25 Ausflügler aus dem Pfarrverband machten sich auf den Weg nach Freising.
Zuerst wurde ein Blick in den Dom gemacht. Anschließen stand ein Besuch des neugestalteten Diözesan-Museums auf dem Programm. Dort konnten nach mehr als 80 Jahren erstmals wieder die Kleinfiguren aus dem ehemaligen Harpfinger Betsaal-Altar besichtigt werden. Daran schloss sich eine Besichtigung des seit einem Jahr wieder geöffneten Museums an. Besichtigt wurde der Teil der Sammlung, in dem sich das Leben Jesu von der Geburt bis zur Auferstehung in Kunstwerken darstellt.
Im Weihenstephaner Bräustüberl wurde zum Mittagessen eingekehrt.
Das schöne Spätsommerwetter lockte dann die Reisenden in die Weihenstephaner Sichtungsgärten. In der dortigen „Orangerie“ wurde zum Nachmittags-Kaffee eingekehrt. Voll von Eindrücken und leiblichen Genüssen kehrte man wieder heim
35 Jahre nach der letzten Renovierung der St. Magdalena-Kirche weisen die Fassadenflächen starke Verwitterungsschäden auf. Deshalb ist eine gründliche Renovierung notwendig. Die Facharbeiten erledigt die heimischen Kirchenmaler-Firma „Kogge & Kain“. Durch mehrere behördliche Verzögerungen zieht sich die Maßnahme hin. Pfarrer Mario Friedl dankte Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß, dass sie unermüdlich die Arbeiten vorantreibt.
Die Kosten von ursprünglich mehr als 50 Tausend Euro werden durch die Verzögerungen steigen und müssen weitgehend von der Pfarrgemeinde Schnaitsee getragen werden.
Deshalb bittet die Pfarrkirchenstiftung Schnaitsee erneut um Spenden.
Spendenkonto: DE96 71160 0000 0033 10876 GENODEF1VRR, Vermerk: Magdalenakirche.
Bei zahlreichem Besuch feierte Pfarrer Mario Friedl am Sonntag, 23. Juli den Patroziniums-Gottesdienst der St. Magdalena-Kirche in Kirchstätt. Der Kirchenchor Schnaitsee umrahmte die Feier musikalisch. Anschließend fand das traditionelle Magdalenafest statt. In geselligem Beisammensein bei Getränken und Brotzeit trafen sich die Gottesdienst-Besucher aus nah und fern.
Beim Festgottesdienst zu "Dreikönig - Epiphanie" wurden in der Schnaitseer nicht nur die Sternsinger empfangen, es gab auch einen Höhepunkt der Kirchenmusik. Nach Jahren wurde wieder die "Schnaitseer Posthornmesse" aufgeführt. Diese stammt aus dem 1800 Jh. und wurde im Musikalienbestand der Pfarrkirche Schnaitsee entdeckt. Vor 30 Jahren wurde sie in Schnaitsee erstmals aufgeführt. Zentrales Instrument dieser "Missa Pastoritia" ist das Posthorn. Heuer stand mit Simon Zehentbauer wieder ein passender Musiker zur Verfügung, der dazu ein original historisches Instrument aus den ersten Drittel des 19. Jh. aus der Tölzer Gegend meisterhaft spielte. Der Kirchenchor Schnaitsee mit seinen Solisten und dem Streichorchester musizierte mit Gabi Munz an der Orgel unter der Leitung von Stephan Hellmeier-Ehlert. Dieser verkündete mit der traditionellen "Festankündigung an Epiphania" zur Melodie des Oster-Exsultet auch die Festtags-Daten des kommenden Kirchenjahres. Dies geht geht zurück auf die verbindliche Festlegung der kirchlichen Hochfest beim Konzil von Nizäa im Jahre 325. Ein kräftiger Applaus zum Gottesdienstende war der Dank für die schöne Kirchenmusik.Mit einem Klick auf
Dreikönig-Kirchenmusik Schnaitsee können sie eine Kostprobe anhören
