Studium der Religionspädagogik an einer Fachhochschule
Dauer: 7 Semester
Abschluss: Bachelor
Voraussetzung: Fachhochschulreife, in bestimmten Fällen auch Mittlere Reife + abgeschlossene Berufsausbildung + mehrere Jahre Berufserfahrung.
Ausbildungsstätte für unser Erzbistum sind in der Regel
Beide Hochschulen bieten auch ein Doppelstudium mit Sozialer Arbeit B.A. an.
Weitere Studienmöglichkeiten sind z.B.
Studium an der Fachakademie für Religionspädagogik in FreiburgDauer: 3 Jahre + ein berufspraktisches Jahr.
Voraussetzungen: Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung
Ausbildungsstätte für unser Erzbistum ist
Studium der Theologie im FernkursDauer: 4-5 Jahre (berufsbegleitend)
Voraussetzungen: Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein Mindestalter von 30 Jahren bei Antritt des Studiums.
Ausbildungsstätte für unser Erzbistum ist
das durch unsere Diözese intensiv begleitet wird.
Mehr Informationen finden Sie hier ...Studieninhalte Allen drei Studiengängen gemeinsam ist folgende inhaltliche Gestaltung:
- Theologische Fächer
z.B. Exegese des Neuen und des Alten Testaments, Fundamentaltheologie, Dogmatik, Liturgie - Humanwissenschaftliche Fächer
z.B. Pädagogik, Psychologie, Soziologie - Praktika während des Studiums
Ein spezifischer Baustein der Ausbildung sind schon während des Studiums Kurzzeitpraktika, z.B. in Gemeinde, Schule, Jugendstelle, Krankenhaus oder Gefängnis. Die Studierenden bekommen dabei einen Einblick in die Bandbreite pastoraler Arbeitsfelder. Diese handlungsorientierte und praxisnahe Ausbildung ist ein unterscheidendes Merkmal im Vergleich mit stärker wissenschaftlich ausgerichteten Ausbildungswegen wie z.B. dem Studium der Theologie mit dem Berufsziel Pastoralreferent (m/w/d). - Praxissemester (FH), bzw. berufspraktisches Jahr (FA und Theologie im Fernkurs)
Diese längere Praxisphase wird entweder in das Studium integriert, oder sie schließt sich an das Studium an. Sie ermöglicht erste kontinuierliche Erfahrungen im Einsatz als Seelsorger/in oder Religionslehrer/in und hilft ein realistisches Bild der Sonnen- und Schattenseiten des Berufs zu gewinnen.
- Spirituelle Begleitung
Glaube ist kein Haus, sondern ein Weg. Darum ist es wichtig, sich immer wieder neu mit dem eigenen Leben und Glauben auseinander zu setzen. Gottesdienste, Besinnungstage sowie persönliche geistliche Begleitung gehören aus diesem Grund mit zur Ausbildung. Ein geistliches Mentorat (Fachhochschule), ein miteinander Glauben leben und pflegen (Fachakademie) und ein Fach Spiritualität (Fernstudium) wollen die spirituelle Entwicklung der Studierenden unterstützen und den Blick für verschiedene Formen des gelebten Glaubens öffnen.