St. Otto
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt haben Mitglieder von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, verstärkt durch Ministranten, mit Gemeindereferentin Christine Stauß und Jahrespraktikantin Marina Bauer, sowie Hausmeister Reinhard Zehms - insgesamt mehr als 10 Personen - am Samstag, 27. November 2010 die Unterkirche entrümpelt: Nicht mehr benötigte Gegenstände und Geräte wurden aussortiert und der Entsorgung zugeführt, um Platz für Aktivitäten zu schaffen und Feuerschutzauflagen zu erfüllen.

Aufräumen und Renovieren gehen aber weiter:
  • Die Jugendräume im Pfarrheim sind inzwischen renoviert worden, wodurch ein attraktiver Treffpunkt für die Jugend der Pfarrgemeinde geschaffen wurde.
  • Das Prüfen und Sortieren von alten Meßgewändern, Kostümen und anderer Wäsche, die an verschiedenen Stellen eingelagert sind, wird noch einige Zeit dauern.
  • Biergartentische und andere Gegenstände, die noch im Keller des Pfarrheims lagern, sollen an einen anderen Ort gebracht werden, um die dortige Garderobe wieder benutzrbar zu machen.
Die Umgestaltung der Bibliothek im Pfarrheim wird als eigenständiges Projekt durchgeführt. Die Idee zur Reaktivierung der Apostelleuchter in der Kirche entstand auch während der Begehungen. Sie wurde zu Ostern 2011 umgesetzt.