Seit 1. September 2016 zählte Diakon Konrad Maier zum Seelsorgeteam im Pfarrverband. Während der Vakanz von Pfarrer Schinagl lasteten große Teile der Seelsorge und Organisation des Pfarrverbands auf seinen Schultern. Seine Aufgaben neben der Mitgestaltung der Eucharistie waren die Vorbereitung von Erstkommunionkinder, Taufvorbereitung und Taufspendung, das Feiern von Wortgottesdiensten, Gottesdienste und Andachten in Kindergärten, Schule, für Familien und Krabbelkinder, die Leitung und Ausbildung der Ministranten, sowie auch die Gestaltung von Trauerfeiern bei Beerdigungen im Pfarrverband. Nun muss er den Pfarrverband Schnaitsee verlassen. Pfarrverbandsrats-Vertretung und Pfarrer Mario Friedl hatten sich für einen Weiterverbleib eingesetzt. Konrad Maier empfing 2010 Die Diakonenweihe und war anschließend in den Pfarrverbänden Garching-Engelsberg und Amerang eingesetzt. Beim Abschiedsgottesdienst am vergangenen Sonntag zeigte sich welch große Wertschätzung sich Diakon Maier im Pfarrverband Schnaitsee erarbeitet hat. Diakon Konrad Maier hielt dabei selbst die Predigt. Seine Predigten, die er immer frei und in Dialekt vortrug, waren beliebt. Diakon Maier bedankte sich bei allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die ihn bei seinen Arbeiten und Aufgaben begleitet haben und die Ausführung seiner vielen Aktivitäten ermöglicht hatten. Pfarrverbandsrats-Vorsitzende Adelheid Lutzenberger trug den Dank des Pfarrverbands in Form ihrer bekannt launigen Gedichte vor. Zusammen mit dem St. Leonharder PGR-Vorsitzenden Michael Steffinger überreichte sie ein Geschenkpaket und eine Erinnerungs-Mappe, in der alle Gremien, Verbände und Vereine ihre Abschiedsgrüße übermittelten. Der Kirchenchor Schnaitsee trug unter der Leitung von Stefan Ehlert mit einem Streichorchester aus dem Pfarrverband moderne adventliche Kirchenmusik zum Gottesdienst bei. Bei dem anschließenden vom Frauenbund organisierten Empfang nahmen sehr viele Pfarrbürger Abschied von Diakon Maier. Seine neue Wirkungsstätte hat er als Seelsorger am Klinikum Traunstein.
Die zahlreichen Ministranten des Pfarrverbandes verabschiedeten sich von ihrem Diakon, des sich sechs Jahre lang um sie gekümmert hatte.
Zimmermeister Michael Köhldorfner jun. zusammen mit Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß und Mitarbeiter Markus Hauner beim Probesitzen
Endlich ist eine lang gehegter Wunsch vieler Besucher des Schnaitseer Kirchenfriedhofs in Erfüllung gegangen: Ruhebänke. Auf Anfrage von Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß, stellte die Zimmerei Köhldorfner in Stangern spontan zwei massive Holzbänke kostenlos zur Verfügung. Sie laden nun zum Verweilen am schön gelegenen Friedhof ein.
38 Ehepaare vom 25-jährigen bis zum 60-jährigen Ehejubiläum waren in die Pfarrkirche St. Martin in Waldhausen eingeladen. Pfarrer Mario Friedl begrüßte die Jubilare. Diakon Konrad Maier stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt einen roten herzförmigen Luftballon. Anschließend erhielten alle Paar den persönlichen Segen. Besondere Jubelpaare mit 50 Jahre Ehe sind Rita und Karl-Peter Schwab, Johanna und Ludwig Egger, mit 55 Jahren Gudrun und Walter Schulz, Anna und Simon Barthuber, Irmengard und Lorenz Huber, Anneliese und Theodor Schachner, Amalie und Michael Köhldorfner, Eleonore und Johann Heistracher, sowie Cilli und Georg Reiter. Gar auf 60 Jahre Ehe, die „Diamantene Hochzeit“ zurückblicken können Therese und Eugen Edlmann, sowie Erna und Georg Hainz.
