Informationen zu den neuerlichen bundesweiten Einschränkungen ab dem 31.10.2020

Gottesdienste

Gottesdienste bleiben weiterhin erlaubt (§ 6 8. BayIfSMV). Das aktuell geltende Infektionsschutzkonzept für katholische Gottesdienste im Erzbistum München und Freising vom 15.10.2020 ist einzuhalten.

Die in der 7. BayIfSMV noch vorgesehene Möglichkeit, von der Mindestabstandsregel zwischen „Angehörigen des eigenen Hausstandes, Ehegatten, Lebenspartnern, Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, Verwandten in gerader Linie, Geschwistern sowie Ange-hörigen eines weiteren Hausstandes“ abzuweichen, die z.B. bei Hochzeiten eine größere Teilnehmerzahl ermöglicht hat, wurde eingeschränkt.

Veranstaltungen

Veranstaltungen und öffentliche Festivitäten sind weiterhin landesweit untersagt (§ 5 Satz 1 8. BayIfSMV). Pfarrfeste, Konzerte, Tagungen, Elternabende etc. können aufgrund der staatlichen Vorgaben aktuell nicht stattfinden. Auch die in den letzten Verordnungen noch zugelassenen Veranstaltungen mit beschränktem Teilnehmerkreis (bspw. Hochzeiten, Geburtstage, Schulabschlussfeiern, Vereinssitzungen) sind derzeit nicht möglich.
Für Advents- oder Weihnachtsmärkte im Freien gelten die Regelungen des § 12 Abs. 4 8. BayIfSMV. Die Hinweise aus dem Schreiben vom 15.10.2020 sind zu beachten. Wir empfehlen auch mit Blick auf das Vorgehen vieler Kommunen im Zweifelsfall die Absage.

Pfarrheime
Die Pfarrheime sind für externe Vermietungen bis auf weiteres geschlossen.

Weiterhin erlaubte Tätigkeiten:

Treffen zur Erstkommunion- und zur Firmvorbereitung, Ministranten- und Gruppenstunden in den Pfarreien, Gruppenleiterausbildung sowie weitere kirchliche Bildungsangebote bleiben somit möglich.

Maßstab ist die Frage, ob die Treffen tatsächlich zwingend erforderlich sind.
Generell sollte angesichts der steigenden Infektionszahlen ein strenger Maßstab angelegt werden.

Soweit möglich sollen Telefonkonferenzen oder Online-Formate genutzt und auf Präsenztermine verzichtet werden, um das Infektionsrisiko zu senken und gegebenenfalls drohende Quarantäne als Kontaktperson zu vermeiden.

Die Schutz- und Hygienekonzepte am jeweiligen Veranstaltungsort sind einzuhalten.

Die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden können weitere Beschränkungen und Vorgaben vor Ort erlassen.

Leider ist es aktuell nicht absehbar, welche Regelungen für die Weihnachtszeit gelten werden, da diese auch von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens abhängen. Wir werden Sie auch weiterhin schnellstmöglich informieren, sobald wir hierzu belastbare Angaben haben.


Wie Sie uns trotzdem erreichen…



-    Sie erreichen eine Sekretärin zu den gewohnten Öffnungszeiten telefonisch, per Fax oder per Maildie Pfarrbüros selbst sind für den Parteiverkehr geschlossen

-    Sie erreichen aus dem Seelsorgeteam
     Hrn.Pfarrer Heindl:        0175-6019330    sheindl@ebmuc.de
     Pater Gracious:        0176-35896378    graciousmsfs@gmail.com
     Diakon Erwin Brader:        0157-32602687    ebrader@ebmuc.de
     PR Heidi Lappy        0151-46363201    alappy@ebmuc.de
     GR Lena Baccouche        0174-9428497    lbaccouche@ebmuc.de
     PA Magdalena Kirchberger    0151-14356688    mkirchberger@ebmuc.de

-    Terminvereinbarungen sind nach telefonischer Absprache weiter möglich. In dringenden seelsorgerischen Angelegenheiten rufen Sie bitte eine(n) der SeelsorgerInnen an (siehe oben)


Offene Kirchen
   
-    die Kirchen sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet für alle, die einen stillen Ort des Gebets suchen
-    in allen Kirchen liegen zum Mitnehmen aus:
Impulse für die Fastenzeit, Gebetstexte, Gotteslob, Gedanken zu den Sonntagslesungen. Wir laden dazu ein, zu Hause Orte und Zeiten zu finden für ihr religiöses Leben


Gebetsgemeinschaft

-    alle christlichen Gemeinschaften (ACK) laden ein, mittags um 12:00 Uhr, wenn die Kirchenglocken läuten, sich an dem Ort, an dem man steht oder sitzt, ein Gebet zu sprechen im Bewusstsein einer großen Gebetsgemeinschaft und in Solidarität mit allen, die Angst und Krankheit befällt.
-    die katholischen Kirchen läuten auch um 19:00 Uhr zum Abendgebet


Nachbarschaftshilfe

Wir bitten Sie, aufmerksam zu sein, ob in Ihrer Nachbarschaft ältere Menschen leben, die Hilfe brauchen beim Versorgen mit Lebensmittel oder Arzneimittel. Vielleicht können Sie mit einer kurzen Nachfrage sehr hilfreich sein.


Einkaufshilfe, wenn Sie sich allein nicht mehr versorgen können

Die Ministranten der Stadt-Teil-Kirchen „Am Zug“ und „Am Inn“ bieten eine Einkaufshilfe an:
-    Lebensmittel einkaufen
-    Arzneimittel besorgen
Bei Bedarf melden Sie sich unter der Nummer 0151-75180616 oder 08031-18750 oder schreiben eine mail an: covidhelfer.rosenheim@gmail.com


Caritaszentrum Rosenheim

Montag-Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Montag bis Donnerstag 13:00 bis 16:00 Uhr

Senioren- und Angehörigentelefon: 08031-203720

Sozialpsychatrischer Dienst: 08031- 20380


Liebe Gemeindemitglieder, liebe Bewohner dieses Stadtviertels!

Gerade in dieser bedrängten und unsicheren Situation brauchen wir die Nähe und das Gespräch mit anderen Menschen. Nutzen Sie deshalb die Medien wie Telefon, Handy und Emails, um in Kontakt zu bleiben. Gerade die Situation, dass keine Gottesdienste stattfinden, ist für sehr viele Menschen außergewöhnlich. Unsere persönliche Religiösität ist herausgefordert. Als Christen glauben wir, dass Gott spürbar wird in allem, wo wir heilsam füreinander da sind, sei es eine Karte, eine Ermutigung, ein Telefongespräch, ein fürsorglicher Einkauf, ein Zuwinken von Fenster zu Fenster.

Ich wünsche Ihnen den Segen Gottes, den ich täglich im Abendgebet für Sie erbitte.

Für das Pastoralteam

Sebastian Heindl, Pfarrer