Pfarrverband Rott am Inn

Rott am Inn, St. Peter und Paul: Kirchweg 9, 83543 Rott a. Inn, Telefon: 08039-90288-0, E-Mail: St-Peter-und-Paul.Rott@ebmuc.de
Griesstätt, St. Johann Baptist: Rosenheimer Str. 4, 83556 Griesstätt, 08039-909950, E-Mail: St-Johann-Baptist.Griesstaett@ebmuc.de
Ramerberg, St.Leonhard: Dorfstr.2, 83561 Ramerberg, 08039-1495, E-Mail: St-Leonhard.Ramerberg@ebmuc.de

Aktuelle Nachrichten


Feier der Palmsonntag Liturgie

Vor dem Pfarrgottesdienst segnete Pfarrer Bruno Bibinger am gestrigen Palmsonntag auf dem Platz vor dem Griesstätter Rathaus die Palmzweige mit Weihrauch und Weihwasser. Mit dem anschließenden Zug zur Pfarrkirche wurde an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert. Beim Gottesdienst wurde die Leidensgeschichte Jesu vorgetragen. Der Kirchenchor gestaltete unter Leitung von Georg Opielka den Gottesdienst an diesem sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit, womit die Karwoche eingeleitet wurde.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Größenänderung Palmsonntag (2)
Pfarrer Bibinger bei der Segnung

Größenänderung Palmsonntag (7)
Pfarrer Bibinger und die Ministranten führten den Zug zur Pfarrkirche nach der Segnung an

Tag der Barmherzigkeit 2024

Zum Gottesdienst am Montag in der Karwoche, dem Tag der Barmherzigkeit, konnte Pfarrer Bruno Bibinger erstmals Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg in der ehemaligen Klosterkirche in Altenhohenau bei Griesstätt begrüßen. In seiner aufmunternden Predigt legte der für die Seelsorgeregion Süd zuständige Weihbischof die Lesungen und das Evangelium aus und forderte die Gottesdienstbesucher auf, auch heute prophetisch zu handeln. Mit am Altar waren mit dem Weihbischof Pfarrer Bruno Bibinger, Diakon Simon Frank und Pfarrvikar Franz Xaver Finkenzeller (v.li.n.re.). Für die musikalisch und gesanglich gestaltete Messfeier dankte der Weihbischof dem Lobpreischor. Viele Gläubige nutzten die Möglichkeit tagsüber und auch nach der Messfeier am Abend zum Gebet vor dem Allerheiligsten, sowie zur Beichte vor und nach dem Gottesdienst bei verschiedenen Priestern und beim Weihbischof.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Barmherzigkeit-Tag (4)
Die Geistlichen am Altar
Barmherzigkeit-Tag (5)
Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg bei der Predigt

Caritas-Sammler-Treffen

Von der Pfarrei Griesstätt wurden jetzt die 18 Caritas-Sammlerinnen und –Sammler zu einer Kaffeerunde in den Pfarrhof eingeladen. Seelsorgerin Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihre Bereitschaft von Haus zu Haus zu gehen und viel Zeit aufwenden um Gutes zu tun. Kurz ging sie auch auf die vielfältigen Angebote und Dienstleistungen der Caritas, wie die allgemeine soziale Beratung, die Schuldnerberatung und Hilfen bei Armut und Migration ein. Hilfe leistet die Caritas, so die Gemeindereferentin auch für ältere und pflegebedürftige Menschen, wobei sie die Fachstelle für pflegende Angehörige und die Sozialstation Wasserburg besonders hervorhob. Obwohl in den meisten Ortschaften der Pfarrei nur die Bittschreiben der Pfarrei verteilt wurden, so Pfarrsekretärin Elisabeth Hanslmeier, wurden bisher zur diesjährigen Herbstsammlung über 2000 Euro gespendet. Überweisungen an das Pfarramt und Einzahlungen beim Pfarrbüro sind immer noch möglich, so Hanslmeier, weiter. Sie erinnerte auch, dass 40 Prozent vom Sammlungserlös bei der Gemeinde-Caritas bleiben und damit in Härtefällen geholfen wird. Der restliche Teil wird an die Sozialstation in Wasserburg weitergeleitet.

