Pfarrverband Riedering

Am Kirchberg 6, 83083 Riedering, Tel.: 08036/3251, Email: pv-riedering@ebmuc.de
Rückblick

Rückblick

Was in der lezten Zeit so los war....

Hier ist ein Rückblick auf die letzten 12 Monate....
....die Höhepunkte der letzten Jahre sind auf den Unterseiten zusammengefasst

Firmung 2025

Am 19 Juli fand die Firmung in unserem Pfarrverband statt. Ein sehr schöner, stimmungsvoller Gottesdienst mit Abt Barnabas Bögle vom Kloster Ettal- Abt Barnabas ermutigte die Jugendlichen in ihrem Leben immer auf der Suche zu bleiben. Vorbereitet wurden die Jugendlichen in einzelnen Aktionen durch das Firmteam des Pfarrverbands, bestehend aus Antonia Barenbrügge, Katl Herrmann und Gemeindereferent Tobias Gaiser. Für die Musik war "Der CHOR" aus Hirnsberg zuständig.
Fotos: Brigitte Stadler, Bad Feilnbach

Kindergottesdienst an der Aussichtskapelle

In unserem Sommerkindergottesdienst im Freien haben wir den Heiligen Christophorus gefeiert und seine Legende als Träger des Christuskindes kennengelernt. An der Söllhubener Aussichtskapelle war ein wunderbarer Platz dafür.

Trachtenfest in Söllhuben

Am Pfingstsonntag fand der Festgottesdienst zum Trachtenjubiläum in Söllhuben statt. Leider witterungsbedingt nicht an der Aussichtskapelle, sondern im Festzelt. Der Gottesdienst war dennoch sehr berührend und das Festzelt sehr nahe am Geschehen dabei.  Ein richtig bewusster Gottesdienst. Es ist immer wertvoll und eine Bereicherung wenn der Festverein in die Gottesdienstvorbereitung inhaltlich mit eingebunden ist. Schön, dass wenigsten dann der Festzug im Trockenen stattfinden konnte. 

Elisabeth Kirchner schrieb im OVB über den Festgottesdienst: 

Der Fest-Wortgottesdienst fand witterungsbedingt im Zelt statt: „Ich predige so lange, bis es aufhört zu regnen“, hatte Gemeindereferent Tobias Gaiser vorgewarnt. Er gedachte des kürzlich verstorbenen Pfarrers Herbert Zimmermann, der eigentlich gemeinsam mit Gaiser den Festgottesdienst halten wollte. 
Pfingsten stehe für Aufbruch, für frischen Wind, betonte Gaiser. Und das gelte auch für den Trachtenverein: „Ausführung und Umsetzung dürfen sich verändern – aber der Grundgedanke muss bleiben.“ Ob nun bayerisch oder hochdeutsch sprechend, es komme auf die Authentizität an. Gaiser forderte: „Wenn Sprache eine Botschaft hat, dann muss sie echt sein. Nicht aufgesetzt. Nicht gekünstelt.“ Die Predigt hielt Gaiser dennoch kurz: „Regnet es noch? Nein. Dann Amen.“

Beerdigung Pfr. Zimmermann

Am Samstag, 31. Mai 2025 mussten wir von unserem Ruhestandsgeistlichen Pfarrer Herbert Zimmermann Abschied nehmen. Er wurde im Priestergrab in Söllhuben beigesetzt. Das Requiem feierte Prodekan Fabian Orsetti. An der Beerdigung nehmen große Teile der Pfarrverbandsangehörigen teil, sowie mehrere Priester und Seesorger:innen, Vertreter der Pfarrei Icking, sowie Vertreterinnen des kfd Diözesan- und Bundesverbands.

Jugendgottesdienst beim Wirt

Vor Christi Himmelfahrt am Mittwochabend fand ein Jugendgottesdienst an einem anderen Ort statt. Und fast schon traditionell waren wir bei Wirt in Hirnsberg. Das Thema war, passend zu Christi Himmelfahrt, Wo ist der Himmel... - und den Gottesdienst hatte das Firmteam vorbereitet. Im Gottesdienst wurden die neuen Postkarten des Pfarrverbands "...Dich schickt er Himmel" vorgestellt (liegen ab kommender Woche in den Kirchen aus) und jede/r konnte eine Karte an jemanden schreiben, den/die der Himmel schickt.
Auch wenn heuer kein Biergartenwetter war, in der Gaststube wars beim eingeheizten Kachelofen nicht weniger gemütlich und die Bewirtung mit Burgern war wieder optimal. Danke, dass wir immer wieder zu Gast sein dürfen, denn einen Gottesdienst kann man überall feiern...

