Hier ist ein Rückblick auf die letzten 12 Monate....
....die Höhepunkte der letzten Jahre sind auf den Unterseiten zusammengefasst
Nicht nur der synodale Prozess nahm die Zukunft der Kirche in den Blick - alle drei Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbands haben sich am Samstag zur Klausur im Pfarrheim Söllhuben getroffen. Wir wollen nicht das Bauwerk neben dem Fluß der Gesellschaft sein, sondern wir wollen da sein wo das Leben geschieht. In unserer grundsätzlichen Haltung als Pfarrverband und in konkreten Dingen, die wir uns vorgenommen haben. Gut ist es aber immer wenn die Verantwortlichen aus den drei Pfarreien zusammenkommen. Schließlich sind wir nicht nebeneinander, sondern miteinander unterwegs.
Fast 20 Liter Suppe, 50 Paar Wiener Würstl, 60 Breznstangerl, 40 Semmeln, 70 hungrige Gäste – für unsere Firmlinge kein Problem! Gemeinsam haben Laura Wiesböck, Kilian Lux, Leonhard Schnetzer und Lorenz Bauer mehrere große Töpfe Kartoffelsuppe gekocht - 12 Kilo Kartoffeln, 3 Kilo Gelbe Rüben und 1 Kilo Zwiebeln (Spende der Gärtnerei Pummerer) wollten verarbeitet werden. In der Küche der Familie Herrmann wurde geschält, geschnipselt und gerührt, was das Zeug hielt.
Am Sonntag nach dem Jugendgottesdienst war dann die Gemeinde eingeladen, im Pfarrheim zum „Suppenratsch“ zusammenzukommen. Gleich in der Früh traf sich die Köche, um die Suppenküche aufzubauen, Würstl und Suppe heiß zumachen und alle anstehenden Aufgaben zu verteilen – zum Team gesellte sich noch Simon Maier zur Unterstützung dazu - und dann ging‘s für die Jugendlichen erst mal ab in die Kirche. Nach dem inspirierenden und bewegten (Aufbrechen! Tanzen!) Gottesdienst hieß es dann sofort: Schürzen an und auf geht’s! Und einmal mehr haben unsere Jugendlichen gezeigt, wie souverän, lässig und professionell sie sind! Nachdem der letzte Tropfen Suppe aus dem Topf gekratzt und das letzte Würstl verzehrt war, halfen noch alle zusammen beim Aufräumen und Abbauen.
Ein großes Dankeschön geht auch an den Riederinger Pfarrgemeinderat, der sich wie gewohnt routiniert ums Herrichten und um Kuchen und Getränke gekümmert hat. Der Erlös von ca.430 € wird für soziale Zwecke gespendet.
(Text: Katl Herrmann)
Das war ein schöner und spannender Jugendgottesdienst am zweiten Fastensonntag. Wenn Abraham schon aufgebrochen ist, dann können und sollen wir auch aufbrechen. Die Jugendlichen und auch die Erwachsenen - und vielleicht einfach mal den Platz und die Perspektive wechseln….
Anfang Februar sind wir in die Firmvorbereitung gestartet. Mit einem Selfie zum Gottesdienstbeginn das verschickt wurde. Und mit der Botschaft des Buches Genesis, dass Gott den Menschen, männlich und weiblich, nach seinem Ebenbild erschaffen hat - also sahen wir in unseren Selfies…. Gottes Ebenbild. Und dies konnte für dem Firmstart dann gut zu unserem „Altarbild“ als Antlitz Gottes werden. Musik - kam vom Jugendchor Hirnsberg. Und das Firmteam hat in die Firmvorbereitung eingeführt. Jetzt auf gute gemeinsame Zeit 4 1/2 Monate bis zur Firmung.
Endlich wars wieder eine normale Sternsingeraktion.
Danke an alle Kinder nd Jugendliche und an die Helfer für Euren Einsatz.
