Religionslehrer (m/w/d) im Kirchendienst

Lehrer

Grundsätzliche Informationen

Kontakt und Beratung

Stabsstelle Berufungspastoral
Pfarrer Klaus Hofstetter
Sr. Erika Wimmer
Kapellenstraße 4
80333 München

 089 / 2137 - 77312
 berufungspastoral(at)eomuc.de
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Lehrer

Ausbildung

Kontakt und Beratung

Ausbildung Religionslehrkräfte i.K. und
Gemeindereferenten (m/w/d)
Sabine Spangler (komm.)
Kapellenstraße 4
80333 München


 089 / 2137 - 2223
 089 / 2137 - 2220
SSpangler(at)eomuc.de

Einblick

Lehrer

Religionslehrkräfte im Kirchendienst

 kennen den methodisch geleiteten Umgang mit Zeugnissen kultureller Traditionen und verwenden geeignete Formen der Interpretation und Präsentation
Lehrer
 sind vertraut mit den Möglichkeiten religiös motivierter Lebensgestaltung sowie der Teilhabe am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben
Lehrer
 können wichtige Kriterien christlicher Sinndeutung und Wertorientierung anwenden und in religiösen wie in ethischen Fragen begründet urteilen
Lehrer
 können altersspezifische Herausforderungen verantwortungsvoll und in Gemeinschaft mit anderen bewältigen

Ausbildungsweg

Zum Beruf der Religionslehrkraft im Kirchendienst führt in der Regel das Studium der Religionspädagogik an der Fachhochschule.

Es gibt auch die Möglichkeit über ein Universitätsstudium Katholische Theologie, bzw. Lehramtsstudium mit dem Fach Katholische Religionslehre oder mit einem Bachelor-Nebenfach Theologie die entsprechende Qualifikation zu erwerben.

Weiter gibt es auch den Zugang über ein Fernstudium Theologie.

Alle Studierenden, die später eine Anstellung in unserer Erzdiözese anstreben, begleitet während ihres Studiums eine diözesane Ausbildung.

Studium

Studium der Religionspädagogik an einer Fachhochschule
Dauer: 7 Semester
Abschluss: Bachelor
Voraussetzung: Fachhochschulreife, in bestimmten Fällen auch Mittlere Reife + abgeschlossene Berufsausbildung + mehrere Jahre Berufserfahrung.
Ausbildungsstätte für unser Erzbistum sind in der Regel
Beide Hochschulen bieten auch ein Doppelstudium mit Sozialer Arbeit B.A. an.

Weitere Studienmöglichkeiten sind z.B.     

Studium der Theologie im Fernkurs
Dauer: 4-5 Jahre (berufsbegleitend)
Voraussetzungen: Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein Mindestalter von 30 Jahren bei Antritt des Studiums.
Ausbildungsstätte für unser Erzbistum ist        das durch unsere Diözese intensiv begleitet wird. Mehr Informationen finden Sie hier ...


Universitätsstudium Katholische Theologie, bzw. Lehramtsstudium mit dem Fach Katholische Religionslehre (Unterrichtsfach)

Magisterstudium Theologie:
Das Magisterstudium Katholische Theologie vermittelt das Gesamt der theologischen Disziplinen in den vier Sektionen Biblische, Historische, Systematische und Praktische Theologie und somit die Kompetenz, wissenschaftliche Inhalte eigenständig zu erarbeiten, zu analysieren und anzuwenden.

Bachelor-Nebenfach:
Seit dem WS 2014-15 eröffnet das Erzbischöfliche Ordinariat München Studierenden eines BA-Nebenfachs Katholische Theologie (60 ECTS-Punkte) bei geeigneten Voraussetzungen die Möglichkeit für den Beruf „Religionslehrer/in i.K. an Grund-, Mittel- und Förderschulen“.
Dazu ist es erforderlich, dass Sie bereits während Ihres Studiums durch die Wahl entsprechender Veranstaltungen das verpflichtende Anforderungsprofil erfüllen.

Mehr Informationen auf der Seite der LMU ...