Feuerwehrfest in Riedering

Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, haben wir am 25. Mai mit einem schönen Gottesdienst das 150. Jubiläum der Feuerwehr Riedering begangen. Das Logo des brennenden Feuerwehrhelms wurde real dargestellt und mit der Aufforderung „Liebt einander“ aus dem Johannesevangeliums in Verbindung gebracht. Eine reflektierte Vorbereitung einer Gruppe der @feuerwehr_riedering gemeinsam mit Gemeindereferent Tobias Gaiser. So feiert man Jubiläen - ganz spirituell und ganz weltlich zugleich.

Fotos: Rainer Nitzsche / Samerberger Nachrichten

Erster Firmsamstag

Am Samstag fand der erste Firmlingstag statt. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit Spuren in ihrem eigenen Leben, mit der Frage des Nein-sagens, mit Alkohol, dem Internet und sexuellem Missbrauch… und natürlich mit vielen Randgesprächen und einer gescheiten Brotzeit.

Weltgebetstag in Riedering


Friedensgebet in Maria Stern: Verantwortung statt Lähmung

In der Wallfahrtskirche Maria Stern versammelten sich zahlreiche Menschen zum Friedensgebet – einem Abend voller Nachdenklichkeit, musikalischer Tiefe und dem gemeinsamen Wunsch nach einer gerechteren Welt. Anlass war der 80. Todestag von Pater Alfred Delp, der sich bis zuletzt gegen Unrecht und Unterdrückung stellte. Sein Vermächtnis, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht von Angst lähmen zu lassen, zog sich wie ein roter Faden durch den Abend.
Die aktuellen Krisen – die Kriege in Europa und im Nahen Osten sowie die angespannte gesellschaftliche Stimmung – waren spürbar präsent. In seiner Predigt betonte Gemeindereferent Tobias Gaiser, dass die Seligpreisungen kein sanftes Seelenstreicheln, sondern ein hochpolitischer Text sind. „Wir müssen uns immer wieder fragen: Wer sind heute die Armen, die Trauernden, die nach Gerechtigkeit Hungernden? Und was bedeutet es, sich für sie verantwortlich zu fühlen?“ Gerade in einer Zeit, in der Ängste oft gezielt geschürt werden, brauche es Haltung, Wachsamkeit und die Bereitschaft zum Handeln.
Während der Feier wurden in sechs Friedensanliegen sechs Kerzen auf dem Altar entzündet – ein sichtbares Zeichen der Hoffnung und Verantwortung.
Musikalisch wurde diese Anliegen eindrucksvoll unterstützt. Die Riederinger Weisenbläser, Magdalena Hollinger mit zwei modernen Harfenstücken und vor allem Florian Trübsbach, Professor für Jazzsaxophon am Konservatorium in München, setzten bewegende Akzente. Trübsbach verwandelte Unsicherheit, die Sehnsucht nach Frieden und die Zusage der Seligpreisungen in Klangbilder, die unter die Haut gingen.
Die Texte, gelesen von Mitgliedern des Pfarrverbandsrates, und das gemeinsame Friedensgebet des heiligen Franz von Assisi rundeten den Abend ab. Am Ende brachte Tobias Gaiser die Botschaft auf den Punkt: „Kulturelle Vielfalt und Offenheit erhalten den Frieden und die Freiheit. Denn genau diese Vielfalt wollen diejenigen einschränken, denen nicht an Frieden und Freiheit gelegen ist.“
Ein eindrücklicher Abend, der den Blick schärfte – für die eigene Verantwortung und für das, was Frieden wirklich bedeutet.

Chorehrung

Ehrungen beim Kirchenchor Riedering

Am vergangenen Samstag, 11.01.2025 wurden im Rahmen des Vorabendgottesdienstes in Neukirchen langjährige MItglieder des Kirchenchores Riedering geehrt. Gemeindereferent Tobias Gaiser überreichte im Namen von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg und Diözesanmusikdirektor Prof. Stephan Zippe Urkunden der Erzdiözese für jahrelanges Engagement in der Kirchenmusik. Geehrt wurden: Hedi Vobbe für 65 Jahre; Josef Staber für 60 Jahre; Anneliese Staber für 40 Jahre; Irmi Lauf für 40 Jahre; Barbara Weigel für 35 Jahre; Antonie Staber für 35 Jahre; Elfriede Bracke für 35 Jahre; Regina Winkler, die auch für 35 geehrt würde, konnte leider nicht da sein.

