Ob klassisch zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen oder auch zu anderen Gelegenheiten: Gemeinsames Essen in der Familie verbindet. Man kommt zusammen, packt mit an, genießt das Essen, tauscht sich aus... Mahl-Zeiten sind ein Spiegel des Familienlebens. Sie stärken die Gemeinschaft und sind ein wichtiger Teil der Familienkultur.
Am Esstisch begegnet sich die Familie mit den unterschiedlichsten Erlebnissen, Gedanken, Wünschen und Bedürfnissen. So wird er …
- Kreuzungspunkt unterschiedlicher Wege der Familienmitglieder
- Update fürs Familiengeschehen
- Sprungbrett in den jeweiligen Alltag: Kindergarten, Schule, Arbeit, …
- Brotzeitbrettl für einen schnellen Happen zwischendurch
- Festtafel für Familienfeiern
- Kampfarena geschwisterlicher Konkurrenz
- Anschweigerampe nach aktuellem Zoff
- Beichtstuhl für reuige Familienmitglieder
- Schreibtisch für Hausaufgaben und Nachtarbeiten
- Roundtable für notwendige Krisengespräche
- Spielfeld für Groß und Klein
- …
Wer bewusst Mahlzeit hält, ist in guter Gesellschaft: Jesus hat das zu seinen Lebzeiten derart intensiv gepflegt, dass er von seinen Gegnern als „Fresser und Säufer“ bezeichnet wurde (Lk 7,34). Für ihn war jede Mahlzeit vor allem ein Ort persönlicher Begegnung und Zuwendung.
Als gläubiger Jude hat er darüber hinaus das Teilen von Brot und Wein am Schabbat und an Pessach regelmäßig rituell vollzogen. So kommt es, dass Brot und Wein nach dem letzten Abendmahl auch über seinen Tod hinaus zum Erkennungszeichen für seine Jünger geworden sind.
Die sonntägliche Eucharistiefeier führt dies heute fort: Jesus Christus selbst kann in den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein jedem und jeder Gläubigen persönlich begegnen.
Die Texte stammen von Robert Benkert, Ute Eberl, Efi Goebel, Hubert Heeg, Rudolf Mazzola und Agnes Passauer und sind entnommen aus dem
Faltposter "Mahl-Zeit! Verbindende Momente in der Familie", erschienen in der Reihe Hot Spots des Lebens, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung.
Weitere Hefte der Reihe und Bestellmöglichkeit auf der Homepage der Ehe- und Familienpastoral
Ehe- und Familienpastoral
Schrammerstr. 3
80333 München
eheundfamilie(at)eomuc.de
Fachbereichsleiterin:
Agnes Passauer, Pastoralreferentin und Eheberaterin
Themen und Angebote:
- Begleitung von Haupt- u. Ehrenamtlichen in der Familienarbeit vor Ort
- Diözesane Projekte (z.B. Ehepaarsegnung, Ehe-Jubiläen)
- Religiöse Begleitung von Familien, z.B. "Kess-erziehen: staunen - fragen - Gott entdecken"
- Unterstützung von Eltern und Kindern in die Pubertät (MFM-Programm)
- Natürliche Familienplanung (NFP nach Sensiplan)
- Arbeitshilfen, Materialien für die Familienarbeit vor Ort (z.B. Rituale in der Familie, Elternbriefe, Segensgottesdienste und Tag für Paare etc.)
- Kooperation mit Verbänden
Ansprechpartner für die Region West:
Johannes SporrerAnsprechpartnerin für die Region Nord:
Sylvia Braun-SchmidtnerAnsprechpartnerin für die Region Nord-Ost:
Cornelia SaumweberAnsprechpartner für die Region Süd-Ost:
Peter GlaserAnsprechpartner für die Region München-Ost:
Michael Kafka Referentinnen für Wertorientierte Sexualpädagogik:
MFM-Programm mfm(at)eomuc.de
Tel. 089 213-3175
Josiane Wies-Flaig, Dipl. Sozialpädagogin
Katja Haberl, Dipl. Sozialpädagogin
NFP/Sensiplannfp(at)eomuc.de
Claudia Wiesner, Ärztin
Tel.: 089 2137-2249