WILLKOMMEN IN DER
STADTTEILKIRCHE ROSENHEIM AM ZUG

Sakramente

Erstkommunion
Erstkommunion

Taufe

Um was geht´s bei der Taufe?
Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es kann zum Fundament des Lebens werden. Durch die Taufe werden Menschen in die Glaubensgemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Wer kann sich taufen lassen?
Meist sind es Kleinkinder, die zur Taufe gebracht werden, und für die die Eltern noch stellvertretend ihren Glauben bekennen. Sollte es aber im Kleinkindalter nicht geschehen sein, ist es jederzeit später möglich, ein Kind taufen zu lassen oder sich als Erwachsener zur Taufe anzumelden. Für Kinder im Grundschulalter und für Erwachsene gibt es einen eigenen Vorbereitungsweg auf die Taufe. Bitte fragen Sie uns hierzu nach.

  •  Regelmäßige Tauftermine 
  1. Christkönig: am 1. Samstag im Monat um 14:00 Uhr
  2. St-Quirin Fürstätt: am 2. Samstag im Monat um 14:00 Uhr
  3. St-Michael: am 4. Samstag im Monat um 14:00 Uhr
Für alle Pfarreien gilt: auch im Sonntagsgottesdienst kann nach Absprache mit dem Pfarrer die Taufe gefeiert werden. Für mehr Informationen oder zu einer Terminvereinbarung rufen Sie bitte im jeweiligen Pfarrbüro an.

Erstkommunion

Um was geht´s bei der Erstkommunion?
Bei der Erstkommunion empfangen die Kinder das Sakrament der Eucharistie, den Leib Christi in der Gestalt des Brotes vor der versammelten Gemeinde zum ersten Mal. Dies findet in einem feierlichen Gottesdienst statt.

Wann findet die Erstkommunion statt?
Die Feiern der Erstkommunion finden in unserer Stadtteilkirche in allen drei Pfarreien in der Regel im Mai statt. Kinder, die die dritte Klasse besuchen, werden von uns angeschrieben und eingeladen, sich auf die Feier der ersten heiligen Kommunion vorzubereiten. Die Einladungsbriefe werden in der Regel Ende Oktober verschickt.
Sollten Sie bzw. ihr Kind bis zu den Herbstferien keine Einladung zur Vorbereitung auf die Erstkommunion erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro. Wir informieren Sie gerne über den Ablauf der Erstkommunionvorbereitung.

Firmung

Um was geht es bei der Firmung?
Grundsätzlich geht es um „Bestärkung“. Wir Christen glauben daran, dass Gott unter uns Menschen wirkt: Im Vater und im Sohn und im Heiligen Geist. Die Firmung kann auch als „Geistspendung“ bezeichnet werden. Sie ist ein Sakrament, d. h. ein spezielles Zeichen, in dem Gott auf ganz besondere Weise sichtbar wird. Die Firmung wird Dir vom Bischof oder einem Vertreter durch Salbung auf die Stirn mit heiligem Öl (Chrisam) und Handauflegung gespendet. So wirst Du vor der ganzen Gemeinde und deiner Verwandtschaft mit dem Heiligen Geist gestärkt. Ähnlich passierte das schon bei Deiner Taufe – allerdings entscheidest Du Dich bei der Firmung ganz persönlich und bewusst für diesen Weg (bei der Taufe waren das ja i. d. R. deine Eltern).

Wer kann sich firmen lassen?
Zur Firmung kommen darf jeder Mensch, der katholisch getauft ist und mindestens die Erstkommunion empfangen hat. . Bei uns geht man i. d. R. mit ca. 13  Jahren zu Firmung. Genau das ist das Alter, in dem die ersten großen Fragen über die persönliche Zukunft aufbrechen. Zudem ist  für die Firmung wichtig, dass Du Dich näher damit (und auch mit deinem persönlichen Verhältnis zu Gott) auseinandersetzt – das geschieht im Lauf der Firmvorbereitung (und natürlich auch in dir selbst).
 
Was ist die Firmvorbereitung?
Um die Firmung gut vorbereitet empfangen zu können beinhaltet die Zeit der Vorbereitung unter anderem die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, mit Gott, mit dem persönlichen Verhältnis zu ihm und zu den Mitmenschen sowie ein gemeinsames Firm-Wochenende.

Wann findet die Firmung statt?
Der Start der Vorbereitung beginnt etwa ein halbes Jahr vor dem Firmtermin. Wir treffen uns regelmäßig in kleineren Gruppen – meist wöchentlich.
Die Anmeldung zur Firmung findet in der Regel im Oktober statt. Teilnehmen können die Schüler der 8. Klasse. Sonderfälle klären Sie bitte im persönlichen Gespräch.

Beichte

Un­se­re Seel­sor­ge­rIn­nen ste­hen Ihnen gerne zu seel­sorg­li­chen Ge­sprä­chen zur Ver­fü­gung. Diese kön­nen Sie über die Pfarr­bü­ros ver­ein­ba­ren.
Sie kön­nen auch ein Beicht­ge­spräch mit einem Pries­ter ver­ab­re­den.
Die Beich­te – oder bes­ser: das Sa­kra­ment der Ver­söh­nung – ist ein Sa­kra­ment der Er­leich­te­rung. In einem dis­kre­ten Rah­men darf man seine Feh­ler, die „Bau­stel­len“ oder Las­ten, die man mit sich trägt, aus­spre­chen. Der Pries­ter ist dabei zum Schwei­gen ver­pflich­tet. Denn ei­gent­lich tra­gen wir alles, was wir in der Beich­te nen­nen, vor Gott hin. Der Pries­ter spricht im Namen Got­tes dem/der Beich­ten­den die Ver­ge­bung und Ver­söh­nung zu. Denn wir Chris­ten glau­ben an einen Gott, des­sen Liebe immer grö­ßer ist als das, was im Leben schief läuft.