Vergelts Gott für euer Engagement - ad multos annos.

Sternsinger 2025

Fast 60 Sternsinger waren heuer in unserem Pfarrverband in allen Pfarreien unterwegs und haben für Kinder in Not und für Kinderrechte gesammlt und den Segen zu den Häusern gebracht. Am Samstag nach den Ferien, haben sich alle zu einem Dankefest getroffen. Gscheides Sternsinger-Gourmet-Essen und dann gemeinsam in der großen Gruppe gespielt. Schee war’s und Danke für Euren Einsatz und Euer Engagement.

Begeisterung bei modernem Weihnachtskonzert

Mit einem bewegenden modernen Weihnachtskonzert verzauberten der Rhythmuschor Söllhuben und die Instrumentalgruppe Quint-Essenz das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche Söllhuben. Chor und Musikerinnen und Musiker entführten die Zuhörer auf eine musikalische Reise durch die Weihnachtszeit, geprägt von Tiefe und Lebendigkeit.
Zwischen den Liedern und Instrumentalstücken, die von modernen Gospels bis hin zu klassisch inspirierten Stücken reichten, ließen zwei Sprecher mit einfühlsamen Texten die Weihnachtsbotschaft lebendig werden. Moderne Bilder wurden mit Deutungen des Propheten Jesaja verknüpft und so in die Botschaft von Weihnachten eingebettet. Passend zur jeweiligen Stimmung wurde die Kirche immer wieder atmosphärisch beleuchtet.
Ob ruhige, meditative Klänge oder schwungvolle, mitreißende Passagen – das Konzert bot eine beeindruckende Vielfalt und endete mit einer begeisternden Reggaeversion von „Mary’s Little Boychild“.
Das Publikum zeigte sich berührt vom hohen musikalischen Niveau und der inhaltlichen Tiefe, die möglicherweise vielen einen neuen und besonderen Zugang zu Weihnachten eröffnete.

Kirchenkonzert OVB

Wenn ein Dorf zusammen musiziert
Ein besonderes Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Rupert in Söllhuben

Artikel aus dem Oberbayrischen Volksblatt 

Zum ersten Advent hatten der Kirchenchor Söllhuben, das Streichorchester Söllhuben und die Söllhubener Kirchenbläser in die Pfarrkirche St. Rupert eingeladen. Der Titel „Kirchenkonzert“ klang schlicht, aber das Programm war es keineswegs. Denn die Darbietungen reichten von der Klassik über Volksmusik bis hin zu einer eigens für Söllhuben komponierten Messe. Den Auftakt machte das Streichorchester unter Leitung von Marie-Theres Härtel mit dem a-Moll-Konzert für Violine und Streichorchester von Antonio Vivaldi. Hier glänzte die erst zehnjährige Emilie Härtel als Solistin, nervenstark, perlend in den Läufen, und aufmerksam begleitet von Orchester und Gemeindereferent Tobias Gaiser am Cembalo (E-Piano). Von der Klassik zur Volksmusik Von der Klassik ging es hin zur Volksmusik. Das andächtig und transparent vom Kirchenchor vorgetragene „Weit ist das Meer“ von Hans Berger sorgte für Gänsehaut. Ergreifend auch das Instrumentalstück „Die Lebzelt Steirer“ vom Vater der Konzertmeisterin, Hermann Härtel. Ob das Lied „Uns ist ein Kind geboren“ von Johann Sebastian Bach stammt oder von einem früheren Zeitgenossen, war für die Zuhörer weniger von Belang als der wunderbare warme Klang, den die Streicher in der von Dirigent Matthias Linke bearbeiteten Fassung erzeugten. Von der Empore schwebten dann Sopransaxofon – großartig Florian Trübsbach) und Orgel-Klänge – wunderbar Lothar Ganter. Mit „Gabriel’s Oboe“ von Enrico Morricone kam feierliche Stimmung auf, die sich mit zwei gemeinsam gesungenen Advents- und Weihnachtsliedern – das sizilianische Volkslied „Alle Jahre wieder“ und „Heiliger Nikolaus“ vom Wastl Fanderl – fortsetzte. Zum Abschluss erklang die Söllhubener Dorfmesse. Eigens für das 250-jährige Kirchenjubiläum komponiert von vier Söllhubenern: der Bratschistin Marie-Theres Härtel, Florian Trübsbach, Professor für Jazzsaxofon an der Musikhochschule in München, der Lehrerin und Musikerin Maria Rothmayer sowie dem Trompeter Matthias Linke, Mitglied des Grassauer Blechbläser-Ensembles und Leiter des Chiemgau-Orchesters. Bei der Uraufführung heuer an Christi Himmelfahrt wirkten über 50 Söllhubener mit: Vom Achtjährigen bis zur 81-Jährigen, sei es im Kirchenchor, im Streichorchester oder bei den Kirchenbläsern. In gleicher Besetzung nun also die Wiederholung beim Kirchenkonzert. Die Dorfmesse ist eine klassische Orchestermesse, die durch die vier Komponisten für die einzelnen Teile stilistisch ganz unterschiedlich klingt. Bestückt ist sie mit klassischen über volksmusikalischen bis zu modernen Elementen sowie mit lateinischen und deutschen Texten. Beinahe tänzerisch wirkte das „Hosanna,“ während im Agnus Dei das Gebet „Gib Frieden uns, o Herr“ umrahmt von tiefen Tubaklängen für starke Eindrücklichkeit sorgte. Ansteckende Begeisterung Das gemeinsame Musizieren zählte da mehr als ein zu 100 Prozent perfekt vorgetragenes Konzert. Und wer hat schon jemals davon gehört, dass sich ein Dorf eine Messe schenkt und alle einlädt, dabei mitzuwirken? Schon während des Konzerts war dieser Geist der gelebten Gemeinschaft hautnah zu spüren – und übertrug sich auch auf das Publikum, das begeistert mitsang: „Ein Haus, das uns Gemeinschaft gibt.“ Das Lied, eine Co-Komposition von Cornelia und Tobias Gaiser, ist übrigens auf einem Extrablatt ganz hinten nur im Söllhubener Gotteslob als Nummer 900 eingeklebt. Kirchenchor und Streichorchester musizieren gemeinsam in bewegender Eintracht.
Text und Foto: Elisabeth Kirchner

