Unsere Pfarrei umfasst das südliche Gemeindegebiet mit etwa 3000 Katholiken.
- 1315 erste Erwähnung einer Heilig-Kreuz-Kirche in der "Conradinischen Matrikel", gehörte zur Pfarrei Flintsbach
- 1868 Pfarrcuratie mit 692 Seelen
- 16.9.1893 selbstständige Pfarrei
Alte Pfarrkirche (klein im linken Bild)
Ringsherum einer der schönsten Bergfriedhöfe Deutschlands. Die Kirche wurde erstmals 1315 in der Konradinischen Matrikel urkundlich erwähnt, der Frühbarockbau stammt von 1685, seit 1809 wird alljährlich an Ostern
"Das heilige Grab" in Erfüllung eines Gelübdes aus 125 bunten Glaskugeln aufgebaut, an Weihnachten eine große
Krippe mit wechselnder Landschaft.
Neue Pfarrkirche von Pfarrer Gierl 1904/05 erbaut und am 5. Mai 1907 eingeweiht. Neubarock. Der Marmoraltar wurde 1905 bei der Ausstellung in Nürnberg mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Deckenfresken von Waldemar Kolmsperger 1926 (Triumph des Kreuzes mit zeitgenössischen Personen, Vision Kaiser Konstantins, Kreuzauffindung durch Helena). Am Hochaltar Darstellung der Kreuzauffindung durch Kaiser Heraklius (Ursprung des alten Patronziniums am 3. Mai) von Hugo Huber.
Im Mai 2007 konnten wir das hundertjährige Jubiläum der Kirchweihe feiern.
Dazu ist eine umfangreiche Festschrift, verfasst von Reiner Pletter, erschienen.
Einen Überblick über die Geschichte gibt ein
Artikel bei Wikipedia Es erschienen zwei Artikel desselben Autors, der akribisch im Archiv recherchiert hat, zum Leben des Benefiziaten Kienast; er wirkte von 1798 bis 1847 im Kiefersfelden, und zum Streit um die Altkatholiken von1870 bis 1873.
Hier hören Sie das
Zwölfuhrläuten des Bayerischen Rundfunks am 1.1.2017 aus
Kiefersfelden
König-Otto-Kapelle, erbaut 1834 bis 1836 nach den neugotischen Entwürfen von Daniel Ohlmüller im Auftrag König Ludwigs I. Einer der ersten neugotischen Bauten in Deutschland!
Bilder der Sankt-Otto-Kapelle