Spannend einen 3000 Jahre alten Text in Darstellung, Licht und Klang zu übertragen. Aber dieser Herrausforderungen haben sich die Oberministrant:innen des Pfarrverbands gestellt. Den adventlichen Jesaja darzustellen für die Adventsandacht der Ministranten des ganzen Pfarrverbands: "Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf." Somit schien in dieser Andacht schon ein bißchen etwas von Weihnachten auf - wenn auch ganz anders. Danach gabs noch gemütlich beisammen Punsch und die Weihnachtsgeschenke. Und so manche und mancher wird in in der Christmette den Text des Jesaja heuer mit etwas anderen Ohren hören.
Er war schon sehr überrascht, der Hamberger Wast, Mesner in Söllhuben. Pfarrer Kebinger und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer gratulierten ihm beim Gottesdienst zum 4. Adventsonntag und bedankten sich mit einem Geschenkkorb für seinen unermüdlichen Einsatz in der Pfarrei St. Rupert Söllhuben. Vor 25 Jahren hat er sein Amt von seiner verstorbenen Mutter übernommen, die zusammen mit seinem Vater viele Jahre eine Institution als Mesner in der Pfarrei St. Rupert waren. Die Fußstapfen waren groß am Anfang. Jetzt aber ist er für alle der Mesner Wast.
Denn ein Pfarrer und eine Kirche würden ganz schön allein dastehen ohne einen tüchtigen Mesner. Mit handwerklichem Geschick und großem Wissen über den kirchlichen Ablauf schaut er auf seine Kirche. Wie die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer augenzwinkernd sagte „unser Wast hat viele Talente und langweilig wird’s nie mit ihm“.
Der Pfarrverband Riedering und besonders die Pfarreiangehörigen von Söllhuben sagen von Herzen Vergelts Gott bei ihm und hoffen, daß er noch viele Jahre sein Mesneramt erfüllen wird.
Lieber Wast, viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Eine schöne Adventseinkehr am Samstagabend am Trachtenheim in Letten. Musik vom Jugendchor und den Jungbläsern. Texte aus dem Pfarrgemeinderat und vom Gemeindereferenten. Feuerschaden, Brotzeit und wärmende Getränke lies so manchen dann noch etwas länger bleiben.
Schön wars am Samstag, 26. November beim Adventsmarkt am Dorfanger. Adventskränze, Gebasteltes und Kulinarisches und schöne Musik vom Musikförderverein und vor allem – Begegnung und gute Gespräche.
„Geben wir unseren Herzen Zeit und Raum und kommen wir zur Ruhe“ – mit diesen Worten wurden die Zuhörer in der voll besetzten Riederinger Kirche eingestimmt auf die bevorstehende Adventszeit.
Mit adventlicher Musik (Huber Dirndl, Simsseemusikanten, Riederinger Weisenbläser, Rothmayer Stubnmusi und Solisten des Riederinger Kirchenchors) und nachdenklichen, tröstlichen und hoffnungsvollen Texten (Dr.Hildegard Sanftl und Katl Herrmann) wurde die versammelte Gemeinde auf den Weg in den Advent begleitet. Zuhören, Loslassen, Durchatmen, Nachdenken, Kraft schöpfen - das konnte bei den wunderbaren Klängen gut gelingen.
Mit dem guten Segen von Pfarrer Kebinger wurden die Zuhörer in die adventliche Nacht entlassen. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat ins Pfarrheim zu kühlen und wärmenden Getränken und gemütlichem Zsammratschen ein.
Von den am Ausgang aufgestellten Körbchen wurde großzügig Gebrauch gemacht – der Erlös kommt dem Verein „Junge Leute Helfen“ (
www.junge-leute-helfen.de) zugute. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Spendern!
