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Pfarrverband Isarvorstadt

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Krippe in St. Anton

Herbergssuche

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in
Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt
Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

Lukas 2, 1-7

Was kann da für uns heute bedeuten?
 
„Weil in der Herberge kein Platz für sie war“. Das
klingt harmlos. Unfreiwillig macht sich eine Hochschwangere mit ihrem
Verlobten auf den Weg in dessen Vaterstadt. Nicht mit dem ICE, sondern
zur Fuß und mit dem Esel. In dieser hochsensiblen Phase erlebt das junge
Paar Ablehnung, bekommt zu spüren, dass Türen verschlossen sind.

Da, wo die Tiere hausen, können sie übernachten. Nicht romantisch, sondern
dramatisch! Bis in dieses Chaos, in diese Ratlosigkeit, in diese Ablehnung
hinein wird Gott Mensch. Er meint es ernst, dass er unser Schicksal annehmen
und teilen will.

Darum versteht uns Gott und ist uns nah.

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Gestalter der Krippe: Günther Höllriegl - Text: P. Stefan Maria Huppertz - Fotos: Hubert Ströhle


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