Erzbistum spendet 100.000 Euro für Flutopfer in Südasien

Je 50.000 Euro aus dem Katastrophenfonds gehen an Misereor und Caritas International
München, 19. September 2017. Das Erzbistum München und Freising spendet 100.000 Euro aus seinem Kathastrophenfonds zur Bewältigung der Flutkatastrophe in Südasien. Das hat die Ordinariatskonferenz am Dienstag, 19. September, beschlossen. Jeweils die Hälfte der Summe wird dem Hilfswerk Misereor und dem Hilfswerk Caritas International zur Verfügung gestellt. Beide katholische Organisationen haben bereits mit der Nothilfe begonnen.
 
Verheerende Regenfälle haben in Indien, Nepal und Bangladesch zu massiven Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen geführt. Häuser stürzen ein, Wege sind unpassierbar, Menschen sind eingeschlossen, schutzlos und ohne Nahrung und Trinkwasser, Ernten sind vernichtet, Tiere verendet. Durch verseuchtes Wasser drohen Krankheiten und Epidemien. Mehr als 45 Millionen Menschen leiden unter dem extremen Monsun. Mehr als 2.100 Menschen sind bereits wegen der Unwetter ums Leben gekommen. (glx)
 
Hinweis: Die katholischen Hilfswerke Caritas International und Misereor bitten um Spenden.
Mehr Informationen bei Caritas International und bei Misereor.