Pfarrverband Mariahilf - St.Franziskus

O N L I N E - S E E L S O R G E


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Liebe Pfarrverbands Gemeinde,

nicht allen ist es möglich, die Gottesdienste mitzufeiern. Für Sie/Euch haben wir diese Seite eingerichtet. 

Unser Ziel ist es, Ihnen und auch allen anderen Geistliche Angebote bereitzustellen wie Gebete, Impulse, Predigten, Anregungen für Hausgottesdienste. 
Wir wünschen, dass Sie darin Stütze und Halt finden, Gottes Segen!
 
Näheres zu unseren Gottesdiensten finden Sie in unserer Gottesdienstordnung


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20200318_OnlineAngebot

beten mit Licht

Gebete

Jahrtausende prägte das benediktinische „bete und arbeite“ die Spiritualität im christlichen Bayern. Im letzten Jahrhundert und bis zuletzt lebten wir eine starke Neigung zur Aktivität. Die Krise zwingt uns zur Besinnung. Wir brauchen das Gebet und die Kontemplation. Große Beter/Beterinnen aus Vergangenheit und Gegenwart können uns hierbei helfen.

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Termine:
03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02. / 06.03. / 20.03. / 03.04. / 17.04. / 01.05. / 15.05. / 05.06. / 19.06. / 03.07. / 17.07.2024
Anleitung durch Meditationslehrerinnen verschiedener Traditionen.

Hier der  
und der 
Die Partner dieser Kooperationsveranstaltung:  
Fachbereich Dialog der Religionen des EOM, Dolpo Tulku e.V., Via Integralis, Haus Gries; Stiftung Spiritualität: WCCM (World Community for Christian Meditation), Inayatiyya (Ein Sufiweg spiritueller Freiheit), missio München und Interreligiöser Dialog.

Feiertage

Sonntage im Jahreskreis B


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4. Sonntag der Osterzeit
21. April

Erste Lesung: Apg 4,8-12
Zweite Lesung: 1 Joh 3,1-2
Evangelium: Joh 10,11-18
 
Hirten gibt es kaum noch in unserer Wirklichkeit. In uns leben aber die Bilder von Hirten aus der Kunstgeschichte oder aus malerischen Träumereien weiter. Im Alten Testament sind Hirten hingegen sehr realitätsnah mit Bedeutung aufgeladen. Davon ließen sich Jesus und die Evangelisten inspirieren. Ein Grund, uns mit der Hirtenrede bei Johannes eingehend auseinanderzusetzen.

Grundlagen dafür liefert uns der Bibeltheologe Winfried Bader in seinem Beitrag

in den „Sonntagslesungen“ des Katholischen Bibelwerks Schweiz; Präsentation: Maria Lutz.
 
 
Für Ihre Feier daheim

 
 
Sonstiges / Impulse
 
Für Kinder und (Groß)eltern

  • den eigenen Namenspatron kennenlernen mit einer Karte zum Namenstag (Medienstelle Kirche Voralberg)
 
Zum Nachdenken:
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.“
(Thomas von Aquin, Quelle: Kalender „Weisheiten großer Dichter und Denker“) 

Kreuz_und_Auferstehung

3. Sonntag der Osterzeit
14. April

Erste Lesung: Apg 3,12a.13-15.17-19
2. Lesung: 1 Joh 2,1-5a
Evangelium: Lk 24,35-48
 
Am dritten Sonntag der Osterzeit wird Psalm 4 als Antwortpsalm nach der Lesung aus der Apostelgeschichte verwendet (vgl. Apg 3,12a. 13–15.17–19).
Er beginnt als Bittgebet: «Wenn ich rufe, erhöre mich … sei mir gnädig, und hör auf mein Flehen!» (Ps 4,2). Die Not des Beters wird nicht näher umschrieben, sie wird als Zeit der Angst charakterisiert. Darum ist der Text offen für die Todesangst Jesu (vgl. Lk 22,24) und für die Ängste und Sorgen der heutigen Beterinnen und Beter. Eindeutig, der Adressat der Gebetsrufe: «Gott, du mein Retter». Wörtlich müsste man übersetzen: «Gott meiner Gerechtigkeit». Gott rettet, indem er Gerechtigkeit schafft und der Gerechtigkeit zum Durchbruch verhilft. Das passt gut zur vorangegangenen Lesung, welche die Ungerechtigkeit im Prozess Jesu hervorhebt. Jesus – ein «Heiliger und Gerechter» – wurde zu Unrecht verleugnet. Gott stellte die Gerechtigkeit aber wieder her, indem er seinen Knecht Jesus aus dem Tod ins Leben holte und so verherrlichte…

Zur Auslegung des Psalms 4 und seiner Verwendung im Kontext der christlichen Liturgie: 

Quelle: „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz.
 

Für Ihre Feier daheim


Dazu ein
 
Sonstiges / Impulse
 
Für Eltern…

 
Weitere heutige Bildgeschichten zum Ostergeschehen…

 
 Zum Nachdenken:
„Die Auferweckung Jesu ist (…) eine nur im Glauben erfassbare Wirklichkeit (Mysterium), da sie nicht Rückkehr in eine empirisch nachprüfbare Daseinsform ist, sondern Übergang in die uns noch verborgene zukünftige Daseinsform bei Gott.“ (Kirche+Leben Lexikon)

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SONNTAG DER GÖTTLICHEN BARMHERZIGKEIT / "Weißer Sonntag"
7. April

Erste Lesung: Apg 4,32-35
Zweite Lesung: 1 Joh 5,1-6
Evangelium: Joh 20,19–31
 
Die Psalmen sind nicht nur betende Zwiesprache zwischen Menschen und Gott in der Einsamkeit. Sie spielen sich auch öffentlich vor Zeugen ab, damit Resonanz entsteht. So begegnen sie uns noch heute in der Liturgie, ihre Musik, ihre Poesie, ihr Erfahrungsschatz. Aktuellstes Beispiel ist der Psalm 118.
Vers 24 daraus ist uns wohlbekannt als Osterantiphon: «Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat. Lasst uns an ihm jubeln und uns freuen!» Aus der Osterpredigt des Petrus (Apg 4,11) u.a. kennen wir den Vers 22: «Der Baustein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.»