„Musik ist Gottes Resonanz auf das Leben“ war der Untertitel der musikalischen Andacht, die der Rhythmuschor Söllhuben und Quint-Essenz gemeinsam in der Pfarrkirche Söllhuben am 19. November gestaltet haben. Dabei gab es immer einen biblischen oder spirituellen Textbezug zu den Überbegriffen Liebe und Freundschaft, Frieden, Schöpfung, Lebensfreude und Gesendet sein. Die passenden Lieder und Instrumentalstücke wurden im Raum noch mit Lichtästhetik und Lichtinstallationen stimmungsvoll unterstützt. Die Kirche war so gut wie voll besetzt und dies nicht nur mit Pfarr- und Pfarrverbandsangehörigen, sondern die Besucherinnen und Besucher haben zum teil längere Anfahrten auf sich genommen um in dieser Stunde dabei sein zu können. Es war der erste Auftritt des Rhythmuschors wieder in voller nach-Corona-Besetzung und schön zu entdecken war auch, dass sowohl „alte“ als auch neue Sängerinnen und Sänger wieder dazu gekommen sind – und das in allen Altersstufen.
Für das Jahr 2023 gibt es noch einen Ausblick, denn der Rhythmuschor feiert sein 20-jähriges Bestehen und die Planungen für ein Jubiläumskonzert laufen bereits auf Hochtouren.
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause, hat es uns dieses Jahr wieder auf die abenteuerliche Jugendkorbinianswallfahrt verschlagen. Tobias Gaiser und Annette Forster haben sich mir mutigen acht Jugendlichen auf das Abenteuer eingelassen und wir wurden nicht enttäuscht. Nach einer langen, aber sehr amüsanten Zugfahrt und kurzen bummeln in der Altstadt von Freising, ging es erst mal zum Gottesdienst im Dom. Es war ein inspirierender Gottesdienst, gehalten von Kardinal Marx, mit dem Motto: "Sei bunt" und es war bunt. Nach dem Gottesdienst hieß es erstmal den Kardinal zu finden und es zu schaffen ein Foto mit ihm zu machen, um die "Pasta Wette" gegen den Gemeindereferenten zu gewinnen. Diese Mission war definitiv erfolgreich. Auf den Erfolg hin gab es erstmal etwas zu essen. In der Aula des Domgymnasiums gab es selbst zubereitete Cocktails (natürlich alkoholfrei) und einen DJ mit cooler Partymusik. Nach einer Polonaise und vielen lustigen Tänzen ging es dann auch schon wieder mit dem Zug nach Hause. Es war der Jugendkorbi Neustart für uns, vielleicht lassen sich für das nächste Jahr ja noch ein paar anstecken!
Text: Romy Hamberger
Am Sonntag 6. November fand durch Pfarrer Kebiner die Segnung unseres neuen Rosenfeldes am Riederinger Friedhof statt. Damit ermöglichen wir eine neue Form der Bestattung von Urnen. Am Entstehen des neuen Rosenfeldes beteiligt waren die Firma Richter Steinmetze aus Niedermoosen, die die Stele und die Bank aufgestellt hat und "De Müller Buam", die die Beete angelegt haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Paul Stocker, der uns den Findling gestiftet hat.
Ein besonderes Jubiläum könnten wir in Söllhuben am Ende des Festgottesdienstes zum 40-stündigen Gebet feiern. Lothar Ganter wurde mit der Ehrung für 60 Jahre Dienst als Organist in der Pfarrei Söllhuben überrascht. Gemeindereferent Tobias Gaiser durfte ihm eine Urkunde der Erzdiözese überreichen, die von Weihbischof Wolfgang Bischof und Diözesanmusikdirektor Prof. Stephan Zippe unterschrieben ist. Und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer überreicht ihm im Namen der Pfarrei einen Geschenkkorb mit südtiroler Spezialitäten. Mit 16 Jahren begann Lothar Ganter seinen Dienst als Organist und Chorleiter und man merkt ihm auch heute die 60 Jahre nicht an, weder musikalisch noch humoristisch. Gemeindereferent Tobias Gaiser machte noch eine besondere Rechnung auf. Wenn man man von 159 Stunden Dienst im Jahr ausgeht (und das könnte durchaus realistisch sein), dann war Lothar Ganter in den 60 Jahren 9540 Stunden in Gottesdiensten auf der Orgel; das entspriche 397,5 Tagen, was bedeutet, dass er weit über ein Jahr durchgängig auf der Orgel gesessen ist. Die Chroproben sind da noch gar nicht mitgerechnet. Gut, dass ma in Seiham an Lothar ham - ad moltus annos
Traumhaftes Wetter und eine gute Kulisse; Gottes Segen, den Gemeindereferent Tobias Gaiser für Ross und Reiter erbat. Gut, dass es nach der Coronapause wieder einen richtigen Leonhardiritt in Pietzenkirchen gab.
