St. Otto & St. Albertus Magnus

Ehemaliger Pfarrverband Ottobrunn

jetzt Pfarrverband Vier Brunnen - Ottobrunn

Presseinformationen Archiv 04/2011 - 06/2011

23. 06. 2011 - Fronleichnamsprozession um St. Otto
Fronleichnamsprozession 2011
Die gemeinsame Messe der drei katholischen Ottobrunner Pfarreien auf der Eichendorffwiese fiel zwar der unsicheren Witterung zum Opfer; da es aber wider Erwarten trocken blieb, entschlossen sich die flexiblen Organisatoren in St. Otto während des 9-Uhr-Gottesdienstes kurzfristig zu einer kleinen Fronleichnamsprozession. Und so zogen die Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft Ottobrunn (von St. Albertus Magnus und St. Otto) mit feierlichem Bläserklang, Gebeten und Gesang aus der Kirche durch Friedenstraße, Jahnstraße, Regerstraße und Beiserstraße mit dem Himmel, unter dem Pfarrer Dr. Lukasz die Monstranz trug wieder in die St.-Otto-Kirche ein, wo mit dem feierlichen Segen der kirchliche Teil des Festes abgeschlossen war. Anschließend trafen sich noch fast hundert Kirchenbesucher im Pfarrsaal an sommerlich geschmückten Tischen zum Frühschoppen bei Weißwurst, Brezn und Getränken. (23.06.2011, Stiebler)

AKTUELLE MELDUNG !

Die schlechte Wetterprognose zwingt uns zur

Absage des Festgottesdienstes auf der Eichendorffwiese.

St.Otto und St. Albertus Magnus feiern Eucharistie in der Kirche St. Otto um 9.00 Uhr. Wenn das Wetter es erlaubt, findet anschließend eine kleine Prozession rund um die Kirche statt. Frühschoppen im Pfarrsaal St. Otto.
23. 06. 2011 - Gemeinsam Fronleichnam
Zur Feier des Fronleichnamsfestes am Donnerstag den 23. Juni treffen sich die drei katholischen Pfarrgemeinden Ottobrunns St. Albertus Magnus, St. Magdalena und St. Otto auf der Eichendorffwiese.
Die drei Monstranzen der Ottobr. Pfarreien zu Fronleichnam
Monstranzen der Ottobrunner Pfarreien
Die gemeinsame Eucharistiefeier beginnt um 9.00 Uhr. Anschließend ziehen zwei Prozessionen mit dem Allerheiligsten durch Ottobrunn: Die Pfarreiengemeinschaft St. Albertus Magnus – St. Otto geht zur St.-Otto-Kirche durch die Pestalozzi-Straße – Am Bogen – Rathausstraße – in die Friedenstraße. Am Altar auf dem Rathausplatz ist Zwischenhalt für eine Gebetsandacht. Die Pfarrei St. Magdalena zieht zur St.-Magdalena-Kirche durch die Eichendorff-Straße – Karl-Valentin-Weg - zum Kindergarten in der Hermann-Löns-Straße, wo ebenfalls eine Gebetsandacht stattfindet. Die weitere Prozession führt dann durch den Karl-Valentin-Weg – Karl-Stieler-Straße – über die Ottostraße zur Kirche. Die Anwohner dieser Straßenzüge werden gebeten ihr Haus bzw. den Zaun mit Blumen und Girlanden zu schmücken und die Straßenseite der geraden Hausnummern von geparkten Fahrzeugen frei zu halten.
Ein viertelstündiges Glockenläuten in den drei Kirchen St. Albertus Magnus, St. Magdalena und St. Otto am Fronleichnamstag von 8.00 bis 8.15 Uhr kündigt an, dass der Gottesdienst auf der Eichendorffwiese stattfindet. Sollte das Wetter die Feier im Freien unmöglich machen, finden die Fronleichnams-Gottesdienste in St. Otto um 9.00 Uhr und in St. Magdalena um 10.30 Uhr statt. Unabhängig vom Wetter soll das Fest mit einem Frühschoppen in den beiden Pfarrzentren ausklingen. (16.06.2011, Dill)