Bild und Text: Alfons Albersinger
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Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand bedankte sich besonders bei Renate Römersberger (li) für ihren langjährigen Einsatz als Sammlerin und überreicht ihr einen Blumenstrauß, eine Dankurkunde und die Ehrennadel vom Diözesan-Caritas-Verband.

Bittgang des Griesstätter Trachtenvereins nach Berg

Mit herrlichem Sommerwetter dankte der Herrgott den Mitgliedern des Griesstätter Trachtenvereins, denen sich einige Pfarrangehörige angeschlossen haben, für ihren Bittgang nach Berg. Betend zogen sie von Griesstätt aus zur dortigen Filialkirche Sankt Georg. In dem kleinen Gotteshaus feierte Pfarrer Herbert Weingärtner mit ihnen den Gottesdienst, der von den Griesstätter Sängerinnen gesanglich und musikalisch gestaltet wurde. Nach der Messe wurde wieder gemeinsam betend nach Griesstätt zurückgegangen. Zum Dank für die Teilnahme lud der Verein zum Mittagessen in das Gasthaus Jagerwirt ein.

Text und Bild: Alfons Albersinger
TV-Bittgang Berg (1)

Verabschiedung vom Herrn Pfarrer Vogl

IRott a. Inn – Nach etwa zwölfjähriger Tätigkeit als Seelsorger verabschiedete sich jetzt Dekan Pfarrer Klaus Vogl bei einem Festgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche von den Angehörigen der Pfarreien des Pfarrverbandes Rott, Griesstätt und Ramerberg. Bei seinen einleitenden Worten zu Beginn der Messfeier sagte Dekan Vogl Vergelt`s Gott für seine 12 Jahre im Pfarrverband, für die vielen guten Zuschriften und für die gute Begleitung in dieser Zeit. Es tut gut und gibt Mut und Kraft, so Vogl, der vielen ein Begleiter sein durfte. In seiner Predigt legte er die Texte der von Lektoren aus den Pfarrverbandspfarreien gesprochenen Lesungen und von Diakon Simon Frank vorgetragenen Evangelium aus. Viele, so Dekan Vogl, haben wie im Evangelium berichtet, die letzten 12 Jahre im Boot mit gerudert. Vogl stellte die Frage, wie wird es weitergehen im Pfarrverband, wen kriegen wir als Pfarrer? Er versprach dazu, auch in dieser Situation kommt Jesus auf uns zu, vertraut auf die Hand Gottes. Vogl wünschte, machen sie weiter, bleiben sie der Kirche treu. Mit einem „Ihr seid uns sehr lieb geworden“ sprach er auch für seine Pfarrhaushälterin Lidwina Geltinger, die mit Dekan Vogl zur Stadtkirche Mühldorf wechseln wird. Wichtige Seiten der Persönlichkeit von Dekan Vogl hob Pfarrgemeinderatssitzende Elisabeth Schmid aus Rott a. Inn in ihrem Dank hervor, wie, wenn sie gebraucht wurden, waren sie zur Stelle. Tatkräftig und unkompliziert packten sie Probleme an bis Lösungen gefunden wurden, sie setzten sich für das ein, was ihnen wichtig war. Sie erinnerte auch an die Beschaffung der neuen Glocken für die Rotter Pfarrkirche, an das gute Verhältnis zur Ministrantenschar mit vielen Aktionen und an den großen Einsatz beim Zusammenwachsen des gesamten Pfarrverbandes. Zum Abschied überreichte sie Pfarrer Vogl eine Gutscheinkarte für ein Priestergewand, das mit den vier Evangelisten bestickt werden soll. An Pfarrhaushälterin Lidwina Geltinger