Kontakt und BeratungStabsstelle Berufungspastoral
Pfarrer Klaus Hofstetter
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Priesterseminar München
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www.priesterseminar-muenchen.de
spenden Sakramente und bereiten diese Feiern im Team mit Ehren- und Hauptamtlichen vor
verkünden die Frohbotschaft Jesu Christi in Wort und Tat
arbeiten in Pfarreien, in besonderen Bereichen der Seelsorge (z.B. Jugendarbeit, Krankenhaus, Gefängnis), in Wissenschaft, Ausbildung oder Verwaltung
stehen den Eucharistiefeiern einer Gemeinde vor
nehmen Leitungsverantwortung für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Seelsorge und Verwaltung wahr
pflegen eine intensive Gottesbeziehung, die u.a. ihren besonderen Ausdruck in der Lebensform der Ehelosigkeit findet
Die Priesterausbildung dauert in der Regel sechs Jahre vom Abitur bis zum Ende des Studiums und zwei weitere Jahre im Pastoralkurs bis zur Priesterweihe. Für diesen gesamten Zeitraum ist das
Priesterseminar zuständig.
Die Priesterausbildung zielt auf vier Bereiche ab:
- menschliche Reife
- theologische Bildung
- spirituelle Kompetenz
- praktische Fertigkeiten
Die theologische Bildung wird durch das Studium an der staatlichen theologischen Fakultät an der Universität in München erworben. Für die anderen Bereiche bietet das Priesterseminar den entsprechenden Rahmen an bzw. führt entsprechende Veranstaltungen durch.
Die Ausbildung im Priesterseminar ist grundsätzlich für junge Männer in ihrer ersten akademischen Berufsausbildung konzipiert. Viele Interessenten für den Priesterberuf bringen jedoch andere Voraussetzungen mit, für die es entsprechende Modifikationen des normalen Ausbildungswegs oder alternative Wege gibt. Das Priesterseminar steht jederzeit für eine Beratung zur Verfügung.
Das Magisterstudium Katholische Theologie vermittelt das Gesamt der theologischen Disziplinen in den vier Sektionen Biblische, Historische, Systematische und Praktische Theologie und somit die Kompetenz, wissenschaftliche Inhalte eigenständig zu erarbeiten, zu analysieren und anzuwenden.
Studienverlauf
Der Studiengang folgt dem Prinzip des aufbauenden Lernens und gliedert sich in drei große Abschnitte:
In der Basisphase (1. – 2. Fachsemester) sind Module vorgesehen, die mit Grundlagenveranstaltungen in das Gesamt der theologischen Disziplinen einführen und die wesentlichen Inhalte und Methoden der Fächer vermitteln sowie ein Basiswissen sichern.
In der Aufbauphase (3. – 6. Fachsemester) werden thematische Module studiert, die Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die theologische Grundlegung erweitern und vor allem mit der Interdisziplinarität der theologischen Fächer vertraut machen.
Die Vertiefungsphase (7. – 10. Fachsemester) sieht Module vor, die vertiefte Kenntnisse in den einzelnen Teilbereichen der Theologie vermitteln und befähigen, das erworbene Wissen in seiner Verknüpfung mit dem Ganzen der Theologie erkennen und bewerten zu können.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zu einer individuellen Schwerpunktsetzung, die vor allem durch die Wahl von Seminaren und des Fachgebiets für die Magisterarbeit erfolgt.
Sprachen
Für das Studium sind geprüfte Kenntnisse in den Sprachen der biblischen und kirchlichen Tradition – Latein, Griechisch und Hebräisch – nachzuweisen, die das notwendige Quellenstudium in den Pflichtfächern ermöglichen. Der Nachweis dieser Sprachkenntnisse muss bis zum Beginn der Vertiefungsphase (7. Fachsemester) erfolgen.
Er wird durch Vorlage staatlicher Zeugnisse (Latinum, Graecum, Hebraicum), universitärer Prüfungszeugnisse oder gleichwertiger Nachweise erbracht. Werden Latinum und Graecum bereits zum Studienbeginn nachgewiesen, ist im Regelfall auch der Nachweis des Hebraicums erforderlich; andernfalls sind Grundkenntnisse in der hebräischen Sprache nachzuweisen.