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| Gedanken zum Fest Mariä Heimsuchung | Mitten im Sommer feiern wir ein Fest, das irgendwie an den Advent erinnert: Maria Heimsuchung. Beim Wort „Heimsuchung“ denken wir erstmal an etwas Negatives: an eine Krankheit oder ein Unglück. Besser wäre in diesem Zusammenhang das Wort „Besuch“ oder „Begegnung“. In meiner Heimat gibt es in der Nähe von Haag die Wallfahrtskirche Maria Hochhaus mit dem Patrozinium Mariä Heimsuchung, die ich oft und gerne besucht habe. Was aber ist der Inhalt dieser biblischen „Heimsuchung“? Die schwangere Maria besucht ihre Cousine Elisabeth die in trotze ihres hohen Alters ebenfalls ein Kind erwartet. Zur Begrüßung ruft Elisabeth voller Freude: „Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ Das Datum am 2. Juli ergibt sich daraus, dass Mariä Heimsuchung mit dem Fest des Geburtstags Johannes des Täufers am 24. Juni in Verbindung steht und acht Tage danach gefeiert wird. Beide Frauen, Maria und Elisabeth, lassen sich ganz ein auf den Plan Gottes, sie sagen Ja zu ihm. Diese Offenheit für Gott und sein Wirkung an uns können wir als Gedanken aus diesem Fest mitnehmen und uns inspirieren lassen. Es grüßt Sie Ihr Pfarrer Claus Kebinger |
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| Gedenkfeier am Hochfeld bei Schmidham | Am morgigen Samstag, den 21. Juni findet um 17.30 Uhr am Hochfeld bei Schmidham eine Gedenkfeier für die acht gefallenen Soldaten statt. |
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| Fronleichnam in Söllhuben | Nach den Fronleichnamsgottesdiensten in Riedering und Hirnsberg findet nun noch der Gottesdienst mit Fronleichnamsprozession am Sonntag in Söllhuben statt. Beginn ist um 8:45 Uhr. |
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| Rückblick auf das Trachtenfest in Söllhuben | Am Pfingstsonntag fand der Festgottesdienst zum Trachtenjubiläum in Söllhuben statt. Leider witterungsbedingt nicht an der Aussichtskapelle, sondern im Festzelt. Der Gottesdienst war dennoch sehr berührend und das Festzelt sehr nahe am Geschehen dabei. Ein richtig bewusster Gottesdienst. Es ist immer wertvoll und eine Bereicherung wenn der Festverein in die Gottesdienstvorbereitung inhaltlich mit eingebunden ist. Schön, dass wenigsten dann der Festzug im Trockenen stattfinden konnte.
Elisabeth Kirchner schrieb im OVB über den Festgottesdienst:
Der Fest-Wortgottesdienst fand witterungsbedingt im Zelt statt: „Ich predige so lange, bis es aufhört zu regnen“, hatte Gemeindereferent Tobias Gaiser vorgewarnt. Er gedachte des kürzlich verstorbenen Pfarrers Herbert Zimmermann, der eigentlich gemeinsam mit Gaiser den Festgottesdienst halten wollte. Pfingsten stehe für Aufbruch, für frischen Wind, betonte Gaiser. Und das gelte auch für den Trachtenverein: „Ausführung und Umsetzung dürfen sich verändern – aber der Grundgedanke muss bleiben.“ Ob nun bayerisch oder hochdeutsch sprechend, es komme auf die Authentizität an. Gaiser forderte: „Wenn Sprache eine Botschaft hat, dann muss sie echt sein. Nicht aufgesetzt. Nicht gekünstelt.“ Die Predigt hielt Gaiser dennoch kurz: „Regnet es noch? Nein. Dann Amen.“
Weitere Bilder vom Gottesdienst finden sie auf unserer Homepage im Rückblick |
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 | Name: Kirche MariƤ Heimsuchung Hochhaus im Inneren Bildnachweis: eigenes Bild |
|  | Name: Gedenkstein Bildnachweis: Samerberger Nachrichten / PV Riedering |
|  | Name: Fronleichnam 2025 Bildnachweis: PV Riedering |
|  | Name: Trachtenfest Bildnachweis: Elisabeth Kirchner |
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