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Newsletter vom 5. Februar 2015

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Das Diözesanrat-Newsletter im Internet (Wenn dieser Newsletter unvollständig oder mit Sonderzeichen angezeigt wird, rufen Sie bitte diesen Internet-Link auf).



Inhaltsverzeichnis (mit direktem Link zu den jeweiligen Infos)

  1. Neuer Fragebogen zur Familiensynode online
  2. Tremmel: „Franziskus muss auch eine Antwort einloggen“
  3. Frauenbund-Vorsitzende begrüßt die neu entfachte Diskussion um Familienplanung
  4. Durch die Taufe berufen, von der Gemeinde gewählt – Fachabend für Pfarrgemeinderäte
  5. Nächstenliebe praktisch - Arbeitshilfe der Arge Caritas und Soziales
  6. Diözesane Sondermittel für Flüchtlingsarbeit
  7. Ergebnisse Fachtag Asyl
  8. KLJB-Postkartenaktion zum Thema Asyl auf dem Land
  9. Fairhandelstreffen: Fair, fairer ... AM FAIRSTEN
  10. MISEREOR-Fastenaktion 2015: „Neu denken! Veränderung wagen.“
  11. Kardinal Marx fordert radikale Umkehr der Kirche
  12. Hinweise, Tipps, Links, Fundgrube


Neuer Fragebogen zur Familiensynode online

Fragebogen Familie 
 
Das Erzbistum München und Freising gibt die Möglichkeit, den Fragebogen, den der Vatikan zur Vorbereitung der Familiensynode 2015 versandt hat, auf der Homepage der Erzdiözese zu beantworten. Der Diözesanrat bittet nachdrücklich um eine möglichst große Beteiligung der Gläubigen: „Jede und jeder sollte entsprechend seiner Kompetenz beantworten, was er kann und will“, so Diözesanratsvorsitzender Hans Tremmel. Als Volk Gottes sind wir in unseren je spezifischen Lebensumständen erneut gefragt, unsere Beziehungserfahrungen und unsere Vorstellungen von gelingendem menschlichen Leben einzubringen. Hierin liegt eine Chance für alle Christinnen und Christen unserer Erzdiözese, Kirche in einem offenen, diskursiven und konstruktiven Prozess mitzugestalten.“ Der Fragebogen kann online bis zum 1. März 2015 unter www.erzbistum-muenchen.de/umfrage beantwortet werden und liegt zusätzlich in der Druckversion der Kirchenzeitung vom 15. Februar bei.
[Zum Fragebogen] | [Pressemitteilung][Infos zur Familiensynode 2015 | Dossier der Deutschen Bischofskonferenz]
[Aufruf des Zentralkomitees der deutschen Katholiken]

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Tremmel: „Franziskus muss auch eine Antwort einloggen“

Hans Tremmel 
 
Ehrliche, ungeschönte Antworten von den Menschen zum Thema Familie einzuholen ist ein wichtiger Schritt, so Hans Tremmel in einer im Internet vorab veröffentlichten Kolumne für die Münchner Kirchenzeitung. Tremmel gibt aber auch - Bezug nehmend auf die Entscheidungsfindung in Quizshows - zu bedenken: Am Ende wird nicht die Mehrheit entscheiden, sondern allein der Papst: "Die Entscheidung wird ihm nicht abgenommen und allzu langes Zaudern wird nicht goutiert. Franziskus muss endlich auch eine Antwort einloggen. Gemeinsam mit ihm hoffen wir inständig, dass es grün aufleuchten wird. Denn die Kirche braucht in dieser Thematik dringend wieder theologische Glaubwürdigkeit und die Menschen brauchen eine lebbare und zumindest für die meisten nachvollziehbare Lösung." [Wortlaut Kolumne]

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Frauenbund-Vorsitzende begrüßt die neu entfachte Diskussion um Familienplanung