richtete die Griesstätter Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roswitha Schuster herzliche Worte dees Dankes für ihre Herzlichkeit, für ihr Engagement im Pfarrhaus und für die vielen ehrenamtlichen Aufgaben die sie während ihrer Zeit in Rott ausgeübt hat mit großer Kreativität und Leidenschaft. Du hast Pfarrer Vogl den Rücken gestärkt und in seinem Wirken unterstützt, so Schuster weiter. Zum Abschied überreichte sie ihr eine Trachtenkette und einen Rosenstock für ihren neuen Pfarrgarten. Im Namen des gesamten Pfarrverbandes sagte Peter Winklmair, PGR-Vorsitzender aus Ramerberg, an Pfarrer Vogl und Ludwina Geltinger ein herzliches Vergelt´s Gott für ihren vielfältigen Einsatz und wünschte für die nächsten anstehenden Aufgaben und Herausforderungen in Mühldorf weiterhin viel Freude, Tatkraft und Gottes Segen. Für die neue Wohnung in Mühldorf fehlt noch eine Eckbank. In einem Modell wurde eine Spendenbox eingebaut, in die Spenden dann beim anschließenden Stehempfang eingeworfen werden konnten. Damit die Patrone der drei Pfarrverbandspfarreien Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger auch in der neuen Heimat begleiten, überreichten die drei PGR-Vorsitzenden ein selbstgemaltes Bild der drei Kirchenpatrone Griesstätt, Ramerberg und Rott. Mit Geschenken und Dankesworten verabschiedeten sich auch die Ministranten aus dem gesamten Pfarrverband, etwa 70 davon waren beim Gottesdienst dabei, von Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger. Die letzten Monate war Dekan Klaus Vogl auch für das Dekant Bad Aibling zu ständig. Für seinen Einsatz dort bedankte sich der dortige Dekanatsratsvorsitzende Toni Daxlberger mit Dankesworten und mit Köstlichkeiten aus der Bad Aiblinger Gegend. Verwaltungsleiter Christian Staber bescheinigte in seinem Rückblick den Pfarrer Klaus Vogl und Lidwina Geltinger, dass sie sich in unendlich viele Themenfelder eingebracht und aktiv gestaltet haben. Sie waren auch ein tolles Team beim Menschen zu zuhören, helfen und die Kirche glaubwürdig zu machen. Dankesworte fand auch Dekan Vogl für die Unterstützung während seiner Rotter Zeit und auch für die würdige Gestaltung des Festgottesdienstes, besonders beim Pfarrverbandschor, der mit der Messe von Wolfgang Amadeus Mozart für Orchester und Orgel die feierliche Messe gestaltete. Beim anschließenden Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz durften Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger noch viele weitere Dank- und Glückwünsche entgegennehmen.

Bilder und Text: Alfons Albersinger
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Diakon Simon Frank, Pfarrer Herbert Weingärtner, Prälat Günther Lipok, und Pfarrvikar Franz Finkenzeller feierten mit Dekan Klaus Vogl den Gottesdienst am Altar.
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Roswitha Schuster, Lidwina Geltinger, Dekan Vogl, Elisabeth Schmid und Peter Winklmair bei der Geschenkübergabe.
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Dekan Vogl beim Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz

