Sakramente und Sakramentalien

"Der Mensch wird am Du zum Ich." (Martin Buber)
Christlicher Glaube meint eine konkrete Beziehung. Diese Beziehung knüpft am Leben Jesus Christi an. In seinen Worten und Taten leuchtet auf, was Gott will: Heilung und Heil des Menschen. Die Beziehung zu Jesus aufbauen meint, sich von seinem Geist anstecken lassen. Ich kann Jesus ansprechen, ich beziehe Lebenskraft und Orientierung aus dem Gespräch mit ihm.

Und weiter: Glauben lernen Menschen durch Glaubende. In der Begegnung mit gläubigen Menschen kann der eigene Lebensentwurf überdacht, ohne gezwungen oder überredet zu werden. So kann Glaube auch aus der Beziehung heraus wachsen und zum eigenen Lebensmuster reifen. Glaube ist ein Weg. Jeder Weg beginnt mit ersten Schritten. Glaube hat mit Hören und Kennenlernen und Schritten eigenen Entscheidens zu tun. Der Glaube braucht aber auch das Zusammenkommen, das gemeinsame Feiern. Gemeinsam feiern wir Glaubensfeste.

Das sind die Sakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Ehe, Weihe und Krankensalbung) und Sakramentalien (Segnungen, Beerdigungen, Trauerfeiern, Urnenbeisetzungen, ...).

Was sind Sakramente?

Quelle des Videos: [www.katholisch.de]