Elfriede Schießleder 
 
Die Aussage des Papstes, dass sich Katholiken ja nicht "wie Kanickel" vermehren müssten, hat für großes Aufsehen gesorgt. In einem Kommentar für die Münchner Kirchennachrichten lobt die Frauenbund-Vorsitzende in Bayern, Elfriede Schießleder,  die von Papst Franziskus neu entfachte Diskussion um Familienplanung. [Zum Kommentar]

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Durch die Taufe berufen, von der Gemeinde gewählt – Fachabend für Pfarrgemeinderäte

Der Diözesanrat bietet an, den Fachabend „Durch die Taufe berufen, von der Gemeinde gewählt“ in den Pfarrgemeinden und Pfarrverbänden durchzuführen. Ziel ist es, über die Grundlagen der Rätearbeit ins Gespräch zu kommen und die ehrenamtlichen Mandatsträger in ihrem Selbstverständnis zu stärken. Die Fortbildung ist ein dezentrales Angebot. Es kann für den Pfarrverband gebucht werden und findet vor Ort statt. [Weitere Infos | PDF]

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Nächstenliebe praktisch - Arbeitshilfe der Arge Caritas und Soziales

In vielen Gemeinden gibt es bereits Helferkreise, Sachbeauftragte und Sachausschüsse für caritative und soziale Aufgaben, Menschen, die sich für Asylbewerber, Familien, Senioren, Kranke und Benachteiligte Menschen einsetzen. In der Broschüre „Nächstenliebe praktisch“ finden Sie die Grundlagen des caritativen Auftrags der Gemeinden und Caritaszentren sowie Anregungen und Hilfen für die praktische Arbeit. Kostenlose Bestellung unter PBuchner@eomuc.de; [Download PDF]

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Diözesane Sondermittel für Flüchtlingsarbeit

Landkarte der Solidarität 
 
Ab sofort können Sondermittel für die Unterstützung von haupt- und ehrenamtlichen Helfer/innen, die Flüchtlinge betreuen und begleiten, beantragt werden. Es können konkrete Aktionen sowie Hilfen für Flüchtlinge bezuschusst werden. Dazu zählen u.a. Fahrtkostenzuschüsse, Materialen zur Lernunterstützung, Zuschüsse für Integrationsmaßnahmen, Sport- und Musikangebote. Die Vergabe der konkreten Hilfen ist ein Teil des Engagements der Erzdiözese München und Freising für Menschen, die aus Not, Verfolgung und Krieg nach Deutschland geflohen sind.
[Weitere Infos und Antragsformulare] 
[Gespräch mit Dr. Anna Noweck in den Münchner Kirchennachrichten]

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Ergebnisse Fachtag Asyl

Flüchtlingshelfer 
 
Bei dem Fachtag Asyl, zu dem die Arge Caritas und Soziales Mitte Januar eingeladen hat, informierten sich über hundert Frauen und Männer über die Situation von Asylsuchenden und Flüchtlingen und tauschten sich über ihr Engagement aus. Der Bericht in der Kirchenzeitung und die Impulse können downgeloaded werden. [Weiter]

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KLJB-Postkartenaktion zum Thema Asyl auf dem Land

Facebook-Icon 
 
Mit peppigen Postkarten will die Landjugendbewegung für ein besseres Miteinander mit Zuwanderern werben. Blöde Frage, gute Antwort - nach diesem Prinzip sollen die Karten funktionieren. [Mehr dazu auf der Facebook-Seite des Diözesanrats: www.facebook.com/dioezesanrat]

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Fairhandelstreffen: Fair, fairer ... AM FAIRSTEN

