Diözesanrat wählt neuen Vorstand

Herbstvollversammlung der Laienvertretung in Ohlstadt / Gottesdienst mit Generalvikar Peter Beer
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München/Ohlstadt, 8. Oktober 2018. Bei seiner Vollversammlung am Freitag und Samstag, 12. und 13. Oktober, wählt der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising einen neuen Vorstand. Rund 160 Teilnehmer kommen nach den Pfarrgemeinderatswahlen im vergangenen Februar zu dieser konstituierenden Vollversammlung des obersten Laiengremiums der Erzdiözese im Kolping Tagungshotel Alpenblick in Ohlstadt, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, zusammen. Gemeinsam mit Peter Beer, Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising, feiern sie Gottesdienst. Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, hält einen Impulsvortrag zum Jubiläum der katholischen Rätearbeit.
 
Die Vollversammlung beginnt am Freitag, 12. Oktober, um 14.30 Uhr mit Grußworten von Anton Speer, Landrat von Garmisch-Partenkirchen, Christian Scheuerer, Bürgermeister von Ohlstadt, und Helmut Hornsteiner, Vorsitzender des Dekanatsrats Werdenfels. Ab 15 Uhr informiert der Vorstand des Diözesanrats über seine Arbeit in der vergangenen Amtsperiode. Anschließend berichten der Diözesanratsvorsitzende Hans Tremmel sowie Generalvikar Beer den Delegierten über aktuelle Entwicklungen im Erzbistum. Um 17 Uhr beginnt die Wahl des Vorstands. Gewählt werden der oder die Vorsitzende und vier stellvertretende Vorsitzende, außerdem drei Vertreter der Seelsorgsregionen sowie drei Vertreter des Laienapostolats. Um 19 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Generalvikar Beer in der Pfarrkirche St. Laurentius, anschließend werden ausscheidende Mitglieder des Diözesanrats verabschiedet.
 
Am Samstag, 13. Oktober, werden ab 9 Uhr die Vorstandswahlen fortgesetzt. Gewählt werden ein Vertreter der Gemeinderäte in den muttersprachigen katholischen Gemeinden, ein Vertreter im Landeskomitee der Katholiken, drei Vertreter im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sowie bis zu fünf Delegierte für das Frauenforum des Erzbistums. Um 10 Uhr hält Stefan Vesper vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken seinen Impulsvortrag mit anschließender Diskussion zum Jubiläum der katholischen Rätearbeit, die es im Erzbistum München und Freising wie in vielen weiteren deutschen Bistümern und Erzbistümern seit 50 Jahren gibt. Ab 11.30 Uhr stehen ein Antrag des Bundes der deutschen katholischen Jugend zur verstärkten Einbindung des Diözesanrats in Entscheidungsprozesse des Erzbistums wie die Personalplanung sowie verschiedene Informationen auf dem Programm, bevor die Vollversammlung gegen 12.30 Uhr endet.
 
Der Diözesanrat der Katholiken ist das oberste Laiengremium der Erzdiözese. In die Vollversammlung werden Vertreter der Dekanatsräte, die sich wiederum aus Vertretern der Pfarrgemeinderäte zusammensetzen, sowie Vertreter der katholischen Verbände und Organisationen entsandt. Da im Februar 2018 die Pfarrgemeinderäte neu gewählt wurden, trifft sich der Diözesanrat nun erstmals in neuer Zusammensetzung und beginnt so seine neue vierjährige Amtsperiode. (gob)
 
 
Hinweis:
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