Auswertung des Fragebogens zur Weiterentwicklung und Neugestaltung: Zusammenfassung

Die Umfrage zur Erfassung eines Stimmungsbildes der Gläubigen der Erzdiözese München und Freising hinsichtlich der Weiterentwicklung und Neugestaltung des Domberges Freising wurde sehr gut angenommen. Zwischen dem 1. Juli 2014 und dem 29. Juli 2014 wurden 1187 Fragebögen ausgefüllt. Die Altersstruktur sowie die geschlechtliche Verteilung sind sehr ausgewogen.
 
Nach Vorstellung der Gläubigen soll der Freisinger Domberg demnach ein lebendiger Ort der Spiritualität, Begegnung und Bildung sein. Die Teilnehmer der Umfrage stellen sich den Domberg als das geistlich-kulturelle Zentrum der Erzdiözese vor.

Ein zentrales Thema ist die Zugänglichkeit zum Domberg, diese halten circa 80% für verbesserungsfähig. Die Wünsche der Teilnehmer für den Domberg beziehen sich vor allem auf eine hohe Aufenthaltsqualität, mehr kulturelle Veranstaltungen und Bildungsangebote sowie gastronomische Einkehrmöglichkeiten. In Korrelation zu den Wünschen sollte der Domberg in erster Linie die nachfolgenden Eigenschaften widerspiegeln: Er sollte ein Ort der Begegnung, Spiritualität, Lebendigkeit, Bildung und des Verweilens sein. Eventuell höhere Baukosten sind laut den Teilnehmern gerechtfertigt bei Verwendung für Themen der Nachhaltigkeit wie zum Beispiel eine lange Lebensdauer, gute Umweltverträglichkeit und ein niedriger Energieverbrauch. Mögliche Hindernisse für einen Dombergbesuch waren bisher „keine attraktiven Aufenthaltsflächen“, ein „fehlendes Gastronomieangebot“ und eine „schlechte Erreichbarkeit“. Ergänzende Ideen der Teilnehmer haben sich meist auf den Ausbau und die Öffnung des Südhangs bezogen, in Verbindung mit der Gestaltung eines Gartens mit Spazierwegen. Des Weiteren wurde die Verbesserung der Zugänge auf den Domberg gewünscht, zum Beispiel durch einen Shuttleservice vom Bahnhof oder einen Aufzug am Südhang. Aus konzeptioneller Sicht stellen sich die Teilnehmer den Domberg als das geistlich-kulturelle Zentrum der Erzdiözese München und Freising vor.
 
Über die weiteren Entwicklungen am Domberg würden die Gläubigen des Erzbistums gerne mittels der Homepage des Freisinger Dombergs, Newsletter oder der Kirchenzeitung informiert werden.

Hintergrund:
Mit dem hier ausgewerteten Fragebogen haben wir bis zum 29.7.2014  die Möglichkeit einer Einschätzung des Bauvorhabens durch die Gläubigen geboten.

Seit 30.7.2014 ist der Fragebogen geschlossen.

Die Rückmeldungen gehen in die Beratungen zu den weiteren Schritten ein, auch wenn es sich um keine repräsentative Umfrage handelt.


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www.domberg-freising.de