Öffentliche Kritik am Fairen Handel wurde im letzten Jahr in den Medien mehrfach geäußert. Schlagzeilen wie »Wie fair ist der faire Kaffeehandel?« oder »Unfaire Geschäfte« verunsichern Kunden und Verkäufer gleichermaßen. Was ist dran an diesen Vorwürfen? Wie fair ist der Faire Handel wirklich? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Fairhandelstreffens am 28. Februar im Pfarrzentrum St. Ulrich/Unterschleißheim. Anmeldung bis zum 16.02.2015 an PBuchner@eomuc.de
 [Download Programm | PDF]

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MISEREOR-Fastenaktion 2015: „Neu denken! Veränderung wagen.“

– unter diesem Leitwort steht die MISEREOR-Fastenaktion 2015 und macht auf Ursachen und Auswirkungen des sich weltweit verändernden Klimas aufmerksam. Lassen Sie sich begeistern von dem, was die Menschen in den Philippinen vollbringen! Nehmen Sie diese Begeisterung mit in Gemeinde, Schule und Arbeitskreis und lassen Sie die Angebote zur Fastenpastoral in Ihr Engagement einfließen. [Mehr dazu und Termine zu Misereor-Veranstaltungen in der Erzdiözese]

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Kardinal Marx fordert radikale Umkehr der Kirche

Marx 
 
In deutlicher Form hat Kardinal Reinhard Marx eine Kirchenreform und eine Abkehr von der Mentalität des Klerikalismus gefordert. Frauen und Laien sollen mehr Verantwortung in kirchenleitenden Funktionen übernehmen. Die Bischöfe und der Papst müssen den Wandel einleiten, gab Marx der US-amerikanischen Jesuiten-Zeitschrift „America“ zu Protokoll.  [Mehr dazu auf der Facebook-Seite des Diözesanrats]

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Hinweise, Tipps, Links, Fundgrube

Mensch und Planet zuerst
Über 50 Organisationen, unter anderem auch die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), haben sich zusammengeschlossen, um das Alternative Handelsmandat ins Leben zu rufen.  Dieses fordert eine Revision des Handelssystems, so dass es die Grenzen des Planeten berücksichtigt und für alle Nutzen bringt. [Weiter]

Beteiligen Sie sich an einer internationalen wissenschaftlichen Umfrage zu Partnerschaft, Ehe und Familie im katholischen Kontext in 16 Ländern
An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster führen drei junge Wissenschaftler/innen ein Forschungsprojekt durch, das im unten folgenden Schreiben näher erläutert wird und zu dem ein Online-Fragebogen beantwortet werden kann. Bitte nicht „anstatt“ der vatikanischen Umfrage, sondern zusätzlich beantworten. [Infos und Link]

Twitter-Aktion zur Erinnerung an deportierte Münchner
Am 27. Januar jährte sich die Befreiung des größten NS-Konzentrationslagers Auschwitz zum 70. Mal. Die Münchner Kirchennachrichten erinnern mit einer Twitter-Aktion an die nach Auschwitz deportierten Münchner Bürger. [Weiter]

Qualifizierungsworkshop - kirchliches Handeln in Sozialräumen
Termine: Mo. 20.04.2015, Beginn: 16.00 Uhr bis Di. 21.04.2015, Ende: 17.00 Uhr, sowie Mi. 23.09.2015, von 09.00—17.00 Uhr. 
In zwei Mo­du­len wer­den fol­gen­de In­hal­te ver­mit­telt und er­ar­bei­tet: Religiöse und kirchliche Orientierungen in den SINUS-Milieus (MDG-Milieuhandbuch 2013) | Exemplarische Anwendungsbeispiele für unterschiedliche Szenarien lebensweltorientierter Praxis | Instrumentarien der Sozialraumanalyse | Angebote des EOM-FB Sozialraumanalyse. Die Teilnehmer er­hal­ten Ar­beits- und Prä­sen­ta­ti­ons­ma­te­ria­len, die sie für ihr Pra­xis­pro­jekt und Ihre wei­te­re Ar­beit nut­zen kön­nen. In einer selbst­or­ga­ni­sier­ten Pra­xis­pha­se wer­den die Teilnehmer kom­pe­tent be­glei­tet. Am Ende kön­nen sie im ei­ge­nen und an­de­ren kirch­li­chen Ar­beits­fel­dern so­zi­al­räum­lich den­ken und han­deln. Die Teilnehmer sollten bereits Erfahrung im Um­gang mit Grup­pen haben und die SI­NUS-MI­LIEUS in Grund­zü­gen kennen. [Ausschreibung PDF]