12. 06. 2011 - Kirchenmusik zu Pfingsten in St. Otto
Am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, 9.00 Uhr, singt der Kirchenchor von St. Otto unter Leitung von Christoph Koscielny
„Veni Creator Spiritus“ von Michael Praetorius (1571-1621), Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei aus der Missa Tertia von Lajos Bardos (1899-1986), Halleluja-Chorsätze aus dem Gesangbuch Limburg (1957), „Nun bitten wir den Heiligen Geist“ von J.S. Bach sowie „Schaff in mir, Gott“ von Johann Philipp Krieger (1649-1725). An der Orgel: Christoph Koscielny.
(30.05.2011, Stiebler)

11. und 12. 06. 2011 - Verbunden mit Sibirien
Sr. Maria Stadler mit Bischof Werth zu Besuch in St. albertus Magnus
Sr. Maria Stadler m. Bischof Joseph Werth u. Pfr. Lukasz
Die Eucharistiefeiern am Pfingstsamstag, 11. Juni um 18.30 Uhr und am Pfingstsonntag, 12. Juni um 9.00 Uhr jeweils in
St. Otto und um 10.30 Uhr in St. Albertus Magnus sind der Verbundenheit mit der christlichen Kirche in Sibirien gewidmet. Nowosibirsk ist für Sibirien eines der fünf katholischen Bistümer in Russland und weltweit das flächengrößte. Schwester Maria Stadler, eine Ottobrunnerin, die lange Jahre in Omsk und jetzt in Nowosibirsk als katholische Ordensfrau wohnt und arbeitet, wird in den Predigten aller drei Gottesdienste Zeugnis geben "vom Wirken des Geistes Gottes in der Kirche Russlands seit der Wiedererstehung vor 20 Jahren". Dieses pfingstliche Thema wird ergänzt mit einer Fürbitte für die Christen in Russland zum Hymnus „Veni Creator Spiritus" sowie die Kollekte für das Hilfswerk Renovabis, das vorrangig die Kirche im Osten Europas unterstützt.
(17.06.2011, Dill)

08. 06. 2011 - Ausflug nach Beyharting, Tuntenhausen und Kleinhöhenrain - Drei Perlen der bayr. Kirchenlandschaft
Ausflug des Frauenkreises St. Otto am 8. Juni 2011 nach Tuntenhausen
Die Teilnehmer in Kleinhöhenrain
30 Teilnehmer machten mit dem Frauenkreis von St. Otto anfangs Juni 2011 eine Busfahrt: Zunächst ging es nach Beyharting, wo die ehemalige Augustiner-Chorherrn-Stiftskirche mit frisch renoviertem Stuck von Johann Baptist Zimmermann bestaunt wurde. Die nächste Station war die Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt in Tuntenhausen: Gotik in Renaissancegewandung auf einer Erhebung mitten im Ort. Sehr beeindruckend sind die vielen Zeichen rührender Volksfrömmigkeit in Form von Fresken, Bildern, Handarbeiten und Wachskunst – für Rettung aus Not und zum Dank an die Gottesmutter. So erinnert ein Bild an einen Großbrand in Tuntenhausen: doch bevor die Flammen die Kirche erreichten, drehte der Wind. Die Hitzeentwicklung sei so stark gewesen, dass Ströme von Wachs von den vielen Votivkerzen aus der Kirche geflossen seien. Unter Leitung von Gemeindereferentin Christine Stauß gestalteten die Ottobrunner eine Marienandacht mit Gebet und Gesang.
Nach der Mittagspause in der Schlosswirtschaft von Maxlrain ging es wieder Richtung Ottobrunn. Es gab aber noch eine Pause in Kleinhöhenrain, wo außer Kaffee und Kuchen die Aussicht und die kleine Kirche St. Bartholomäus zum Verweilen einluden.
Voll schöner Eindrücke kam man gegen Abend wieder vor der St.-Otto-Kirche an. Organisatorin Therese Hörsgen hatte allen Mitreisenden mit dem Programm viel Freude gemacht – herzlichen Dank!
(12.06.2011, Stiebler)