Danach hatte der Pfarrverbandsrat zu einem gemütlichen Nachmittag bei Getränken und Kuchen in den Saal des Waldhauser Gemeinschaftshauses eingeladen. Pfarrgemeinderats-Vorsitzender Stefan Randlinger begrüßte dort die Jubilare
Unter großer Besucher-Präsenz weihte Pfarrer Mario Friedl im Rahmen eines Feldgottesdienstes die von der Familie Scherer neu errichtete Corona-Kapelle ein. Am westlichen Rand des Ortes gelegen, soll die aus Holz errichtete Kapelle in ihrer Kugelform an das Corona-Virus erinnern. Geweiht ist sie der Hl. Corona, der Schutzhelferin bei Seuchen. Infotafeln informieren über die weltweite Pandemie und die am Bau beteiligten Firmen. Die stets offene Kapelle lädt zu Gebet und Betrachtung ein. Mit zwei Ruhebänken ist sie auch ein beschaulicher Ort mit Blick auf das Alpenpanorama.
Im Rahmen des Pfarrverbands-Ausflug besuchten knapp 40 Pfarrmitglieder das Jakobskreuz bei St. Ulrich am Pillersee. Nach dem wochenlangen Regenwetter rissen die Wolken auf und es zeigte sich im Bergland eine wunderbare Stimmung.
Die obige Bildersammlung zeigt folgende Stationen (v. oben li. nach unten re.):
Jakobskreuz, 30 m hoch, begehbar mit großen Räumen zum Verweilen und Meditieren, Aussichtsplattformen nach allen Himmelsrichtungen
Antoni-Kapelle im Fundament des Kreuzes
Blick ins Pillerseetal
Teufelsklamm nahe St. Adolari
St. Adolari-Kirche
Fresko zeigt Martyrium des Hl. Adolari
In allen drei Pfarreien fanden an Erntedank Familiengottesdienste statt
Kinder gestalteten die Gottesdienste mit und brachten ihre Erntekörbchen mit. Ministranten boten Minibrote an. Der Erlös kommt verschiedenen sozialen Zwecken zu gute
Das Patrozinium der Schnaitseer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde heuer mit einem kleinen Pfarrfest auf dem Kirchenvorplatz gefeiert. Zum gemütlichen Zusammensein gab es Getränke und Brotzeit, Kaffee und Kuchen. Die Ü30-Gruppe der Schnaitseer Musikkapelle spielte zur Unterhaltung auf
Nach 1 1/2 Jahren Praktikum im Pfarrverband wurde Diakonats-Praktikant Marc Stegherr verabschiedet. In diesem Zeitraum machte er Erfahrung mit der praktischen Arbeit in Liturgie, Gemeindearbeit und Sakramenten-Vorbereitung im Jahreskreis einer Pfarrei. Pfarrer Mario Friedl, Diakon Konrad Maier und Pfarrverbands-Rast-Vorsitzender Adelheid Lutzenberger wünschten ihm alles Gute für seinen weiteren Berufsweg. Dieser bedeutet ein Praktikum im Caritas-Wesen
Für Stefan Hellmeier überraschend, gratulierten Pfarrer Mario Friedl und PGR-Vors. Adelheid Lutzenberger ihm, für 20 Jahre Pfarr-Organisten-Tätigkeit und Chorleitung beim Patroziniums-Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt. Während des Gottesdienstes bewies Hellmeier zusammen mit dem Kirchenchor die hohe Qualität der Kirchenmusik in Schnaitsee mit der Aufführung der "Missa brevis in B" von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Gottesdienstbesucher dankten Chor und Chorleiter mit einem kräftigen Applaus
Die Familie Zieglgänsberger hat an ihrer Hofstelle eine neue Kapelle errichtet. Pfarrer Mario Friedl weihte die Kapelle im Rahmen eines Feldgottesdienstes im Beisein einer großen Zahl von Nachbarn, Verwandten und Bekannten, sowie Pfarrmitgliedern ein. Pfarrer Friedl überreichte die Weiheurkunde des Bischofs. Von der Kapelle reicht der Blick bis zur nahen Kirchstätter Magdalena-Kirche.