In Riedering wurde am Wochenende vom 23. Oktober das RiWa - das Riederinger Warenhaus eröffnet. Zur offiziellen Eröffnung des Tags der offenen Tür erbat Gemeindereferent Tobias Gaiser Gottes Segen für alle Begegnungen, Besucher und den Ehrenamtlichenkreis. Und bestem Wetter konnten noch viele gute Gespräche geführt werden.
Die Pfarrgemeinderäte aus allen drei Pfarreien waren gemeinsam auf Klausur in Salzburg. Unser Pfarrverband und die Pfarreien wurden in den Blick genommen und Gedanken für die Zukunft unseres Pfarrverbands wurden formuliert, Dinge fokussiert in den Blick genommen und mit guten Planungen sind wir wieder nach Hause gefahren.
Als wirkliches Pfarrfamilienfest war das Pfarrfest und Patrozinium St. Rupert in Söllhuben geplant - und das wurde es auch: Denn vom Kinderschminken bis hin zu den Gebürgsschützen fühlten sich alle Generationen, trotz des unsicheren Wetters Pudelwohl (Pudelnass wurde niemand). Die Landjugend grillte, Kuchen kam vom Elternbeirat der Schule und für die passende Musik sorgte der Nachwuchs des Musikfördervereins und die Geschwister Fischer. Im Patroziniumsgottesdienst, der vom Kirchenchor und Bläsern musikalisch gestaltet wurde, erleuterten Pfarrer. i.R. Herbert Zimmermann und Gemeindereferent Tobias Gaiser in einer gemeinsamen Predigt, dass es nicht falsch ist freudig zu feiern - auch wenn die Lesung und das Evangelium das suggerierten - sondern dass der Fehler darin liegt, wenn nicht alle Platz zum feiern haben. Daher gabs das Essen und das Trinken auch kostenlos und jeder gab das was er oder sie konnte. So war es ein schönes Fest und vieles gab es quer durch die Familien und Generationen zu bereden. Ob aber am Ende der Gebirgsschütze, der am Glücksrad war, noch zum Kinderschminken gegangen ist, lies sich nicht mehr gesichert feststellen.
Rund 50 Leute ignorierten das absolute Schmuddelwetter und trafen sich am 11.September zum traditionellen Berggottesdienst des Pfarrverbandes am Moser Boden.
Pfarrerin Jessica Huber und Pfarrer Claus Kebinger zelebrierten gemeinsam in ökumenischer Verbundenheit unter dem Thema „Gottes Friede mit uns“. Mit vergoldeten Steinen konnten alle Gäste eine Brücke bauen und so ein Zeichen für den Frieden, der so wichtig ist, setzen.
Die Bachecker Blech begleitete den Gottesdienst musikalisch und spielten noch tapfer weiter bis die letzten Würstl, Kaffee und Kuchen beim Daxlberger Sepp verköstigt waren. Leider beendeten gewaltige Regenschauer das gemütiche Beisammensein, aber es war wieder ein schönes Erlebnis gemeinsam zu feiern.
(Text: Maria Furtner)
Wunderbar – nach zwei Jahren Pause war am 15. August wieder Pfarrfest in Riedering. Festlicher Gottesdienst zum Patrozinium, gutes Mittagessen, Bücherflohmarkt, Kinderschminken, Eselreiten, gute Gespräche und einfach beinand sein. Guad wenn man sich gspürt.