08. 06. 2011 - Einladung zur Busfahrt nach Tuntenhausen
Der Frauenkreis von St. Otto veranstaltet am Mittwoch, 8 Juni 2011, eine Busfahrt nach Tuntenhausen, Beyharting und Maxlrain. Die Abfahrt erfolgt um 9 Uhr an der St.-Otto-Kirche, Rückkehr zwischen 17 und 18 Uhr (witterungsabhängig). Der Fahrpreis beträgt je nach Anzahl der Teilnehmer 12 bis 15 € pro Person und wird im Bus kassiert.
Tuntenhausen ist seit dem 15. Jahrhundert als Wallfahrtsort zu „Unserer lieben Frau“ bekannt. Papst Pius XII. erhob die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche 1942 zur Basilika.
In Beyharting bestand seit dem 12. Jahrhundert ein Augustinerchorherrenstift, das 1803 säkularisiert wurde; Stiftskirche und Kreuzgang blieben erhalten, wurden renoviert und können besucht werden. Das Mittagessen wird in der Schlosswirtschaft von Maxlrain eingenommen.
Anmeldungen bis zum 5. Juni 2011 bei Therese Hörsgen: Tel. 6093809.
(25.05.2011, Stiebler)

Spendenübergabe des Frauenkreises St. Otto für Kinder des Hauses Hildegard
06. 06. 2011 - Frauenkreis St. Otto spendet für Kinder
Anfang Juni besuchte eine kleine Delegation des Frauenkreises unter Führung von Therese Hörsgen die Heilpädagogische Tagesstätte im Haus Maria Thalkirchen, eine Einrichtung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Leiterin Tatjana Leskien berichtete über die Arbeit dieses bereits seit 20 Jahren laufenden Projektes: 16 – 24 Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren mit Schwierigkeiten im sozialen, emotionalen, familiären und schulischen Bereich werden in zwei Gruppen, den „Tigern“ (7 - 10 Jahre) und den „Löwen“ (9 – 14 Jahre) von Fachkräften betreut: 2 Erzieher/innen, 2 Sozialpädagogen, einer Psychologin und der leitenden Sozialpädagogin (mit Ausbildung in Psychomotorik und Streitschlichtung). Da die Arbeit anstrengend ist, bleibt das Fachpersonal 3 bis 4 Jahre in dieser Einrichtung und wechselt dann den Arbeitsplatz.
Die Kinder kommen (mit Sammeltaxi, U-Bahn) nach der Schule (Grundschule, Hauptschule, Lernförderschule, Realschule) ab 13 Uhr in die Tagesstätte; der Besuch ist verpflichtend, und Verspätungen müssen sofort per Handy gemeldet werden. Sie essen in der Gruppe, erledigen ihre Hausaufgaben und spielen in Vierergruppen - immer unter Aufsicht des Fachpersonals, das zu Lehrern (Hausaufgabenheft) und Eltern intensive Kontakte pflegt; monatlich einmal findet ein Elternkurs statt nach dem Motto „Starke Eltern – starke Kinder“.
Die Kinder – unter ihnen 60 bis 70 % mit Migrationshintergrund - kommen aus verschiedenen Stadtteilen (Thalkirchen, Solln, Blumenau). Ihre Auswahl und die Finanzierung des Programms (mit Beteiligung der Eltern) erfolgen durch das Stadtjugendamt aufgrund eines Gutachtens von Kinder- und Jugendpsychologen. Auf der Warteliste stehen derzeit 30 – 40 Anwärter. Die Betreuung sollte nach zwei Jahren beendet sein. Nach erfolgreicher Entlassung aus der Tagesstätte läuft meist alles gut.
Schlimmstenfalls, aber Gott sei Dank sehr selten wird die Einweisung eines Kindes in eine stationäre Einrichtung notwendig.
Der Besuch der Ottobrunner Frauen diente natürlich nicht nur der Information über diese Einrichtung des SkF sondern sie überbrachten ein Teilergebnis des Adventbasars von 2010 in Höhe von € 1.250,--. Leiterin Tatjana Leskien bedankte sich: Mit diesem Geld kommt Freude zu den Kindern; zum einen wird das Orff-Instrumentarium erneuert und ergänzt und dann können Zuschüsse zu Freizeitfahrten (z.B. Pfingsten) gewährt werden.
Auf dem Bild v.l.: Tatjana Leskien (SkF), Eva-Maria Stiebler, Christa Pommer, Mariele Lang und Therese Hörsgen (alle Frauenkreis).
(09.06.2011, Stiebler)

