Weihbischof Haßlberger feiert 70. Geburtstag

Kardinal Reinhard Marx gratuliert und dankt für Dienst in Erzdiözese München und Freising
Haßlberger Bernhard, Weihbischof
Weihbischof B. Haßlberger
München, 28. Oktober 2016. Weihbischof Bernhard Haßlberger, zuständig für die Seelsorgsregion Nord im Erzbistum, vollendet am Sonntag, 30. Oktober, sein 70. Lebensjahr. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, dankte Haßlberger für sein vielfältiges Wirken im Dienst der Erzdiözese wie auch für die Freisinger und die Deutsche Bischofskonferenz und wünschte diesem „alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen“.
 
Haßlberger war 1977 zum Priester und 1994 zum Bischof geweiht worden. Neben seiner Sorge um die Seelsorgsregion Nord im Erzbistum gehört er einer Vielzahl wichtiger Gremien in der Erzdiözese an, darunter dem Bischofs- und Priesterrat. Er ist auch Münchner Dompropst. Für die Freisinger Bischofskonferenz fungiert er als Beauftragter für die Polizeiseelsorge in Bayern. Für die Deutsche Bischofskonferenz sitzt er in vielen Kommissionen, darunter in der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen und in der Kommission für Weltkirche. 2003 wurde Haßlberger mit dem Bundesverdienstkreuz am Band ausgezeichnet.
 
Haßlberger wurde am 30. Oktober 1946 in Ruhpolding als Sohn eines Waldfacharbeiters und einer Hausfrau geboren. Nach seinem Studium der Theologie und Philosophie und seiner Promotion in Theologie trat er seine erste Stelle als Kaplan in der Pfarrei St. Jakob in Dachau an, wo er auch Präses der Kolpingfamilie wurde. Weitere wichtige berufliche Stationen vor seiner Bischofsweihe waren seine Tätigkeit als Subregens des Münchner Priesterseminars (1982-1987) sowie als Direktor des Kardinal-Döpfner-Hauses, des Bildungszentrums der Erzdiözese, und als Rektor der Domkirche in Freising (1987-1994). (uq)

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Weihbischof Bernhard Haßlberger, EOM/Th. Klinger