Josef Zieglgänsberger sen. hat in das Fenster der Kapelle Fragmente der ehemaligen Glasfenster der Magdalena-Kirche eingearbeitet. Die Fenster gingen bei einer Munitionssprengung im nahen Wald bei Ende des 2. Weltkrieges zu Bruch. Der Kapellen-Erbauer konnte kleine Reste aus dem Erdreich der Kirchen-Umfriedung bergen.
Heuer feierte Pfarrer Mario Friedl erstmals den Patroziniums-Gottesdienst in der altehrwürdigen Magdalena-Kirche in Kirchstätt.Im Bild ist das neugeschaffene Altarbild von Anni Traunthaler und oben eine Kopie der Kirchstätter Madonna zu sehen
Der Patroziniums-Gottesdienst der St. Magdalena-Kirche in Kirchstätt ist seit jeher verbunden mit einem kleinen Fest das im umfriedeten Raum unter den mächtigen Linden stattfindet. Heuer kamen angesichts der niedrigeren Corona-Werte wieder zahlreiche Besucher.
Eine Abordnung des Kirchenchors Schnaitsee unter der Leitung von Stefan Hellmeier umrahmte die Feier musikalisch
Auf der Wiese vor der St. Servatiuskirche hätten noch viele Besucher Platz gehabt. Die Sonne treib aber die meisten in den Schatten
Bei strahlendem Wetter konnte die Bergmesse des Pfarrverbandes an der Streichenkirche St. Servatius gefeiert werden.
Pfarrer Mario Friedl predigte zum „Dreifaltigkeits-Sonntag“ über das Thema eines dreieinigen Gottes, das den Christen hoch und heilig ist. Eine Abordnung des Musikvereins Schnaitsee umrahmte die Feier musikalisch.
Leider blieb die Besucherzahl noch hinter denen von vor Corona zurück.
Im Alter von 94 Jahren verstarb Pfarrer Alfons Oberbauer. Er wurde auf dem Bauernhof in Feldmühle Pfarrei Schnaitsee geboren. Nach seiner Primiz im Jahre 1956 waren seine Stationen als Kaplan in Freising, Inzell und Schliersee. 1963 kam er als Kurat nach Rottau und wurde dann 1974 Leiter des Pfarrverbands Frasdorf, den er 24 Jahre lang betreute. Seinen "Unruhestand" verbrachte er bis 2018 in Laufen. Die letzten vier Jahre lebte er im Wohnstift in Marquartstein.
Am Samstag, 19. März spendete durch Weihbischof Wolfgang Bischof
59 Mädchen und Burschen das Sakrament der Firmung.Er stellte seine Ansprache unter das Motto des Evangeliums von der Heilung eines Gelähmten durch die Apostel Petrus und Paulus.
Durch die Lockerung der Corona-Beschränkungen war es möglich alle Firmlinge mit ihren Patinnen und Paten im Hauptschiff der Schnaitseer Pfarrkirche zu versammeln. Der hohe Termindruck des Weihbischofs ermöglichte nicht, dass er am Gruppenfoto teilnehmen konnte.
Bilder von der Firmung finden Sie
hier (anklicken)
In Schnaitsee stellten Kinder die Begegnung von Hanna und Simeon mit dem Jesuskind dar.