Der „Osterpsalm“ - für uns entdeckt von Adrian Schenker O.P., Schweizer Professor emeritus für Altes Testament: 

nachzulesen in den „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz, präsentiert von Maria Lutz.
 

Für Ihre Feier daheim

Dazu ein
 

Sonstiges / Impulse

 
Zum Thema „Barmherzigkeit“:
 

Die „sieben Werke der Barmherzigkeit“...


...für heute, ein 

für Kinder und Jugendliche aufbereitet, in einem

 
Ein ökumenischer „Blick über den Zaun“ zum Thema…

und

Zum Kennenlernen:


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Ostermontag / Hochfest
1. April

Erste Lesung: Apg 2,14.22-33
Zweite Lesung: 1 Kor 15,1-8.11
Evangelium: Lk 24,13-35 oder Mt 28,8-15
 
Zwei am Boden zerstörte Jesus-Jünger gegen miteinander in ein Dorf namens Emmaus. Sie sprechen miteinander über die äußerst schmerzlichen Erfahrungen, die sie zuletzt in Jerusalem machen mussten, über die Kreuzigung Jesu. Ein Fremder gesellt sich zu ihnen.
Sehr spät erst erkennen sie dessen Identität, an einem Zeichen. Dies erinnert sie an Jesu Wort und Handeln beim letzten Abendmahl. 

Text und Auslegung

bei Kristell Köhler (In Principio).


Für Ihre Feier daheim
     
Dazu ein
  • Predigtimpuls (Steyler Missionare, Markus Pöttbäcker, Probst)  
 

Sonstiges / Impulse

 
Für Erwachsene…

 
Für Jugendliche…


Für Kinder…

oder

Ein Rückblick auf "die ganze Story"…


Auferstehungslieder:


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HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN – OSTERSONNTAG
30. / 31. März

FEIER DER OSTERNACHT

Erste Lesung: Gen 1,1-2,2 (oder 1,1.26-31a) - Zweite Lesung: Gen 22,1-18 (oder 22,1-29a.10-13.15-18) - Dritte Lesung: Ex 14,15-15,1 - Vierte Lesung: Jes 54,5-14 - Fünfte Lesung: Jes 55,1-11 - Sechste Lesung: Bar 3,9-15.32-4,4 - Siebte Lesung: Ez 36,16-17a.18-28
Epistel: Röm 6,3-11
Evangelium: Mk 16,1-7
 
«Ich glaube an die Auferstehung der Toten!» Wir sagen es im Credo. Sagen wir es auch irgendjemandem auf der Straße? Was soll denn das heißen? Was wissen wir denn schon über das «nach dem Tod»? Ich träume manchmal von zwei verstorbenen Personen, die mir nahegestanden haben und nahestehen. Diese Träume lösen Freude aus, auch wenn es keine schönen Träume sind. Die Tage nach solchen Traumnächten sind diese Personen da, gehen sie mit. Ich halte das für eine Ahnung von Weiterleben, weil ich eine Verbindung spüre, die ich selbst nicht beeinflussen kann. Es gibt viele Verbindungsfäden zu Toten. Auch Markus erzählt von dieser Verbindung.  
 
Weiter lesen wir in dem Beitrag von Ursula Rapp…

in den „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz. 
 

 
Für Ihre Feier daheim

Dazu ein

AM OSTERTAG

Erste Lesung: Apg 10,34a.37-43
Zweite Lesung: Kol 3,1-4 oder 1 Kor 5,6b-8
Evangelium: Joh 20,1-9 oder Joh 20,1-18 oder Evangelium von der Osternacht: Mk 16,1-7
 
Die Geschichte vom leeren Grab ist im Johannesevangelium eine Geschichte von unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Wahrnehmungsweisen. Johannes erzählt von einem Wettrennen der beiden Jünger, Petrus und der Lieblingsjünger, auf das Grab Jesu zu. Es geht aber tiefer. Es geht auch um die Geschwindigkeit, mit der die unterschiedlichen Personen sich geistig (und geistlich) dem Rätsel des leeren Grabes nähern. Und nicht zuletzt ist es eine Geschichte darüber, wie sich die unterschiedlichen Geschlechter dem Mysterium annähern. Während die Männer ein Wettrennen veranstalten (…) ist die Frau sowohl die Erste als auch die Letzte. Ihr wird die erste unmittelbare Begegnung mit dem Auferstandenen letztlich geschenkt…
 
Weiter lesen wir bei Hans Rapp…

in den „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz.
 
 
Für Ihre Feier daheim

Dazu ein
  • Predigtimpuls (Steyler Missionare, Dr. Peter Kohlgraf, Bischof von Mainz) 
 
 
SONSTIGES / IMPULSE
 
Auferstehungszeugen in der Gegenwart…

 
Für Jugendliche…

…eine Einladung:
   
Ein Hoffnungstext: 
„Weil Gott in tiefster Nacht erschienen“ – Liedtext (Dieter Trautwein, 1963)

Liturgiekalender

Die aktuellen Lesungen finden Sie im
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