Zertifikat Interkulturelle Erwachsenenbildung
Mit dem zweisemestrigen Zertifikat Interkulturelle Erwachsenenbildung führt die Hochschule für Philosophie München das seit Jahrzehnten erfolgreiche Angebot des Zertifikats in Erwachsenenpädagogik (ZEP) weiter und spezifiziert es angesichts aktueller gesamtgesellschaftlicher Bedarfe im Bereich der interkulturellen Bildung. Die Interkulturalität soll hier im weitesten Sinne verstanden werden als die Befähigung zum Umgang mit komplexer Heterogenität in der Erwachsenenbildung (Tradition und Moderne, Stadt und Land, Milieus, lebenslanges Lernen, Alt und Jung, Gendergerechtigkeit, gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Migration, postmoderne Identität). [Weiter]

Eine bayerische Muslima erzählt - Innenansichten der Glaubens- und Lebenswelt einer muslimischen Frau in Deutschland"
Referentin: Gönül Yerli, muslimische Religionspädagogin, Vizedirektorin des Islamischen Forums Penzberg. Datum: Donnerstag, 12. Februar 2015, 18.30 Uhr. Ort: Bildungszentrum Kardinal-Döpfner-Haus. [Flyer]

"Islam im Plural - Einblick in die vielfältigen Strömungen im gegenwärtigen Islam"
Referent: Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs "Dialog der Religionen" im
Erzbischöflichen Ordinariat München. Datum: Mittwoch, 25. Februar 2015, 18.00 Uhr
Treffpunkt: vor der Moschee der Islamischen Gemeinde Freising, Wippenhauser Str. 3. (Für Ortsunkundige Treffpunkt 17.45 Uhr Kardinal-Döpfner-Haus). Anschließend Vortrag und Gespräch im Kardinal-Döpfner-Haus. [Flyer]

Erfolgreiche Führung durch nachhaltige Führung
Lediglich 16 Prozent aller Mitarbeiter sind in ihrem Job stark engagiert. Das geht aus dem jüngst erstellten Engagement-Index des Beratungsunternehmens Gallup hervor. 17 Prozent der deutschen Arbeitnehmer hätten demnach innerlich gekündigt und 67 Prozent würden Dienst nach Vorschrift leisten. Das KDH lädt aus diesem Grund am Montag, 2. März, von 19 bis 21 Uhr zum Vortrag „Erfolgreiche Führung durch nachhaltige Führung“ ein. Es referiert Dr. Andreas Bösl, Leiter der Akademie für Führung-Ethik-Nachhaltigkeit. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Teresa von Avila - ihre jüdischen Wurzeln
Vortrag von P. Dr. Ulrich Dobhan OCD am Dienstag, 10.3.2015, 19.30 Uhr
Ort: Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, 80333 München
Veranstalter: Provinzialat der deutschen Provinz des Teresianischen Karmel, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und Münchner Bildungswerk e.V.; Eintritt frei. www.karmelocd.de

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Aktion: Für das Leben

Aktion für das Leben 
 
1973 vom Katholikenrat der Region München und dem Diözesanrat gegründet, hilft seitdem Frauen und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. www.aktionfuerdasleben.de

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Tel: 089/2137-1261; Fax: 089/2137-2557
E-Mail: dioezesanrat@erzbistum-muenchen.de
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Redaktion:
Dr. Martin Schneider, Tel.: 089/2137-1761, E-Mail: MSchneider@eomuc.de

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