Studieninhalte
Allen drei Studiengängen gemeinsam ist folgende inhaltliche Gestaltung:

  • Theologische Fächer
    z.B. Exegese des Neuen und des Alten Testaments, Fundamentaltheologie, Dogmatik, Liturgie
  • Humanwissenschaftliche Fächer (nicht Universitätsstudium Theologie und BA-Nebenfach)
      z.B. Pädagogik, Psychologie, Soziologie
  • Praktika während des Studiums
    Ein spezifischer Baustein der Ausbildung sind schon während des Studiums Kurzzeitpraktika, z.B. in Gemeinde, Schule, Jugendstelle, Krankenhaus oder Gefängnis. Die Studierenden bekommen dabei einen Einblick in die Bandbreite pastoraler Arbeitsfelder. Diese handlungsorientierte und praxisnahe Ausbildung ist ein unterscheidendes Merkmal im Vergleich mit stärker wissenschaftlich ausgerichteten Ausbildungswegen wie z.B. dem Studium der Theologie mit dem Berufsziel Pastoralreferent (m/w/d).
  • Praxissemester (FH), bzw. berufspraktisches Jahr (FA und Theologie im Fernkurs)
    Diese längere Praxisphase wird entweder in das Studium integriert, oder sie schließt sich an das Studium an. Sie ermöglicht erste kontinuierliche Erfahrungen im Einsatz als Seelsorger/in oder Religionslehrer/in und hilft ein realistisches Bild der Sonnen- und Schattenseiten des Berufs zu gewinnen.
  • Spirituelle Begleitung
    Glaube ist kein Haus, sondern ein Weg. Darum ist es wichtig, sich immer wieder neu mit dem eigenen Leben und Glauben auseinander zu setzen. Gottesdienste, Besinnungstage sowie persönliche geistliche Begleitung gehören aus diesem Grund mit zur Ausbildung. Ein geistliches Mentorat (Fachhochschule und Universität), ein miteinander Glauben leben und pflegen (Fachakademie) und ein Fach Spiritualität (Fernstudium) wollen die spirituelle Entwicklung der Studierenden unterstützen und den Blick für verschiedene Formen des gelebten Glaubens öffnen.

Studienbegleitende Ausbildung

Alle Studierenden müssen sich zu Beginn des Studiums für eine Aufnahme in den diözesanen Bewerberkreis anmelden. Voraussetzung für die Aufnahme in den Bewerberkreis ist das röm. katholische Bekenntnis. Auch der Ehepartner bzw. die Ehepartnerin muss die Berufswahl bejahen. Die Ausbildungsleitung der Erzdiözese ergänzt in diesem Bewerberkreis die Ausbildung durch verschiedene studienbegleitende Maßnahmen. Diese diözesanen Maßnahmen reichen von
thematischen Veranstaltungen wie Studientagen und Wochenenden bis zur Organisation und Begleitung der praktischen Ausbildung (Kurzzeitpraktika und berufspraktisches Jahr/Praxissemester).

Während des ganzen Studiums steht die Ausbildungsleitung den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite. In Einzelgesprächen reflektiert die Ausbildungsleitung den Stand der persönlichen Entwicklung und macht so den Fortschritt in der Ausbildung erfahrbar. Am Ende der Ausbildung erstellt sie eine abschließende schriftliche Stellungnahme, die die Eignung für einen pastoralen Beruf beurteilt und eine Empfehlung für den beruflichen Einsatz ausspricht. Auch das Anstellungsverfahren liegt in der Verantwortung der Ausbildungsleitung.

Auf den erfolgreichen Studienabschluss folgt eine zweite Ausbildungsphase in der Praxis, die mit der Ablegung der zweiten Dienstprüfung abschließt.

Religionspädagogisches Seminar

An die erste Ausbildungsphase an der Fachhochschule schließt für Religionslehrkräfte im Kirchendienst die dreijährige zweite Ausbildungsphase im an.
Genaue Informationen zum Religionspädagogischen Seminar und dem Vorbereitungsdienst für Religionslehrkräfte im Kirchendienst erhalten Sie bei
SSpangler(at)eomuc.de