19. 05. 2011 - 40 Jahre Würzburger Synode
Am Donnerstag, den 19. Mai spricht der Theologe Dr. Hubert Brosseder über die Würzburger Synode und was sie bewirkte. Zur Erinnerung: 1971 fand diese als erste ‚Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland’ statt. Der die Versammlung leitende Kardinal Döpfner wollte hiermit „die Eindeutschung des II. Vatikani-schen Konzils“ vollziehen. Dies kann getrost als Jahrhundertereignis für die deutsche katholische Kirche gesehen werden. Für den heute 83jährigen Jesuiten Wolfgang Seibel war die Synode „eine Sternstunde der Kirche in Deutschland“. Doch was ist aus daraus geworden? Waren die 18 Beschlussvorlagen am Ende lediglich „Sternschnuppen“ oder glänzen die Sterne immer noch – wenn auch hinter wolkenverhangenem Himmel? – Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus in der Albert-Schweitzer-Straße 2. Der Eintritt beträgt 4 €. (04.05.2011, Dill)

17. 05. 2011 - Menschenwürdig leben – Überall!
Unter diesem Motto stand heuer das Hilfswerk Misereor mit seiner Fastenaktion.
Bildausschnitt aus Misereor Hungertuch 2011
Hungertuch zu Misereor 2011
Doch Hilfe und Nächstenliebe kann nicht zeitlich beschränkt sein. Der Eine Welt Kreis von St. Albertus Magnus möchte deshalb, nach der frohen Osterbotschaft und vor der „Sendung des Geistes“ an Pfingsten nochmals an die eindringlichen Hilferufe des Missionssonntags am 10. April erinnern: Als Karl Klebel mit einer aufrüttelnden Predigtansprache zum einen auf den großen Überfluss aber zum anderen auch auf Verschwendung und Ungerechtigkeit hin wies. Viele Zuhörer stimmten die Bilder nachdenklich, die er in seiner Ansprache skizzierte. Leben in einer Großfamilie auf engstem Raum – oft ohne eigenem Dach über dem Kopf, keiner Schulbildung, keiner Lebensperspektiven, Leben in Schmutz und Müll im Schatten der reichen Großstädte, Abhängigkeit von Staat und Politik oder „nur“ der tägliche Kampf um sauberes Wasser und Brot. Symbolisch wurden damals zur Gabenbereitung ein Schulbuch, das Grundgesetz, ein Ziegelstein, ein kleines Bäumchen, Verbandskästchen sowie Brot und Wasser zum Altar gebracht.
Vielleicht können wir alle – und nicht nur während der Fastenzeit – mutig auch mal auf etwas verzichten. Und nicht nur ein Verzicht auf so manch oppulente Mahlzeit, auf das neueste iPhone, oder das trendigste Outfit – sondern auch auf die Vermeidung von Strom- und Wasserverschwendung oder sinnlose Benzin-Vergeudung (15 kg Getreide stecken in einem Liter Benzin) und, und und …
Sicher finden auch Sie in Ihrem Leben „Überfluss und Verschwendung“. Geben Sie sich einen Ruck – verzichten Sie mal hin und wieder. Es tut bestimmt nicht weh. Mit Ihrem Verzicht ermöglichen Sie anderen Menschen ein menschenwürdigeres Leben – Überall! (17.05.2011, G. Schwarz/Dill)

12. 05. 2011 - Irland, die Grüne Insel
Irland wurde früh zu einem Angelpunkt der Kirchengeschichte des Abendlandes. In einem Lichtbildervortrag mit Filmsequenzen zeichnet Pfarrer Dr. Czeslaw Lukasz am Donnerstag, den 12. Mai ein Portrait der „Grünen Insel“ am Westrand Europas. Dabei zeigt sich die facettenreiche Schönheit der Landschaft ebenso wie sich an Hand der vielen Zeugnisse klösterlichen Lebens die Bedeutung Irlands für die mittelalterliche Christenheit erschließt. – Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus in der Albert-Schweitzer-Straße 2. Der Eintritt ist frei.
(04.05.2011, Dill)

08. 05. 2011 - Dresdner Kirchenchor singt Haydn-Messe
Am 8. Mai um 10:30 Uhr singt der Kirchenchor St. Antonius aus Dresden-Löbtau zusammen mit dem Chor der Ottobrunner Partnergemeinde in St. Albertus Magnus die Missa brevis Sancti Joannis de Deo, die sog. "Kleine Orgelsolomesse" von Joseph Haydn. Die Partnerschaft der Pfarrgemeinden währt zwischenzeitlich über 20 Jahre. Die beiden Chöre treffen sich einmal jährlich zum gemeinsamen Singen, abwechselnd in Dresden und Ottobrunn. Die Gäste reisen bereits am Freitag an, um neben den Proben auch Zeit für persönliche Kontakte, Besuche und Besichtigungen in der Gastgemeinde zu finden. Höhepunkt ist dann die festliche Eucharistiefeier mit der Haydn-Messe. (02.05.2011, Dill)