Unser Ruhestandsgeistlicher G.R. Pfarrer Herbert Zimmermann feierte am Dienstag, 9. August seinen 80. Geburtstag. Schon am Sonntag zuvor hat er deswegen einen Dankgottesdienst gefeiert. In einer Dialogpredigt mit Gemeindereferent Tobias Gaiser betonte er, dass uns Hoffnung immer von Gott geschenkt ist. Nach dem Gottesdienst ging’s noch zum Weißwurstfrühstück mit Bürgermeister, Gemeindereferent und den Gremienvorsitzenden. Am Tag des 80. Geburtstags selbst wollte man nochmal zusammenkommen um ganz ungezwungen anzustoßen und ihm zu gratulieren. Ganz ungezwungen wars aber dann doch nicht, denn die Söllhubener Ortsvereine machten mit den Fahnen ihre Aufwartung es gab einen Salut von den Gebirsschützen und den Böllerschützen. Nach den Gratulationen wars aber dann noch ein ungezwungener Ratsch bei Getränken und einer kleinen Brotzeit, die der Pfarrgemeinderat Söllhuben vorbereitet hatte und als die letzten Gäste gingen war dann die Sonne auch schon lang untergegangen.
Schon zum zehnten mal fand die Gotteseidank-Wallfahrt statt. Über 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren miteinander unterwegsum gemeinsam in die Sommerferien zu starten. Und dabei funktionierte wieder eine inhaltliche Auseinandersetzung miteinander quer durch alle Lebensphasen in denen man gerade so steht. Passend zum kleinen 10-jährigen Jubiläum der Gottseidank-Wallfahrt war das Thema: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. Beim Blick in die Vergangenheit waren manche überrascht, dass vor 10 Jahren, bei der ersten Gottseidank-Wallfahrt, das Jahr war in dem Christian Wulff als Bundespräsident zurückgetreten ist; oder die Costa Concordia auf Grund gelaufen ist; oder Lothar Ganter sein 50-jähriges Dienstjubiläum als Organist in Söllhuben hatte (er spielt ja immer noch)... Bei der Gegenwart kennen wir ja alle die Herausforderungen, vor denen die Welt gerade steht. Dazu kommt aber das viele Positive, das wir tagtäglich erleben. Beim Blick in die Zukunft half uns auch kein Blick in die Glaskugel. Nur kann man positiv auf die Zukunft blicken, wenn man selbst positiv und hoffnungsvoll ist. Wichtig bei allem, dass es Menschen gibt die einem wichtig sind und die die Wege mitgehen. Denn egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: Es hat alles seine Zeit..., wie schon der Prophet Kohelet gesagt hat.
Am Freitagabend vor der letzten Schulwoche haben sich die Riederinger Minis zu einem Miniclub getroffen. Und zum Abschluss um neun noch eine kurze Andacht gefeiert – nur 10 Minuten. Zwei Lieder angehört, ein kurzer Text, die eigenen Gedanken und die Resonanz des Raumes. Authentische Spiritualität muss nicht immer lange dauern.
Traumhaftes Wetter war beim Sommerkindergottesdienst, wenn auch das Thema „Sturm auf dem See“ lautete. Passender Ort dafür war der Tinninger See an dem sich Kinder und (Groß-)Eltern aus dem ganzen Pfarrverband trafen. Und spanend war es allemal den Sturm auf dem
Schwungtuch entstehen zu lassen, bis Jesus dem Wind befiehlt: Schweig sei still!
Vielleicht nicht der lauschigste Abend des Sommers, aber lang gedauert hat er trotzdem. Der Sommerwein auf dem Kirchplatz am 10. Juli war ein voller Erfolg. Guter kühler Weißwein, von einem zum anderen schlendern um ein Gespräch zu führen, sich nebenbei über den Renovierungsstand von Neukirchen informieren und im Hintergrund leichte Jazz- und Weltmusikklänge von Quint-Essenz. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen weit übertroffen und daher ging auch manche Rebsorte schon frühzeitig aus. Aber man konnte ja geschmacklich umsteigen und gegen das Kühle der Nacht half dann auch eine Mitgebrachte Jacke, so dass für manche die Stunde dann schon auch weit vorrückte. Bei so viel entspanntem Beisammensein, war es auch kein Wunder, dass der Spendeneingang für die Renovierung in Neukirchen mehr als zufriedenstellend war.
