Pfarrverband Teisendorf

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Fußwallfahrt nach Maria Kirchenthal

Ein sehr heißer Tag - geschrumpfte Teilnehmerzahl

Auch in diesem Jahr war es wieder so weit. Allerdings waren die letzten Tage schon sehr von großer Hitze geprägt, so dass sich der eine oder andere Teilnehmer überlegt hat, vielleicht in diesem Jahr nicht mitzugehen. So waren es wohl nur rund 15 Teilnehmer, die aber zur großen Überraschung ganz annehmbare Temperaturen früh am Morgen vorfanden.

Abmarsch für die Hauptgruppe war um 4.45 Uhr in Schneizelreuth. Überraschend viele Autos waren schon am Parkplatz. Wie sich herausstellte, ging an diesem Tag auch noch eine Pilgergruppe aus Inzell den gleichen Weg.

Aufgrund des etwas abenteuerlichen Weges vom Vorjahr, wollte ich dieses Jahr die Strecke etwas verkürzen und ging ab 7.15 Uhr in Lofer weg. Zwei weitere Teilnehmer wurden kurz zuvor in Reith "ausgesetzt" und starteten dort gegen 6.45 Uhr ihre Tour.

Beim "Bangerl" auf dem Tiroler Steig machte ich kurz Rast als ich den Glockenschlag von St. Martin hörte. "Oh, schon 9.15 dachte ich mir - jetzt aber gleich weiter". Als ich oben an der Wallfahrtskirche ankam, dachte ich zunächst die Kirchenuhr sei kaputt, denn es zeigte erst 8.45 Uhr an. Also war der Glockenschlag erst 8.15 Uhr gewesen. Da bin ich also sehr normal in der Zeit gewesen. So gesehen, hätte ich doch von Reith weg gehen können. Aber es ist auch mal schön die Ruhe und Stille vor der Kirche zu genießen. Und allmählich kamen dann auch nach und nach unsere Pilger an.

Um 10.30 Uhr war der Pilgergottesdienst, der ganz unter dem Zeichen des Tagesheiligen, der Geburt von Johannes dem Täufer stand. Auch ein paar schöne Fotos konnte ich von dem idyllischen Wallfahrtskirchlein, seiner Umgebung und seiner Innenausstattung machen.

In diesem Jahr schien es so, als habe es jeder irgendwie eilig. Kaum jemand war zur üblichen Einkehr zu bewegen. Es fanden sich aber dann noch ein Tisch voll, die beim Kirchenwirt kurz vorbei schauten. Gut gestärkt wurden die verbliebenden Teilnehmer durch ihre "Taxis" abgeholt. Ich blieb als einziger zurück. So ging ich in Ruhe wieder den Steig hinab und wanderte über den sonnigen Hochmoorweg wieder zurück nach Lofer.

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