Telefonseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Infoabende zur Ausbildung in Bad Reichenhall, München, Mühldorf, Berchtesgaden und Freilassing
München, 14. Februar 2017. Die Telefonseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter und lädt Interessierte zu mehreren Abendveranstaltungen ein, bei denen sie über die einjährige, kostenlose Ausbildung informiert. Informationsabende mit Beginn jeweils um 18.30 Uhr finden statt am Donnerstag, 2. März, in der Dienststelle Mühldorf (Kaiser-Ludwig-Straße 15) und am Dienstag, 7. März, in der Dienststelle München (Landwehrstraße 66). Die Veranstaltung am Donnerstag, 30. März, im Pfarrsaal St. Rupert in Freilassing (Martin-Oberndorfer-Straße 2) beginnt um 19.30 Uhr.  
 
Die Abendveranstaltungen bieten Informationen zum Inhalt der Ausbildung, dem Auswahlverfahren sowie zur späteren ehrenamtlichen Tätigkeit in der Telefonseelsorge. Für die Ausbildung, deren Kosten die Telefonseelsorge trägt, kann sich bewerben, wer bereit ist, mindestens zwei Jahre lang für die Telefonseelsorge tätig zu sein.
 
Die Ausbildung beginnt im Mai mit einem gemeinsamen Wochenende in einem Kloster. Daran schließt sich an mehreren Terminen eine Schulung in Gesprächsführung an. Ab August hospitieren die Ehrenamtlichen in der Telefonseelsorge, begleitet durch weitere Schulungs- und Austauschtermine, bevor die Ausbildung im März 2018 mit einem Fest abgeschlossen wird. Anschließend beginnen die Ehrenamtlichen, begleitet durch Supervisionsabende, mit dem aktiven Dienst.
 
Die Ausbildung vermittelt theoretische und praktische Grundlagen für die Begleitung von Hilfesuchenden sowie zu den am häufigsten nachgefragten Themen. Es werden fachspezifische Kenntnisse etwa zu Traumata oder psychiatrischen Erkrankungen ebenso wie verschiedene Beratungsansätze vermittelt. Auch die Persönlichkeitsbildung und Selbstreflexion der zukünftigen Mitarbeiter nimmt großen Raum in der Ausbildung ein.
 
Die Katholische Telefonseelsorge ist unter der kostenlosen Nummer 0800/111 0 222 rund um die Uhr für eine themenunabhängige und anonyme Beratung erreichbar. Anrufer werden mit einem der mehr als 100 Standorte in ganz Deutschland verbunden, möglichst mit dem nächstgelegenen, damit bei Bedarf auch Informationen zu Angeboten in der Region weitergegeben werden können. (uq)
 
 
Hinweis:
Die Pressestelle vermittelt Journalisten gerne Kontakte zu Verantwortlichen bei der Telefonseelsorge und Ehrenamtlichen in den Regionen.