Einweihung des neuen Wegkreuzes am Messnerweg in Unterhofkirchen
„Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung“ – mit diesen Worten, verbunden mit der Fürsprache Mariens, lässt sich die erste Marienandacht im Wonnemonat Mai zusammenfassen. Die Einladung war an den gesamten Pfarrverband ergangen. Und so konnte Pater Pawel die Andacht bei schönsten Maiwetter am neuen Wegkreuz hinter der Pfarrkirche Mariä Geburt am ehemaligen Mesnerweg zelebrieren. Wie inzwischen liebe Tradition, wurde die „Hofkirchner Maiandacht“ durch den gemeinsamen Chor aus Oberdorfen und Hofkirchen, geleitet von Lydia Ullrich-Riedl, musikalisch gestaltet.
Pater Pawel freute sich über das neue Kreuz und bedankte sich bei allen Spendern, besonders bei Anton Elas, welcher sich für die Errichtung verantwortlich zeigte. Im Zuge der Andacht segnete er das Kreuz. Anton Elas ging in seiner Ansprache auf die Ereignisse ein, welche zur Errichtung dieses Kreuzes führten. So gab es bereits vor der Erstellung des Baugebietes, ungefähr auf der Höhe des Anwesens der Familie Walter, ein Wegkreuz auf dem Mesnerweg. Dieses musste jedoch dem Baugebiet weichen und die damaligen Architekten hatten nur wenig Verständnis für die Errichtung eines neuen Wegkreuzes. So verschwand das alte Wegkreuz und der damalige Korpus ging in den Besitz der Eigentümerfamilie des damaligen Kreuzes zurück.
„Es war mir schon immer ein Herzensanliegen, dass wieder ein Kreuz auf diesem Weg stehen sollte“, so Anton Elas. Als dann der Pfarrgemeinderat diese Idee wieder aufnahm, war es jedoch Anton Elas, so Vorsitzender Thomas Maier in seiner Rede später, der die Idee eigenständig in die Tat umsetze. Unterstützt wurde er dabei von seiner Frau Katharina und seinem Sohn Rupert, der Schreinerei Daumoser, dem Versicherungsbüro Huber, Marlene Lechner, Michael Gruber und der Gemeinde Taufkirchen. Pater Pawel wiederum besorgte den neuen Korpus aus seiner Heimat in Polen.
So ist das Kreuz nun an den Mesnerweg heimgekehrt. Thomas Maier, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, bedankte sich bei Familie Elas und allen Spendern. Er hob die wundervolle Gestaltung mit dem hellen Holz und dem weißten Korpus hervor. Zum Ende der Andacht lud er alle Kirchenbesucher zu einem kleinen Stehempfang am Kreuz ein. Ein „Vergelts Gott“ gilt hier noch den Damen vom Pfarrgemeinderat, die die Teilchen zum Stehempfang gespendet haben.