Verabschiedung vom Pfarrer Herbert Weingärtner

Rott a. Inn – In einem feierlichen Rahmen wurde beim Festgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche am Sonntag Pfarrer Herbert Weingärtner in seinen wohlverdienten Ruhestand und als Seelsorger im Pfarrverband Rott a. Inn verabschiedet. Mit über dreißig Ministranten aus den drei Pfarrverbandspfarreien Rott a. Inn, Griesstätt und Rott a. Inn zog der Geistliche mit Prälat Günther Lipok, Diakon Simon Frank, Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand und Praktikantin Elisabeth Kapsner zur Messfeier in das vollbesetzte Gotteshaus ein. Im Namen des gesamten Seelsorgeteams des Pfarrverbandes, besonders auch im Namen des erkrankten Dekan Klaus Vogl, begrüßte Pfarrer Weingärtner die Gläubigen zur Eucharistiefeier, der großen Danksagungsfeier. In seinem einleitenden Gebet dankte der Geistliche dem Herrgott für seine Begleitung und Hilfe bei seinem fast siebenjährigen Wirken im Pfarrverband. Im Kyrie-Gebet bat er auch Gott um sein Erbarmen für seine Fehler während dieser Zeit. Seine etwas andere Predigt, wie sonst üblich von Pfarrer Weingärtner, baute er auf die Geschichte von Rainer Maria Rilke, die von Sebastian Mühlhuber vorgetragen wurde, auf. In der Geschichte, die auch das Leben des Geistlichen mitgeprägt hat, erzählte der Dichter von einer Bettlerin, die von ihm eine aufgeblühte weiße Rose erhalten hat. Pfarrer Weingärtner sagte danke für die Rosen des Vertrauens auch bei der Begleitung auf dem letzten Erdenweg, danke für die Rosen der Freundschaft und der guten Worte, aber auch danke für die Speisen die ihm immer wieder vor die Haustüre gelegt wurden. Dankbar und erfüllt sei er von der großen Dankbarkeit der Vereine, die auch in großer Zahl mit ihren Fahnenabordnungen anwesend waren. Möge unser Heiland alles vergüten, hören wir nicht auf, zu beten, nur die Liebe zählt, so der Geistliche. In den Fürbitten wurde dem scheidenden Geistlichen die weitere Begleitung Gottes auf seinem Lebensweg mit Gnade und Segen gewünscht, sowie auch um Gottes Segen für die neuen Schritte und seinem Wirken gebetet. Noch bevor sich Pfarrer Weingärtner den Segen Gottes erbat, bedankte er sich mit herzlichen Worten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch den Chor mit Mitgliedern aus den drei Pfarrverbandspfarreien unter Leitung von Franz-Matthias Köster. Allen, die in während seiner Zeit im Pfarrverband getragen und ertragen haben, sprach er ebenfalls ein herzliches Vergelt`s Gott aus. Die herzliche und liebenswerte Art von Pfarrer Weingärtner hoben die Vorsitzenden der drei Pfarrgemeinderäte Elisabeth Schmid aus Rott, Roswitha Schuster aus Griesstätt und Peter Winklmair aus Ramerberg heraus in ihren Dankesworten. Ihre herzliche Art und ihre stetige Dankbarkeit werden wir nie vergessen und uns gerne erinnern. Auch von ihren Predigten konnten wir sehr viel mitnehmen, wo sie uns daran erinnerten und vor Augen hielten, was das Wichtigste ist: Gott über alles zu lieben und sich in der Tugend der Nächstenliebe zu üben. Auch die PGR-Vorsitzenden wünschten Pfarrer Weingärtner immer Gesundheit, Kraft und Freude für seine vielseitigen Aufgaben und auch einen großen Schutzengel für die vielen und weiten Autofahrten. Zum Abschied überreichten sie ihm ein Modell als Symbol für den künftigen Carport, den er sich als Abschiedsgeschenk gewünscht hat. Den Wünschen schlossen sich auch die Ministranten an und überreichten ihm einen Vogelnistkasten für seinen neuen Wohnsitz. Mit dem irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ wurde der Fest- und Dankgottesdienst abgeschlossen. Die Griesstätter Musikkapelle begrüßte die Gottesdienstbesucher vor dem Gotteshaus mit einigen Ständchen und führte dann den Festzug zum Stehempfang im großen Saal der Gaststätte Stechl an. Viele Worte des Dankes und viele Glückwünsche konnte dort Pfarrer Weingärtner entgegennehmen während die Griesstätter Musikkapelle fleißig aufspielte. Viele nutzten auch die Gelegenheit, mit ihrer Spende das aufgestellte Carport-Modell zufüllen und sich in die Glückwunschkarte einzutragen. Reichlich gefüllt war auch das aufgebaute Büfett mit gespendeten liebevoll bereiteten kleinen Häppchen. Leider blieb davon für Pfarrer Weingärtner nicht viel übrig, da er sich lange Zeit für die nahm, die sich von ihm in einem Gespräch verabschiedeten.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Verabschiedung Pf. Weingärtner (49)
Mit (v.li.n.re.) Diakon Simon Frank, Prälat Günther Lipok, Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand und Praktikantin Elisabeth Kapsner zelebrierte Pfarrer Herbert Weingärtner seinen Abschiedsgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche.
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Diakon Simon Frank, Pfarrer Herbert Weingärtner und Prälat Günther Lipok am Altar.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (51)
Von den PGR-Vorsitzenden (v.li.n.re.) Elisabeth Schmid, Roswitha Schuster und Peter Winklmair wurde Pfarrer Weingärtner als Geschenk ein Carport-Modell überreicht, in das dann beim Stehempfang Spenden gegeben werden konnten.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (20)
Gefreut hat sich Pfarrer Weingärtner auch über das Geschenk der Ministranten, einem Vogelnistkasten.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (30)
Die Griesstätter Musikkapelle spielte fleißig auf nach dem Gottesdienst auf dem Vorplatz der Pfarrkirche, beim Einzug zum Stehempfang und dann beim Stehempfang selbst.
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Fahnenabordnungen aus dem gesamten Pfarrverband beim Einzug zum Stehempfang.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (46)
Gern angenommen wurde das Büfett beim Stehempfang im Stechl-Saal.