Wann kann ich beich­ten?
Neben in­di­vi­du­el­len Ter­mi­nen bie­ten wir auch eine re­gel­mä­ßi­ge Beicht­mög­lich­keit 
Die Termine finden Sie in der Gottesdienstordnung oder Sie rufen zur Terminvereinbarung bitte an.

Trauung

Zwei Menschen, die einander gefunden haben und sich in Liebe begegnen, verbindet der Wunsch, das Leben gemeinsam zu gestalten. Oft ist es dem Paar dabei wichtig, sich von Gott begleitet zu wissen und seinen Segen zugesprochen zu bekommen. Im Sakrament der Trauung versprechen sich die Brautleute Liebe, gegenseitige Achtung und Treue. Auch Gott spricht sich dem Brautpaar unverbrüchlich zu.

Was müssen Sie tun, wenn Sie heiraten wollen?
1. Nehmen sie mit Ihrem Pfarrbüro Kontakt auf. Teilen Sie uns hier Ihren geplanten Hochzeitstermin mit. Es meldet sich dann der trauende Priester oder Diakon bei Ihnen, um einen Termin für ein Traugespräch zu vereinbaren.
2. Folgende Unterlagen bringen Sie bitte vorab in Ihrem Wohnsitzpfarramt  vorbei bzw. spätestens zum Traugespräch mit:
  • Taufzeugnis dessen Ausstellung nicht älter als sechs Monate ist, erhältlich in Ihrer Taufpfarrei. Falls Sie in München und Umgebung getauft worden sind, bestellen Sie bitte beim Matrikelamt unter diesem Link ihr Taufzeugnis
  •  Personalausweis ggf.
  • Termin der standesamtlichen Trauung
Außerdem empfehlen wir dem Paar die Teilnahme an einem Seminarangebot für Brautleute, das von der Erzdiözese München und Freising kostenlos angeboten wird.
Zur Terminvereinbarung rufen Sie bitte an.

Krankensalbung

Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Äl­tes­ten der Ge­mein­de zu sich; sie sol­len Ge­be­te über ihn spre­chen und ihn im Namen des Herrn mit Öl sal­ben. Das gläu­bi­ge Gebet wird den Kran­ken ret­ten und der Herr wird ihn auf­rich­ten; wenn er Sün­den be­gan­gen hat, wer­den sie ihm ver­ge­ben“ (Jak 5, 14-15).
Seit Be­ginn des Chris­ten­tums su­chen Kran­ke die Nähe zu Jesus, dem Hei­land und gläu­bi­ge Ge­mein­de­mit­glie­der su­chen Kran­ke zu Hause auf, wenn diese nicht mehr an den Ver­samm­lun­gen der Ge­mein­de teil­neh­men kön­nen.
Man­che Le­bens- oder Glau­bens­fra­ge stellt sich in der Zeit der Krank­heit deut­li­cher als im All­tag. Auch die Seele lei­det, wenn einer kör­per­lich krank ist.
In die­ser Si­tua­ti­on möch­ten wir als Seel­sor­ger/-in­nen für Sie da sein.
Rufen Sie bitte im Pfarrbüro an wenn Sie das Sakrament der Krankensalbung wünschen. Zu unterschiedlichen Zeiten finden auch Krankensalbungsgottesdienste statt. Dies entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten
weitere Informationen zu den Sakramenten:


zusätzlich zu den Sakramenten finden Sie hier Informationen zur


Wenn Sie Fragen haben oder gerne mit einem unserer Seelsorger/-innen sprechen wollen, rufen Sie uns bitte an oder schreiben Sie eine Mail.

Was sind Sakramente?

Sakramente begleiten neue bzw. entscheidende Lebensabschnitte von Christen. Die katholische Kirche kennt dafür sieben Sakramente:

Taufe - Eucharistie - Firmung - Buße/Beichte - Ehe - Krankensalbung - Weihe

Sakramente bringen zum Ausdruck, dass jede Lebensgeschichte von Gott begleitet wird. Besonders sichtbar zeigt sich diese Liebe Gottes zu den Menschen an den Übergangsstellen des Lebens. So steht am Beginn des Lebens, der Geburt, im Sakrament der Taufe die Zusage, dass dieser Mensch von Gott geliebt und gewollt ist und dass ihm eine tiefe Beziehung zu Jesus Christus geschenkt wird. 

Auf dem Weg des erwachenden Gewissens und der Kommunikationsfähigkeit werden dem Menschen in den Sakramenten der Eucharistie und der Buße schließlich Orte der Versöhnung, des Friedens und der Gemeinschaft eröffnet. 

Im Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden erhalten Jugendliche im Sakrament der Firmung eine Stärkung durch den Heiligen Geist, die zu einem sinnerfüllten Leben führt. 

Erwachsene, die eine glückliche Beziehung führen und ihre gemeinsame Zukunft unter den Segen Gottes stellen wollen, lassen sich kirchlich trauen. Die Ehe ist für Katholiken ein wichtiges und sehr schönes Sakrament.

Wenn Krankheit den Körper bedroht, dann schenkt das Sakrament der Krankensalbung Trost und Hoffnung.   
 
Das Sakrament der Weihe, auch Sakrament der Handauflegung, ist ein Sakrament, durch das der Geweihte eine Sendung und Vollmacht erhält, 
im Namen Christi für die Kirche zu handeln.