Aufbruch und Neubeginn an drei Abenden im Advent.Beim Dorfadvent haben wir wieder eingeladen zu besinnlichen Gedanken bei Kerzenlicht und Feuerschein.
Es fand statt immer montags ab 18.30 Uhr:
- 4.12. Höflergasse
- 11.12. Holzhauser Str. (Schillinger)
- 18.12. Kapelle im Kapellenland
Nach einer kurzen Andacht gab es Tee und Glühwein.
So erzählte zum Beispiel Rudi Prantler bei der Kapelle im Kapellenland die Geschichte von der alten Krippe, wo sich auch ein vermeintlich kaputtes Schaf im Krippenzubehör fand. Fast sollte es weggeworfen werden, denn es fiel ja immer um und konnte nicht stehen bleiben. Aber hätte dies auch Jesus so gemacht. Nein, er hat auch für die "Verkrüppelten", für die Ausgesetzten, für die Nicht-Perfekten Verwendung. So wurde das Schaf einfach an die Krippe gelehnt und konnte somit dem Jesukindlein ganz nah sein. Es konnte sich bei der Krippe und somit bei Jesus anlehnen.
Und als dann alle von der großen Kerze Licht nahmen und die kleinen Kerzen in die Kapelle stellten, war es aufeinmal viel heller in der Dunkelheit. So formulierte es auch Gabi Schimmel. Wenn wir etwas teilen, wird es gewöhnlich immer weniger, nicht so beim Licht. Das geteilte Licht leuchtet noch viel stärker in der Dunkelheit. So sollen auch wir sinnbildlich das Licht Jesu mit nach Hause nehmen und es immer weiter teilen, so dass sich seine Botschaft jedes Jahr auf neue mehr und mehr ausbreiten möge.