An allen Lichtmess-Feiern gestalteten Kinder die Gottesdienste mit. Auffallend war auch, dass eine große Zahl von Gläubigen den persönlichen Blasius-Segen empfangen wollten. Wohl auch unter dem Eindruck der herrschenden Pandemie
Der Lichtmess-Gottesdienst in Schnaitsee wurde von Celine Verbega eindrucksvoll musikalisch an der Harfe mitgestaltet.
Ergebnis der Sternsinger-Aktion 2022
St. Leonhard: 1.893,54 €
Schnaitsee : 1.044,60 €
Harpfing: 734,26 €
Waldhausen: 846,40 €
Allen Sammlern und Spendern ein herzliches Vergelt´s Gott!
Goldene Sterne regneten auf die Kinder herab
Zur Familien-Wort-Gottes-Feier am 1. Advent in Schnaitsee hatte Diakon-Anwärter Marc Stegherr das "Sterntaler"-Märchen so aufbereitet, dass Kinder es beim Gottesdienst szenisch darstellen konnten.
Das Kinder-Gottesdienst-Team Katharina Deibl, Bettina Wittenzellner, Sandra Huber, Heidi Lutzenberger, Steffi Anzenberger und Carina Wastl haben die Kinder einstudiert. Am Ende des Märchens ergoss sich von der Kanzel herab ein Goldpapier-Stern-Regen auf Kinder und Gottesdienstbesucher.
Eine ganze Schar an Kindern hat das Märchen vom Sterntaler-Kind, das mit seinen guten Taten letztlich selbst belohnt wird, dargestellt. In den Fürbitten baten sie auch für die Opfer der Corona-Pandemie und die vielen Pflegekräfte.
Am Kirchweih-Sonntag bedankten sich Diakon Konrad Maier, sowie Maria Steckermaier und Stefan Randlinger vom Pfarrgemeinderat bei Rosina Lang, die 17 Jahre lang als Caritassammlerin tätig war. Ein besonderer Dank galt auch Anton Gilg für seine 24 Jahre Dienst als Wortgottesdienst-Leiter
Pfarrer Friedl verabschiedete in Schnaitsee quasi "stellvertretend" zwei Ministranten, da der Rest nicht an der Feier teilnehmen konnte
Am Kirchweihsonntag wurden in den drei Pfarreien des Pfarrverbands scheidende Ministranten verabschiedet und die neuen aufgenommen.15 Ministrantinnen und Ministranten schieden in Waldhausen aus, sechs in Schnaitsee vier in St. Leonhard und zwei in Harpfing.
Diakon Konrad Maier und Pfarrer Mario Friedl dankten ihnen und überreichten Abschiedsurkunden.Neu traten ihren Dienst am Altar an: drei in Schnaitsee, drei in Harpfing und zwei in Waldhausen. Nach dem sie ihr "Ich bin bereit" versprochen hatten, wurden ihnen die Ministranten-Kreuze überreicht.Pfarrer Friedl betonte bei der Aufnahmefeier, dass Ministranten zum Gottesdienst gehörten, wie die Kirchenmusik.