Leonhardiritt in Pietzenkirchen

Am 3. November fand der Leonhardiritt in Pietzenkirchen statt. Gemeindereferent Tobias Gaiser verwies auf Psalm 96 und darauf dass Gott Mensch und Tier gleichermaßen schützt. Und mit diesem Gedanken erbat er Gottes Segen für „Ross und Reiter“ und auch alle Begleiter.

Wir sind prämierte Ästheten

Der diesjährige Fotowettbewerb des Marktes Bad Endorf stand unter dem Motto „Wo alles begann…. Orte der Kraft, des Glaubens und der Spiritualität…..

Auf dem Plakat zum Wettbewerb war unsere Filialkirche Thalkirchen abgebildet….. dies hat zusätzlich zum Mitmachen motiviert….

Am Erntedanksonntag war’s dann soweit. Im Rahmen des Marktsonntags fand in der Bad Endorfer Kirche die Siegerehrung statt. Bürgermeister Alois Loferer , Kulturbeauftragte Magdalena Restle und Kuramtsleiter Peter Helfmeyer begrüßten die Teilnehmer und haben sich gefreut über die vielen eingereichten Fotos. Den ersten Preis belegte Andrea Schmid aus Hirnsberg. Ihr Foto mit dem beeindruckenden Sonnenaufgang, im Hintergrund unsere Hirnsberger Kirche überzeugte die Jury. Eine Situation, zum Kraft tanken und die in diesem Moment heile, goldene Welt zu sehen, trifft ins Herz , so Loferer.

Auch das Foto von unserer Pfarrverbandsratsvorsitzenden Annette Forster war unter den Gewinnern. Das Foto der beleuchteten Hirnsberger Kirche zur Ministrantenweihnachtsfeier gefiel und belegte den vierten Platz. Eine gewohnte Umgebung in einer aussergewöhnlichen Inszenierung wahr zunehmen und hier einen Kraftort zu erleben.

Festlicher Abschluss: 250 Jahre Pfarrkirche Söllhuben

Mit einem feierlichen Patroziniumsgottesdienst zu Ehren des Heiligen Rupert und einem bunten Pfarrfest ging das Jubiläumsjahr „250 Jahre Pfarrkirche Söllhuben“ am vergangenen Sonntag zu Ende. Die Pfarrkirche, das letzte Bauwerk des berühmten Baumeisters Johann Michael Fischer, erstrahlte an diesem besonderen Tag in ihrem vollen Glanz.