03. 05. 2011 - Sitzpolsterheizung in St. Otto durch Spenden bezahlt
Die im Sommer 2009 erfolgte Installierung der Sitzpolsterheizung in der St.- Otto-Kirche kostete über 26.000 €. Dankenswerterweise hatten Helmut Eder, Georg Weigert und Eugen Fißl von der Kirchenverwaltung sich seit Herbst 2008 um Angebote und Auswahl eines neuen Heizungstyps sowie Demontage der alten Sitzpolster gekümmert. Die noch vorhandene Gas-Warmluft-Heizung wird nur fallweise zusätzlich eingeschaltet, sodaß die Heizkosten stark reduziert werden konnten. An den Baukosten beteiligten sich Ordinariat und Pfarrei mit je 50 %. Die von St. Otto zu finanzierenden € 13.103,87 konnten in den vergangenen zwei Jahren durch Spenden aufgebracht werden. Allen Spendern großen Dank und ein herzliches Vergelt’s Gott! (03.05.2011, Stiebler)

01. 05. 2011 - Maiandacht für Johannes Paul II
Am 1. Mai wird der verstorbene Papst Johannes Paul II selig gesprochen. Aus diesem Anlass feiert St. Albertus Magnus um 18.30 Uhr eine festliche Maiandacht mit Ton- und Bilddokumenten sowie Marientexten des Papstes. Alle sind eingeladen, mit dieser Eröffnung des Marienmonats den großen Marienverehrer zu würdigen. (25.04.2011, Dill)

Emmausgang - vor dem Heimatmuseum Unterhaching
Die Emmausgänger, rechts Dr. Harald Nottmeyer
25. 04. 2011 - Emmausgang Ottobrunn - Unterhaching

Am Ostermontag war das Heimatmuseum Unterhaching
Treffpunkt für 25 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft Ottobrunn, die der Einladung des Familienarbeitskreises gefolgt waren.
Der Leiter des Museums Dr. Harald Nottmeyer ging besonders auf die anwesenden Kinder ein und führte durch die Geschichte Unterhachings und Ottobrunns ab der Eiszeit vor 12.000 Jahren, in der der Unterhachinger Bach entstand, an dem sich dann vor 5.000 Jahren die ersten Menschen ansiedelten, wie die ausgestellten Funde bezeugen.
Viele Museumsstücke erzählen die Ortsgeschichte der letzten 150 Jahre; erst 1954 trennte sich Ottobrunn von der Muttergemeinde Unterhaching und wurde selbständig.

Emmausgang - im Heimatmuseum Unterhaching
Foto: In einer historischen Schulbank
Bei schönstem Wetter ging es dann zur Eisdiele, buchstäblich durch diese hindurch, über den Hachinger Bach in den alten Dorfkern zur romanischen Kirche St. Korbinian, die, als Wehrkirche erbaut, außen und innen viel Sehenswertes bietet und durch die sie umgebende Mauer, die vom Verkehr abschirmt, ein richtiges Idyll darstellt – als ob die Zeit stehen geblieben wäre.

Dem geduldigen Führer auf diesem Weg nochmals vielen herzlichen Dank!
(26.04.2011, Stiebler)

25. 04. 2011 - Emmausgang ins Heimatmuseum Unterhaching
Der Emmausgang ist ein alter christlicher Brauch, der an den Weg der Jünger nach Emmaus erinnert, wo sich Jesus ihnen unerkannt anschloß. Familien und alle, die mitmachen wollen, sind herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist am Ostermontag, 25. April, 14 Uhr, das Heimatmuseum Unterhaching, Hauptstraße 51, am Hachinger Bach.
Dr. Harald Nottmeyer wird im Museum durch fünfeinhalbtausend Jahre Geschichte Unterhachings und Ottobrunns führen. Anschließend bei schönem Wetter besinnlicher Spaziergang entlang des Hachingerbachs oder gemütliches Beisammensein im Gasthaus Kammerloher. (14.04.2011, Stiebler)