Diakon Konrad Maier und PGR-Vorsitzender mit den Waldhauser scheidenden Minis (hinten) und den beiden neuen (vorne)
Dekan Klaus Vogl übergab vergangenen Sonntag Pfarrer Mario Friedl das Amt des Leiters des Pfarrverbands Schnaitsee. Er nahm Pfarrer Friedl dabei nochmals das Weiheversprechen ab, verpflichtete ihn in den Aufgaben der Sakramente und übergab ihm stellvertretend für alle Kirchen im Pfarrverband den Schlüssel zur Pfarrkirche Schnaitsee. Diakon Konrad Maier verlas die Ernennungs-Urkunde des Erzbischofes. In der Predigt verband Dekan Vogl die gleichzeitig stattfindende Bundestags-Wahl mit der Wahl des Priesteramtes und der Übernahme als Pfarrverbands-Leiters, aber auch die Erwählung des Priesters durch Gott Vater. Der Kirchenchor Schnaitsee umrahmt die Feier mit einer Auswahl an traditionellen und modernen Kirchenliedern. Am festlichen Gottesdienst nahmen auch der neue Leiter des Dekanats Bad Tölz Thomas Neuberger, Nachfolger von Pfarrer Friedl in diesem Amt, mehrere Vertreter seines bisherigen Pfarrverbandes Königsdorf-Beuerberg, sowie Ministranten, Pfarrgemeinderats-Mitglieder, Kirchenverwaltungen und Lektoren der drei Pfarreien Schnaitsee, St. Leonhard und Waldhausen teil. Am Gottesdienst-Ende begrüßte der Schnaitseer Bürgermeister Thomas Schmidinger den neuen Pfarrverbandsleiter. Er überreicht ihm das „Schnaitseer Heimatbuch“, mit dem Pfarrer Friedl umfassend in seine neue Umgebung eingeführt werde. Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß und Pfarrverbands-Ratsvorsitzende Adelheid Lutzenberger hießen ihren neuen „Chef“ im Namen aller Pfarrbürger willkommen. Um möglichst vielen Gottesdienstbesuchern die Teilnahme zu ermöglichen, hatten sich die Organisatoren entschieden, Einlass nach der 3-G-Methode zu gewähren, sodass keine Abstände eingehalten werden mussten. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein vom Frauenbund organisierter Stehempfang auf dem Kirchenplatz statt. Die Musikkapelle Schnaitsee spielte zur Unterhaltung auf. Wir wünschen Pfarrer Friedl Gottes Segen und viel Freude und Anerkennung im neuen Amt.
Obere Reihe: Nach dem Einzug; zusammen mit Dekan Thomas Neuberger
(re. Bild,1. v.li.), gab Pfr. Friedl sein Versprechen ab, den PV gewissenhaft zu führen (untere Reihe) und erhielt von Dekan Vogl (rechtes Bild, li.) den Schlüssel zur Pfarrkirche überreicht
Oben: Nach dem Gruß des Altars, segnete Pfr. Friedl die Gläubigen. Unten Kirchenpflegerin Elisabeth Heiß überbrachte das Willkommensgeschenk. Der Frauenbund lud zum Stehempfang.
Pfarrer Arkadiuz Kolecki verabschiedet
Nach dem gesundheitsbedingten Weggang von Pfarrer Georg Schinagl hat Pfarrer Arkadiuz Kolecki vier Monate lang Dekan Klaus Vogl bei der Seelsorge im Pfarrverband Schnaitsee unterstützt.
Pfarrer Arkadiusz Kolecki war vorher 15 Jahre lang Pfarradministrator des Pfarrverbandes Raubling-Kirchdorf-Pfraundorf-Großholzhausen-Nicklheim.
Nun wird er mit Wohnsitz in Tettenhausen die Seelsorge im Pfarrverband "Am Tachinger See" mit den Pfarreien Taching, Tengling, Tettenhausen und Toerring unterstützen.
Pfarrverband-Rats-Vorsitzender Adelheid Lutzenberger verarbschiedete Pfarrer Kolecki beim Pfarrgottesdienst am 29. August 2021 in Schnaitsee. Als Dankeschön überreichte sie einen Korb voller Schmankerl aus der Schnaitseer Region.
Pfarrer Kolecki bedankte sich für die gute Aufnahme in Schnaitsee. Er habe die Seelsorge hier gerne wahrgenommen.