Feierlicher Gottesdienst mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg
Der Festgottesdienst wurde von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg zelebriert, der in seiner Predigt die Bedeutung des Glaubens für die heutige Zeit betonte. „Es ist unsere Aufgabe, den Glauben weiterzutragen und als Boten des Glaubens zu wirken“, sagte der Weihbischof. Besonders beeindruckt zeigte er sich von dem lichtdurchfluteten Raum der Kirche, den er als Zeichen für die Schönheit des Glaubens interpretierte.
Gemeinsam mit dem Weihbischof zelebrierten Pfarrer Claus Kebinger, Pfarrer i.R. Herbert Zimmermann und Gemeindereferent Tobias Gaiser die Messe. Viele Ministranten sowie zahlreiche Vereinsfahnen gaben dem Gottesdienst eine besonders festliche Atmosphäre. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor und einer Bläsergruppe begleitet, die die Festmesse von Sebastian Weyerer aufführten.

Pfarrfest im Garten mit Salut der Gebirgsschützen
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das Pfarrfest im Pfarrgarten feierlich eröffnet – und zwar mit einem dreifachen Salut der Gebirgsschützen zu Ehren des Kirchenjubiläums. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste ein, um den festlichen Tag gemeinsam zu feiern.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die „Schmankerlkistn“ bot unterschiedlichste Spezialitäten, und vom Grill wurde eine herzhafte Fleischpfanne Essen serviert. Für die Kinder hatte die Landjugend ein abwechslungsreiches Programm organisiert, das mit Spielstationen, Bastelaktionen und Schminken für viel Spaß und Abwechslung sorgte.
Die ausgelassene Stimmung hielt bis in den späten Nachmittag an, und viele Gäste genossen die Gemeinschaft und die gute Atmosphäre noch lange nach dem offiziellen Ende. Ein Tag, der den Gläubigen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird – nicht nur wegen des beeindruckenden Abschlusses eines Jubiläumsjahres, sondern auch wegen der starken Gemeinschaft, die sich an diesem Tag gezeigt hat.

Fotos Gottesdienst: Robert Kiderle Fotoagentur
Fotos Pfarrfest: PV Riedering

Pfarrfest Riedering

Nach dem Patrozinium in Riedering wurde auf dem Kirchplatz noch ein schönes Pfarrfest gefeiert. Gute Speisen und Brotzeiten, kalte Getränke, Kinderschminken, Eselreiten und die schöne Musik der Geschwister Fischer. Schee wars.

Ehrungen beim Kirchenchor Söllhuben

In Söllhuben wurden im Festgottesdienst zu Maria Himmelfahrt ehemalige Chormitglieder geehrt. Gemeindereferent Tobias Gaiser durfte im Namen von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg und im Namen von Diözesanmusikdirektor Prof. Stefan Zippe Urkunden für 55 Jahre, 60 Jahre und zweimal sogar für 70 Jahre Aktivität im Kirchenchor überreichen. Geehrt wurden Helga Kink, Josef Kink, Georg Kink, Hans Kink, Hilde Kloo und Albert Hirzinger.

Danke für Euer jahrzehntelanges Engagement und für eure Treue zum Ehrenamt.

Segnung der Erinnerungssäule in Hirnsberg

Auch an der Hirnsberger Kirche wurde eine Gedenksäule 1100 Jahre Gemeinde Bad Endorf aufgestellt. Enthüllt von Bürgermeister Alois Loferer und 2. Bürgermeister Wolfgang Kirner. Gesegnet wurde die Säule dann von Gemeindereferent Tobias Gaiser. Das sind die Momente an denen man merkt, dass unser Pfarrverband gemeindeübergreifend ist und unser östlicher (golddörfiger) Teil auf dem Gemeindegebiet von Bad Endorf liegt. Aber auch - bzw genau des ham ma guad drauf und schaffen diese übergreifenden Verbindungen - deshalb gabs natürlich noch einen Ausklang im Biergarten.

Gottseidank Wallfahrt

Zum Beginn der Sommerferien fand wieder die Gottseidank-Wallfahrt statt. Danke sagen, dass Sommer ist und dass das Jahr a bisserl durchschnauft. Über 40 Leute, von den Kindern, Jugendlichen bis hin zu Senioren waren gemeinsam unterwegs. Im Laufe von 4 Stationen wurde, passend zum EM und Olympia-Jahr, Sieg und Gewinn, aber auch wann m,an sich wie ein Luftleerer Ball fühlt in den Blick genommen. Natürlich gab es hier am Ende für Jede und Jeden eine Medaille.