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Stadtkirche Bad Aibling

Maria Himmelfahrt (08061/93280) und St. Georg Bad Aibling (08061/497590), St. Jakobus Willing, Heilig Kreuz Berbling

Die sieben Sakramente

Sakramente sind erfahrbare Zeichen der Nähe und Liebe Gottes. In der katholi-
schen Kirche gibt es sieben Sakramente: die Taufe, die Firmung, die Eucharistie, die Buße, die Krankensalbung, die Weihe und die Ehe. Diese Sakramente stellen gleichsam „Knotenpunkte“ im Leben eines Christen dar.

Sie zielen auch auf wichtige Erfahrungen und „Einschnitte“ des menschlichen Lebens ab. Die Sakramente sind ein bleibendes Zeichen und Werkzeug für die Zuwendung Gottes zu uns Menschen!

Taufe4
Die Taufe ist die Grundlage des ganzen christlichen Lebens. Durch die Taufe werden Menschen zu “Kindern Gottes” und in die Kirche aufgenommen. Bei der Taufe wird dem Täufling Wasser über den Kopf gegossen; dazu spricht der Priester oder Diakon die Worte: “Vorname, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes”. Weitere Elemente in der Tauffeier sind die Salbung mit Chrisamöl, das Überreichen von Taufkerze und Taufkleid und die besondere Segensbitte für das Kind und die Eltern.

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Neben den im Gottesdienstanzeiger ausgewiesenen Zeiten zur Beichtgelegenheit besteht in den Gemeinden unserer Stadtkirche nach den Werktagsmessen auch die die Möglichkeit zur Beichte. Gerne können Sie auch mit einem Priester unseres Seelsorgeteams einen Beichttermin absprechen. Daneben stehen Ihnen alle Seel-
sorgerinnen und Seelsorger auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Erstkomm5
„Tut das zu meinem Gedächtnis!“ dies ist der Auftrag Jesu an uns Christen beim letzten Abendmahl, das er mit seinen Jüngern feierte. Daher feiern wir Tag für Tag, Sonntag für Sonntag die Eucharistie: Wir brechen das Brot und reichen den Kelch aus der tiefen Über-
zeugung, dass Jesus in der Mitte unserer Gemeinschaft lebt. Kinder unserer dritten Klassen sind dann zum ersten Mal zum Tisch des Herrn geladen, sie feiern Erstkommunion.

Firmung5
Am Übergang vom Kind zum Erwachsenen, bei uns an Jugendliche der achten Jahrgangsstufe, spendet die Kirche das Sakrament der Firmung. Sie sagen damit ihr Ja zur Taufe und zu einem bewussten Leben als Christ. Jungen Menschen soll für ihren erwachsenen Lebensweg die Hilfe des Glaubens mitgegeben werden: Der Heilige Geist.

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Es ist immer ein Abenteuer, wenn Frau und Mann sich für gute und schwierige Zeiten aneinander binden und sich Liebe und Treue im Eheversprechen zusagen. Die Kirche lädt darum Brautpaare ein, Jesus Christus als Begleiter und Freund mit in ihren Bund der Ehe zu nehmen und sich auch unter den Segen Gottes zu stellen.

Weihe3
Die Freude an Gott und im Dienst an den Menschen, aus der Bezie-
hung zu Gott sich senden zu lassen, der Wunsch, sich in Dienst neh-
men zu lassen – dies können Anzeichen für eine geistliche Berufung sein. Nach dem Studium der Theologie und einer pastoralprakti-
tischen Ausbildung empfangen die vom Ortsbischof zugelassenen Männer nach ihrem Zölibatsversprechen die Weihe zum Diakon, ein Jahr später dann die Priesterweihe. Bewährte Männer in Familie und Beruf kön-
nen nach entsprechender Vorbereitung und Ausblidung zu Ständigen Diakonen geweiht werden.

Krankensalbung4
Krankheit und Leid gehören zum menschlichen Leben. Die Kirche hat diese Erfahrungen von Anfang an im Licht des Glaubens gedeu-
tet. Heilung und Stärkung sind das Anliegen des Sakramentes der Krankensalbung. Dieses Sakrament kann - weil es oft an das das Sakrament der Beichte gebunden ist - nur von einem Priester ge-
spendet werden.

Sakramente - Zeichen der Nähe Gottes!

Auf Jesus Christus bezogen - sind Sakramente ganz besondere Christusbegeg-
nungen!
Aber auch Gottes Wirkkraft soll bei jeder Sakramentenspendung erfahrbar wer-
den!
Sakramente2

Sakramente - Zeichen der Nähe Gottes!
Auf Jesus Christus bezogen - sind Sakramente ganz besondere Christus-
begegnungen!