24./25. 04.2011 - Österliche Kirchenmusik der Pfarreiengemeinschaft Ottobrunn
Am Ostersonntag, 24. April 2011, 10.30 Uhr, singt der Kirchenchor von St. Otto unter Leitung von Christoph Koscielny die Missa in C von Anton Bruckner, komponiert 1841. 1927 bearbeitete der Salzburger Domkapellmeister Joseph Messner die Messe, und in seiner Fassung wird sie erklingen.
Am Ostermontag, 25. April 2011, 10.30 Uhr, wird der Gottesdienst in St. Albertus Magnus vom Chor mit der Missa in C-dur KV 258 von Wolfgang Amadeus Mozart unter Leitung von Barbara Klose gestaltet. Mozart soll diese sog. „Spaur-Messe“ für die Weihe von Graf von Spaur in Salzburg komponiert haben. Begleitung der Messe mit kleinem Orchester, an der Orgel Christoph Koscielny. (10.03.2011, Stiebler; ergänzt 09.04.2011, Dill)

24. 04. 2011 - Osternacht in St. Otto
Osternacht 2011 in St. Otto
Entzünden der Osterkerze
Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu. Der liturgische Höhepunkt ist die Osternacht: sie begann vor der St.-Otto-Kirche am Karsamstag, 23. April 2011, um Punkt 21 Uhr mit dem Entzünden der Osterkerze. Pfarrer Dr. Czeslaw Lukasz trug sie, gefolgt von allen „amtierenden“ Ministranten, in die dunkle Kirche, wo sie nach drei Anrufen „Lumen Christi“ und den Antworten „Deo gratias“ vor dem Altar aufgestellt wurde. An ihr entzündeten die Ministranten ihre Kerzen und gaben das Licht an die Gläubigen in den Bänken weiter. Die vielen Kerzen brannten während der zweistündigen Osternachtsliturgie, in der in den feierlichen Lesungen die zentralen Themen des christlichen Glaubens von der Erschaffung der Welt bis zur Auferstehung Christi verkündet werden. Nach der Eucharistiefeier, die von der Jugendband unter Leitung von Christoph Koscielny musikalisch gestaltet wurde, nahmen viele Kirchenbesucher die brennenden Kerzen mit nach Hause. (26.04.2011, Stiebler)

Auf dem Foto: v.l. Kirchenpfleger Helmut Eder, Pfarrer Dr. Lukasz und Gemeindereferentin Christine Stauß

21. - 24. 04. 2011 - Karwoche und Auferstehung
Die Passion Christi und seine Auferstehung sind die zentralen Ereignisse christlichen Glaubens, derer in der Karwoche und an Ostern mit besonderen Gottesdiensten in der Pfarreiengemeinschaft St. Albertus Magnus – St. Otto gedacht wird: Am 21.April, Gründonnerstag, dem Tag des letzten Abendmahles, haben die Kinder von St. Albertus Magnus und St. Otto um 10.00 Uhr eine Abendmahlfeier in der St.-Albertus-Magnus-Kirche, in der selben Kirche feiern dann um 19.30 Uhr die Erwachsenen beider Pfarreien die Gründonnerstagsliturgie mit der Fußwaschung. Es singt die Männerschola. Anschließend ist die Kapelle bis 24.00 zur eucharistischen Ölbergandacht geöffnet. Parallel von 21 bis 24 Uhr treffen sich die Jugendlichen zu einem meditativen „Gebet in die Nacht“ entsprechend der Aufforderung Jesu an seine Jünger am Ölberg: „Bleibet hier, und wachet mit mir!“ Der 22. April, Karfreitag, Tag des Leidens und Todes Jesu, beginnt in St. Albertus Magnus ab 8.00 Uhr mit einem Morgenlob und eucharistischer Anbetung in der Kapelle, der sich um 9.00 Uhr der Kreuzweg in der Kirche anschließt. Um 10.00 Uhr treffen sich die Kinder von St. Otto und St. Albertus Magnus zu einem Kreuzweg in der St.-Otto-Kirche. Um 15.00 Uhr wird in beiden Kirchen in der Karfreitagsliturgie der Sterbestunde Jesu gedacht, jeweils begleitet mit Chorgesängen zur Passion. Am 23. April, Ostersamstag, kann ganztägig von 8 bis 18 Uhr das „Heilige Grab“ in der Kapelle in St. Albertus Magnus besucht werden. In der Osternacht, 23. auf 24. April wird schließlich die Liturgie der Auferstehung gefeiert, und zwar in St. Otto um 21.00 Uhr abends und in St. Albertus Magnus um 5.00 Uhr morgens; jeweils auch mit Speisensegnung. In St. Albertus Magnus gibt es anschließend ein gemeinsames Osterfrühstück. (09.04.2011, Dill)

