Kunstimpulse und Diskussionen zur documenta 14

Kunstpastoral und Kooperationspartner laden zu Auseinandersetzung ein
München, 22. Februar 2017. Zu einer Auseinandersetzung mit dem Motto der Kunstausstellung documenta 14 „Von Athen lernen“ lädt der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising zusammen mit der Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche „Artheon“, der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst DG und der Evangelischen Stadtakademie ein. Flankiert werden die Vorträge mit anschließender Diskussionsrunde von Impulsen zu Kunstwerken, etwa zum „Parthenon der Bücher“ von Marta Minujín, das zur documenta in Kassel entstehen soll und dessen Konzept beim ersten Termin der Veranstaltungsreihe vorgestellt wird. Die argentinische Künstlerin will aus verbotenen Büchern aus aller Welt eine Installation nach dem Vorbild des Tempels auf der Athener Akropolis schaffen. 
   
Einblicke in die politische und gesellschaftliche Situation Griechenlands gaben am 21. Februar die Journalisten Georgios Pappas und Giorgos Christides in der Evangelischen Stadtakademie München. Schließlich, so die Veranstalter, müsse Athen verstehen, wer von Athen lernen wolle. Beim letzten Teil der Veranstaltungsreihe am Dienstag, 7. März, in der Galerie der DG (Finkenstr. 4), geht es darum, ob und welche Impulse für politische Veränderungen von Kunst ausgehen können. Es referieren die Kuratorin Ellen Blumenstein und Benita Meißner von der DG. (uq)
 
 
Hinweise:
Alle Informationen lassen sich unter www.erzbistum-muenchen.de/media/import/media37743120.PDF nachlesen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt kostet je Abend sieben Euro, Mitglieder der DG und von Artheon bezahlen fünf Euro. Für Studierende bis 30 Jahre ist der Eintritt frei. Information und Anmeldung bei: DG Galerie (Telefon: 089/28 25 48 oder per Mail unter info@dg-galerie.de) und Evangelischer Stadtakademie (Telefon: 089/54 90 270 oder info@evstadtakademie.de).