Umbaumaßnahme Kapitelsaal im ehemaligen Kloster Altenhohenau ist abgeschlossen.

Bis auf wenige Restarbeiten konnten dank der sehr großen Hilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern in den letzten Monaten die Arbeiten zur Renovierungs- und Umbaumaßnahme Kapitelsaal im ehemaligen Kloster Altenhohenau bei Griesstätt, der an die Klosterkirche angebaut ist, abgeschlossen werden. Verwaltungsleiter Christian Staber und Bauleiter Florian Obermayer sind stolz über die geleisteten Arbeiten und sind guter Hoffnung, dass die Räumlichkeiten für Veranstaltungen ab Anfang Oktober benutzt werden können. Durchgeführt konnten die Arbeiten auch nur werden durch die Spendenbereitschaft vieler Freunde des ehemaligen Klosters, durch die Zuschüsse der politischen Gemeinde und der Erzbischöflichen Finanzkammer. Neu im Kapitelsaal ist der Boden, eine Akustik- und Brandschutzdecke, die Beleuchtung, die Beschallungsanlage, die Fenster und die Heizkörper. Abgebaut wurde auch die bisherige Dachabdeckung über dem Kapitelsaal und anschließend Dämmmaterial eingebaut und ein Kupferdach angebracht. Erneuert wurde auch der Eingangsbereich von der Nordseite her angefangen mit einer neuen Eingangstüre und dem neu verlegten Pflaster, wobei das bisherige wiederverwendet wurde. Nicht nur von den Teilnehmern bei Veranstaltungen im Kapitelsaal, sondern auch von Gottesdienstbesuchern, können in Zukunft die neu errichteten Toilettenanlagen benutzt werden. Besichtigt können die renovierten Räumlichkeiten am Samstag, 8. Oktober, bei deren Segnung nach dem Festgottesdienst, Beginn 18.30 Uhr, sowie auch bei der Versammlung des Freundeskreises Klosterkirche Altenhohenau am 12. Oktober nach dem Gottesdienst um 19 Uhr in der Klosterkirche besichtigt werden. Zu beiden Terminen sind alle Interessiert herzlich eingeladen. Mittelfristig werden, so Verwaltungsleiter Staber, auch noch im Priesterhaus und in der Klosterkirche notwendige Renovierungsarbeiten angestrebt.