17. 04. 2011 - Palmprozessionen
Zur katholischen Tradition am Palmsonntag gehören die Palmprozession und die Weihe der Palmbuschen. Die Palmbuschen werden in der Pfarreiengemeinschaft gemeinsam gebunden; Treffpunkt ist am Freitag, den 15. April um 15.00 Uhr im Kindergarten St. Otto. Prozession, Palmweihe und anschließende Eucharistiefeier ist dann am Palmsonntag, den 17. April um 9.00 Uhr in St. Otto und um 10.30 Uhr in St. Albertus Magnus. Die Kinder in St. Otto erleben die Passionsgeschichte parallel zu den Erwachsenen im Pfarrsaal; in St. Albertus Magnus findet ein Familiengottesdienst statt. Danach gibt es im Pfarrheim St. Albertus Magnus ein Weißwurstessen. Hier werden dann auch die Palmbuschen und Osterkerzen verkauft. Die Erlöse kommen unseren Missionsprojekten zugute. (08.04.2011, Dill)

15. 04. 2011 - Bußgottesdienst vor Ostern
Ostern ist das zentrale Ereignis aller Christen. Wollen sie sich auf das kommende Osterfest vorbereiten? Die beiden Pfarreien St. Albertus Magnus und St. Otto laden zu einem gemeinsamen Bußgottesdienst ein und zwar am Freitag, den 15. April um 19.30 Uhr in der St. Albertus Magnus-Kirche. (02.04.2011, Dill)

13. 04. 2011 - Krankensalbung
Am Mittwoch, den 13. April um 15.00 Uhr feiert die Pfarreiengemeinschaft Ottobrunn in der Kirche St. Albertus Magnus für alte und kranke Menschen einen Gottesdienst mit Krankensalbung. Anschließend gibt es im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen. Kirche und Pfarrsaal sind barrierefrei auch für Gehbehinderte und Rollstühle erreichbar. Auf Anfrage im Pfarrbüro (Tel. 629 70 50) kann der Transport zur Kirche organisiert werden. (03.04.2011, Dill)

09. 04. 2011 - Ramadama im Pfarr- und Jugendheim
Am 9. April, bei strahlendem Sonnenschein, trafen sich pünktlich um 9 Uhr einige mutige Helfer und Helferinnen zur Entrümpelungsaktion von Jugend- und Pfarrheim von St. Albertus Magnus. Nach kurzer Einsatzbesprechung teilten sich 13 Erwachsene und 10 Jugendliche in verschiedene Putz- und Räumtrupps auf – die Jugend verlegte sich vornehmlich aufs Entrümpeln des Jugendheims wo so manche „Antiquität“ dort zum Vorschein kam. Alles, was nicht mehr benötigt wurde, wurde kurzerhand aus dem Fenster geworfen und so wuchs der „Müllberg“ im Pfarrgarten von Stunde zu Stunde.
Währenddessen entwickelte sich oben in der Pfarrküche ein richtiges „Wettputzen“ und selbst den kleinsten Flecken ging es – dank der genialen Erfindung eines Putzradierers - an den Kragen.
Gelohnt hat sich die Arbeit auf jeden Fall; wir hatten sehr viel Spaß und die Arbeit ging leicht von der Hand. Bei unserer gemeinsamen Brotzeit kam auch das Gemeinschaftserleben nicht zu kurz.
Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung, dass es Menschen gibt, die sich für eine Sache „be-Geist-ern“ lassen, darum ein großes Dankeschön allen unseren Helfern und Helferinnen für Ihren Einsatz an diesem Tag. (13.05.2011, G. Schwarz)

Frauenteam beim Bücherflohmarkt in St. Otto
09. 04. 2011 - Bücherflohmarkt in St. Otto erbringt 600 €

