Pfarrverband Teisendorf

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Abschied von Kaplan Mario Dieter Haberl

Mit einem von Kaplan Mario Dieter Haberl zelebrierten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Andreas Teisendorf hat er sich vom Pfarrverband Teisendorf verabschiedet.

Nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit im Pfarrverband wechselt er nun zu seiner zweiten Kaplansstelle in den Pfarrverband Fürstenfeld.

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Georg Enzinger würdigte den Kaplan im Namen aller Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte des gesamten Pfarrverbandes für seine Arbeit in den letzten Jahren. Zu erwähnen sei hier vor allem die Arbeit mit den Ministranten, die Vorbereitung der Firmungen und während der Kontaktbeschränkungen habe er wesentlich dafür gesorgt, dass auch Krankensalbungen und Sterbesakramente weiterhin gespendet werden konnten.

Als Erinnerung gab es dann von Kirchenpfleger Ernst Aicher eine Gemäldeansicht von Teisendorf, gefertigt vom Teisendorfer Künstler Hermann Egger aus Oberstetten.

In seiner Predigt stellte Haberl sich selber die Frage, "was sagt man nun nach drei Jahren?", um dann passend zum Tagesevangelium vom Weinstock und den Reben die richtige Anwort zu finden. Der Weinstock wird vom Winzer gepflegt, nur so bringt er reiche Frucht. Daraus lässt sich für das Leben der wunderbare Dreisprung ableiten: Sehen, Urteilen und Handeln. Man sieht Dinge, die möglicherweise verändert werden müssen, man überlegt, wie dies am Besten zu tun sei und handelt entsprechend.

Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Cäcilia Sommer an der Orgel und Johanna Aicher und Martin Mösenlechner mit der Trompete.

Besonders bewegend war auch die kleine Dankandacht mit Aussetzung des Allerheiligsten gleich im Anschluss an die Messfeier. Er dankte dabei für die Menschen, denen er in diesen drei Jahren begegnet ist, für das gute Miteiander, für das rege Vereinsleben, für die Mahlgemeinschaft bei den Schwestern im Kloster St. Josef, um dann anschließend den eucharistischen Segen für die Menschen im Pfarrverband zu erbitten.

Im Anschluss konnte man sich beim angrenzendem Straßenfest in der Marktstraße noch einzeln und persönlich von ihm verabschieden.