Bilder und Text: Alfons Albersinger
Kapitelsaal (5)
Freundlich präsentiert sich der Eingang zum Kapitelsaal, zur Kirche und zur Küche links.
Kapitelsaal (6)
Ein Wunsch von vielen Besuchern wurde mit der Errichtung ein WC-Anlage im Eingangsbereich erfüllt.

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Im Kapitelsaal wurden die bisherigen Fenster durch energiesparende ersetzt, wie auch die Heizkörper und die Decke.

Informationen aus dem Pfarrverband

In Zukunft müssen alle, die eine Messintention aufgeben, schriftlich ihr Einverständnis geben, dass ihr Name veröffentlicht wird. Sonst dürfen wir aus Datenschutzgründen den Namen des Messstifters nicht mehr abdrucken.

Friedhof Griesstätt
Gerne wird unser Friedhof auch von Gästen besucht. Der Gemeinde ist schon aus diesem Grund die Ordnung und Sauberkeit auf dem Friedhof ein besonderes Anliegen. Helfen Sie bitte mit, den Friedhof sauber zu halten.
Wir bitten:
  • die Gräber zu pflegen,
  • den Abfall zu trennen, wie z. B. Kränze nach Beerdigungen,
  • nur verwelkte Blumen und sonstigen Grünabfall in den großen Behälter zu werfen oder selbst zu entsorgen,
  • nur sonstiges nichtkompostierbares Abfallmaterial, wie Plastikkerzenhüllen, in die Mülltonnen zu werfen oder selbst zu entsorgen,
  • keine privaten Müll in den Mülltonnen und im großen Behälter zu entsorgen,
  • keinen Abfall neben den Mülltonnen abzustellen,
  • kein Erdreich auf dem Friedhof zu lagern,
  • Unkraut neben den Gräbern zu entfernen,
  • keine Hunde auf den Friedhof mitzunehmen.

Informationen zur Taufvorbereitung im Pfarrverband
Es ist für uns als Pfarrgemeinde ein Grund zur Freude, wenn Eltern ihre Kinder zur Taufe bringen. Durch die Taufe werden sie als Kinder Gottes in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Glaube und Taufe hängen untrennbar zusammen. Eltern und Paten versprechen bei der Taufe, ihre Kinder im Glauben zu erziehen. Dazu gehört das Gebet daheim und der Gottesdienstbesuch. Immer mehr junge Eltern haben keinen oder nur wenig Bezug zur Kirche und können somit diesen unerlässlichen Auftrag der christlichen Erziehung nur schwerlich erfüllen. Ich kann nur etwas weitergeben, was ich kenne, wovon ich selbst überzeugt bin und was ich selbst erfahren habe. Von daher wollen wir als Seelsorgsteam mehr Zeit und Kraft in die Taufvorbereitung investieren, damit Taufe mehr ist als ein leeres Ritual aus längst vergangenen Zeiten, das irgendwie noch dazu gehört. Es soll in Zukunft anstelle des Taufgesprächs zwei Taufkatechesen pro Monat geben. Diese finden an zwei Abenden statt und sollen von beiden Eltern des Täuflings besucht werden. Es wäre schön, wenn auch die Paten mitkommen. Eine Taufkatechese wird unsere Gemeindereferentin Frau Aringer leiten. Dabei soll auf den eigenen Glaubensweg geschaut werden und Hinweise zur religiösen Erziehung gegeben werden. Die zweite Katechese wird von Diakon Frank und mir geleitet. Dabei wird der Taufritus erklärt und der konkrete Ablauf der Taufe besprochen. Diese neue Ordnung gilt ab Oktober, d.h. alle, die im Oktober ihre Kinder taufen lassen wollen, müssen im September die zwei Katechesen besuchen. Die Tauftermine und die Katechesen stehen unterhalb des Textes. Es geht uns darum, dass wir Sie als Eltern und Paten kennenlernen und miteinander über den Glauben ins Gespräch kommen, so dass wir durch die religiöse Erziehung der Kinder mitbauen an der Kirche von morgen.