Am Samstag, 9. April, herrschte reges Kommen und Gehen im Pfarrheim von St. Otto: von 10 bis 17 Uhr gab es einen Bücherflohmarkt mit kleinem Osterbasar. Von den 2.500 Büchern aus der nunmehr aufgelösten Pfarrbibliothek von St. Otto fanden 500 neue Besitzer, die für je vier Bücher 1 € zahlten. Interessierte Kunden stießen auf so manches aus ihrer Jugendzeit und der geschichtlichen Entwicklung und nahmen es als Erinnerung mit.
Auch Osterbasar-Reste aus dem Vorjahr, Glückwunschkarten, Kerzen, historische Fotos von St. Otto und Handarbeiten, die 15 Mitglieder des Frauenkreises unter Mariele Lang dekorativ aufgebaut hatten, fanden Anklang. Bei Kaffee und Kuchen vom Buffet, das Maria Wehrheim und
Bücherverkauf in St. Otto
Hildegard Honisch verwalteten, konnten die Besucher ihre Einkäufe bewundern und auch gleich zu lesen beginnen.
Schatzmeisterin Christa Pommer stellte nach dem Kassensturz einen Gesamterlös von über 600 € fest; er wird für die Neugestaltung der ehemaligen Bibliothek als Gruppen- und Besprechungsraum verwendet. Herzlicher Dank allen, die eingekauft und mitgeholfen haben!
(11.04.2011, Stiebler)


Fotos:
Die erfolgreichen Frauenkreis-Mitglieder
Bücherflohmarkt in St. Otto

Vorbereitung Bücherflohmarkt in St. Otto
9. 04. 2011 - Bücherflohmarkt mit kleinem Osterbasar in St. Otto
Am Samstag, 9. April, findet von 10 bis 17 Uhr im Pfarrheim, Beiserstraße 1, neben der St.-Otto-Kirche ein großer Ausverkauf statt. Wegen Auflösung der Bibliothek werden alle Bücher zum Kilopreis von 1 € abgegeben, des weiteren Reste aus früheren Basaren, Kerzen, Vasen und „Raritäten von historischem Wert“.
Dazu gibt es frischen Kaffee und hausgemachte Kuchen! Der Erlös ist für die Renovierung der Bibliothek und deren Umgestaltung als Gruppen- und Besprechungszimmer bestimmt.
Weitere Informationen: Therese Hörsgen, Tel. 6093809.
(04.04.2011, Stiebler)


Foto: Beim Bücherräumen in der Bibliothek v.l. Mariele Lang, Gemeindereferentin Christine Stauß, Veronika Hergöth, Maria Wehrheim (auf der Leiter), Christa Pommer, Hella Schulze, Praktikantin Martina Bauer und Brigitte Hörger.

07. 04. 2011 - Matthias Drobinski über die katholische Kirche
Am Donnerstag, den 7. April spricht Matthias Drobinski in St. Albertus Magnus zum Thema „Wohin geht die Kirche?“
Die zahlreichen Fälle sexueller Gewalt offenbarten, dass die katholische Kirche insgesamt in einer tiefen Krise steckt: Eigenen Gläubigen und erst recht den Menschen außerhalb der Kirche ist immer schwerer oder gar nicht mehr zu vermitteln, was Kern des Glaubens ist, warum sie bestimmte Ansprüche an ihre Gläubigen und ihre Priester stellt. Matthias Drobinski, für Kirchenpolitik zuständiger Redakteur in der Süddeutschen Zeitung, geht der Frage nach, wie die katholische Kirche verloren gegangenes Vertrauen wieder gewinnen könnte und wagt hierzu einen „Versuch über das katholische Deutschland“. Anschließend ist eine kurze Diskussion vorgesehen. Eingeladen sind alle an der Gesellschaftspolitik unserer Zeit Interessierten. Der Vortrag im Pfarrheim in der Albert-Schweitzer-Straße 2 beginnt um 20.00 Uhr. Die Unkostengebühr beträgt 7.- Euro. (24.03.2011, Dill)

01. 04. 2011 - Kreuzwegandacht mit Passionsmusik
Die Pfarrgemeinde St. Otto lädt zur Kreuzwegandacht am Freitag, 1. April, um 18.30 Uhr ein. Musikalisch wird sie vom Kirchenchor unter Leitung des Organisten Christoph Koscielny gestaltet mit Texten und Musik zu den Stationen des Leidensweges Jesu Christi. Die musikalischen Betrachtungen sind Werke verschiedener Komponisten aus der Barockzeit (A. Caldara, J.S. Bach u.a.), der Romantik (Anton Bruckner, Johannes Brahms u.a.) und der Moderne (M. Radulescu).
(25.03.2011, Stiebler)

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