Am Freitag, 23. Juli fand in der Pfarrkirche Schnaitsee im Rahmen eines Gottesdienst die Verabschiedung von Hr. Pfr. Schinagl statt. 26 Jahre hatte er die Geschicke des Pfarrverbandes Schnaitsee-St. Leonhard- Waldhausen geleitet. In seiner Abschiedspredigt betonte Pfr. Schinagl dass er diese Zeit gerne im PV verbracht habe, dass aber seine gesundheitliche Verfassung ihn nun zwinge zurückzuschalten. Sollte es die Gesundheit wieder zulassen, so sei er gerne zu Aushilfen bereit. Bürgermeister Thomas Schmidinger erinnerte an die vielen Berührungspunkte, die Kirche und Kommune in dieser Zeit hatten. Sie konnten immer zur Zufriedenheit beider Seiten gelöst werden. Als Abschiedsgeschenk überreichte er eine metallene Madonnenfigur angefertigt hiesigen Metall-Künstler Mayerhanser. Damit werde angeknüpft an den früheren Beruf Schinagls als Werkzeugmacher. Die einzelnen Pfarreien bedankten sich mit einem Bildband an dem zahlreiche Vereine und Vereinigungen des Pfarrverbandes mitgewirkt haben. Ein Gutschein zum Erwerb eines Elektro-Mountainbike soll Pfarrer Schinagl den Besuch seiner alten Pfarreien erleichtern. Beim anschließendem Stehempfang spielte die Blaskapelle Schnaitsee auf, die zahlreichen Vereine des Pfarrverbandes standen Spalier und es gab Getränke und Knabbereien
Bürgermeister Thomas Schmidinger überreichte eine Madonnenfigur. Elisabeth bedankte sich mit einem Gutschein für ein E-Mountainbike
Die Vereine des Pfarrverbandes standen Spalier und die Blasmusik Schnaitsee spielte dazu
Zahlreich waren die Besucher beim Magdalena-Gottesdienst im Freien. Der Chor begleitete die Feier musikalisch. Die Erstkommunion-Mütter bedankten sich mit Geschenken
Die Erstkommunionkinder 2021 der Pfarrei Schnaitsee
der Weihe des neuen Volksaltar und des Ambo abgeschlossen, Weihbischof Wolfgang Bischof weihte den neuen Altar und den Ambo der St. Leonhard-Kirche. Dabei salbte erden Altar mit Chrisamöl und entzündete auf dem Altar Weihrauch.
Unter dem Altar wurde ein Kästchen mit Reliquien des Hl. Justinus und der Hl. Victorina, sowie die bisher im Hochaltar befindlichen Reliquien des Hl. Korbinian eingemauert. Das neue Ensemble aus Kelheimer Auerkalk hat der Münchner Künstler und Bildhauer Werner Mally geschaffen.
Die Weihe wurde in einem Film festgehalten, der zu gegebener Zeit allen Pfarrmitgliedern gezeigt wird.
Beim Osternacht-Gottesdienst wurde auch die Osterkerze für St. Leonhard geweiht. Dekan Klaus Vogl erteilte nach der Speisenweihe der Leonharder Osterkerze den Segen und überreicht sie an Mesner Michael Steffinger.
Eine ansehnliche Zahl von Familien mit Kindern hat sich zum Familiengottesdienst am 2. Adventsonntag auf dem Waldhauser Dorfplatz eingefunden. Diakon Konrad Mayer zauberte aus einem Sack nicht nur einen Schoko-Nikolaus, sondern auch das Evangelienbuch. Kinder gestalteten die Feier mit Fürbitten, eine Bläsergruppe spielte adventliche Melodien. Dann kam der leibhaftige Bischof Nikolaus. Er brachte auch Geschenke mit, die er an die Kinder verteilte
Am Samstag, 15. Juli um 17 Uhr nahm Pfarrer Mario Friedl die Segnung des Bildstockmarterls am neuen Standort an der Fahrnbichlstraße vor. Es wurde um 1747 errichtet zur Erinnerung an ein Fahrwerksunglück an dem früher hier verlaufenden Hohlweg. Ortsheimatpfleger Reinhold Schuhbeck informierte die gut 40 Besucher über die Aktion des Heimatvereins Schnaitsee e.V. zur Restaurierung und Neuaufstellung des schmucken Marterls. Die ü30-Kapelle des Schnaitseer Musikvereins umrahmte die Feier musikalisch.