Die Fronleichnamsprozession des Pfarrverbandes Dorfen – Oberdorfen konnte in diesem Jahr bei Kaiserwetter stattfinden.
Im Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche formierte sich die Prozession mit dem Himmel und der von der Geistlichkeit getragenen Monstranz im Mittelpunkt aus Ministranten, Fahnenabordnungen verschiedener Vereine, Kommunionkindern, Schulschwestern, Bürgermeister mit den Stadträten, Kirchenchor und Bläsern sowie vielen Gläubigen.
Der Weg führte die Prozession vom Ruprechtsberg hinunter in die Stadt zu den vier Altären an Johannisplatz, Kriegerdenkmal (Marktkirche), Rathausplatz und Mariensäule. Bereits in den frühen Morgenstunden hatten Pfarrgemeinderäte und Gläubige aus Oberdorfen, Vertreter von Kolping sowie aus der Marianischen Männerkongregation und Mitglieder des Eigenheimervereines den von ihnen verantworteten Altar aufgebaut und geschmückt. Besonders erwähnenswert ist der dreiteilige Blumenteppich vor dem Kolping-Altar beim Kriegerdenkmal, der im Projekt „Jung trifft Alt“ von Kindern und Bewohnern des Marienstifts gelegt wurde.
An den vier Altären hörten die Gläubigen Texte aus dem Evangelium und beteten und sangen gemeinsam.
Nach dem Segen an der vierten Station, der Mariensäule auf dem Marienplatz, dankte Diakon Marcon allen, die zum Gelingen der Fronleichnamsprozession beigetragen haben sowie für das gemeinsame Gebet. Sein Dank galt im Besonderen auch der Stadt Dorfen und der Feuerwehr Dorfen für das zuverlässige Absperren der Straßen, so dass die Prozession sicher durchgeführt werden konnte.