Sélestat Sainte-Foy | Foto: M. Bickl
Für Mitarbeitende der Caritas, für die Seniorenbegegnungsstätte Eichenau (vgl. Beitrag von Frau Hack in diesem Pfarrbrief) und für Gäste, gerne auch aus unserem Pfarrverband, bieten wir vom 27. April bis 01. Mai 2020 eine Fahrt ins Elsass an.
Die Pilgerfahrt wird vom Bayerischen Pilgerbüro veranstaltet, die geistliche Leitung übernimmt Dekan Martin Bickl.
Die Ausschreibung können Sie hier herunterladen.
Diözesanpilgerreise Elsass 2020
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Wir bitten um eine Anmeldung zur Reise bis 31.01.2020.
Anmeldung
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Die Unterlagen sind auch in den
Pfarrbüros in Eichenau und Alling erhältlich.
Pfarrer Martin Bickl berichtet von der Diözesanpilgerfahrt 2019, an der auch Gläubige aus der Schutzengelpfarrei in Eichenau teilnahmen.
Die Reisegruppe aus der Diözese München-Freising
Mit der Gegend des Burgund verbinden sich zweifelsfrei sehr gute Weine, man kann aber mit Fug und Recht das Burgund auch als eine sehr spirituelle Gegend bezeichnen. Kirchenbauten aus der Romanik wie die frühromanische Abteikirche von Tournus sind ein Zeugnis der Glaubensgeschichte. Zu der geistlichen Geschichte des Burgunds gehören Orden wie die Cluniazenser und die Zisterzienser, die wir auch aus der Geschichte des Klosters Fürstenfeld kennen, ebenso die ökumenische Gemeinschaft von Taizé.
Wir bekamen Vorstellungen von der riesigen Klosteranlage in Cluny; es handelte sich um ein Reformkloster, das vom 10. Jahrhundert an 200 Jahre eine sehr große Bedeutung in Europa hatte, und besuchten die Anlage des Klosters von Fontenay, das im 12. Jahrhundert die größte Zisterzienserabtei Europas war. Viel weitere Städte im Burgund wie Vézelay und Nevers haben für Pilger noch heute eine große Ausstrahlung.
Taizé, viele - vor allem junge - Menschen auf dem Weg zur Essensausgabe | Fotos: M. Bickl
Zum ersten Mal war ich bei dieser Fahrt in Taizé. Wir kamen rechtzeitig zum Mittagsgebet und waren anschließend mit vielen jungen Menschen, die zu dieser Zeit in Taizé zu Gast waren, auch beim Essen. Auf dem Bild sind viele auf dem Weg zur Essensausgabe.
Ich empfand diese Zeit in Taizé sehr beeindruckend, den Ort, der so international ist und wo man ständig Menschen aus aller Herren Länder hört, in ihren eigenen Sprachen und trotzdem scheinen sie sich alle zu verstehen. Die Faszination für Jugendliche und junge Erwachsene, die die Geschichte dieses Ortes seit der Gründung der ökumenischen Gemeinschaft, der „Communauté“ und dem Bau der Église de la Réconciliation“ (Kirche der Versöhnung) im Jahr 1962 geprägt haben, ist auch heute noch spürbar. Die Lieder und Texte beim Gebet sind sehr eingängig und wechseln mit wohltuenden Momenten der Stille.
Nicht zuletzt ist es die Einfachheit des Lebensstils und der Mahlzeiten, die beeindrucken.
So gehört die Communauté von Taizé zweifelsfrei als modernes Beispiel zur spirituellen Geschichte des Burgunds, die wirklich eine Reise lohnt.
Vom 04. bis 08. Juni 2018 unternahm eine Gruppe des Pfarrverbands Eichenau-Alling eine Studienreise nach Barcelona und Valencia.
Was auf dieser Reise alles zu bestaunen war, lesen Sie im Reisebericht von Angelika Jung.
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Gruppenbild in Montserrat
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Sagrada Familia in Barcelona
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"Stadt der Künste und Wissenschaften" in Valencia
In den "weißen Nächten", den Tagen um die Sommersonnenwende, unternahm eine Gruppe aus dem Pfarrverband Eichenau-Alling eine Reise in die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.
Unzählige Kreuze am Berg der Kreuze bei Siauliai in Litauen. Wir haben in dem Franziskanerkloster beim Berg der Kreuze eine Andacht gehalten.
Das Schwarzhäupterhaus in Riga, der Hauptstadt Lettlands, gehört zu den touristischen Highlands des Baltikums.
In der katholischen Kathedrale St. Peter und Paul in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, war der Abschlussgottesdienst der Diözesanpilgerfahrt.
Sonnenuntergang in den weißen Nächten, konkret vom ethnographischen Museum in der Nähe von Tallinn in der Nacht auf den 24. Juni 2017.
Da uns sowohl die Lokführer als auch die Piloten am Montagmorgen wohlgesonnen waren, kamen wir nahezu pünktlich in Rom an, um gleich mit dem Bus zu einer der Hauptkirchen Roms, San Paolo fuori le Mura zu fahren. Es ist die Grabeskirche des Hl. Paulus, an deren Wänden sich Portraits sämtlicher Päpste befinden.
Bitte auf die Bilder klicken!
Alle Fotos von Klaus Obermayer, November 2014
Nach einem Segensgebet von Pfarrer Bickl fuhren wir am 24. Juni zunächst über die Lindauer Autobahn Richtung Schweiz. Am Mittag erreichten wir den an der Via Mala gelegenen schweizerischen Ort Zillis. Die von außen eher unscheinbare romanische Kirche St. Martin verbirgt im Inneren eine wundervoll gestaltete Holzdecke mit 153 Holzbildern, die das mittelalterliche Weltbild widerspiegeln. Nach einer Einführung konnten wir die Kunstwerke über Handspiegel vom Kirchenschiff aus bequem im Detail bewundern. Etwas abseits der Kirche befand sich auf einer Anhöhe oberhalb des Hinterrheins etwas versteckt als weitere Sehenswürdigkeit eine kleine Höhle mit einem spätrömischen Kultplatz.