Wir haben noch Fotos von der Firmung am 1. Juni mit Weihbischof Wolfgang Bischof bekommen. Danke an Foto Stadler, Bad Feilnbach dafür und für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.
Der Findling am Urnenfeld ist da! Gedacht für die Trauerfeiern zum Abstellen der Urnen und Kerzen während der Feier. Dem Spender Paul Stocker ein herzliches Vergelts Gott!
Die Rosen wachsen bis auf ein paar Stöcke, diese werden ersetzt!
Das Wetter hat es am Freitag, 13. Mai spannend gemacht, aber schließlich konnte der dritte und letzte Jugendgottesdienst der Firmvorbereitung wie geplant in der Wiese beim Wirt in Hirnsberg stattfinden. Passend zum Freitag den 13. war das Thema: „Ich – Aberglaube – aber glaube“ Und manches war dann doch überraschend – sei es wie sich eine Dämonenaustreibung (passend zum Thema) in der Bibel anhört, wenn man sie Live authentisch liest, oder dann tatsächlich die Gedanken wie das zu verstehen ist und was und wie einzelne glauben. Bestens versorgt wurden dann alle Jugendlichen anschließend noch im Biergarten (Danke an den Wirt, an Wof, für die Gastfreundschaft und das gute miteinander) – und so mancher Nachratsch dauerte dann doch noch bis es ganz dunkel war.
Ein Teil unserer Firmlinge hat sich am Samstag, 07. Mai mit den Themen Beziehungen und Gesten und der Zuwendung (Gottes) in der Firmung beschäftigt. Auch der zweite Firmsamstag a guade Sach…
Und langsam gehts Richtung Zielgerade zur Firmung hin.
Jahr um Jahr wurde die Jugendwallfahrt des Pfarrverbands Riedering nach Assisi wegen der Pandemie verschoben, aber nach zwei Jahren hat es in der Woche nach Ostern endlich geklappt. 41 Jugendliche aus dem Pfarrverbandband inkl. zwei Gästen aus dem Pfarrverband Neubeuern-Nußdorf und Bad Endorf machten sich mit einem Vierer-Leitungsteam auf den Weg nach Umbrien in die Stadt des Heiligen Franziskus. Allesamt frisch getestet war schon die Anfahrt ein Aufatmen nach über zwei Jahren Pandemie. In einem Pilgerhotel mitten in der Altstadt untergebracht konnte Assisi zu Fuß entdeckt werden. Gemeindereferent Tobias Gaiser, Gemeindeassistentin Jacqueline Egold, sowie die ehrenamtlichen Leiter Annette Forster und Christian Unterhuber brachten den Jugendlichen das Leben und die Spiritualität des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara näher und so konnte in kleinen Gottesdiensten und Andachten immer mehr Bezug zum eigenen Leben hergestellt werden. Bruder Thomas, der im Sacro Covento lebt, erklärte die Basilika und die Fresken Giottos und eine kleine, aber schweißtreibende Bergtour zur Einsiedelei Carceri schufen immer mehr Bezug zwischen den Jugendlichen und dem besonderen Geist, der in und um Assisi herrscht. Wenn auch das Wetter leider einen Ausflug an und auf den Trasimeno See nicht möglich gemacht hat konnte man beobachten, dass die Jugendlichen ihren eigenen Lebensfragen und einem franziskanischen Denken immer wieder einen guten Platz eingeräumt haben. Viele haben Zuhause die Gruppe über die sozialen Medien virtuell begleitet und sogar Weihbischof Wolfgang Bischof schickte den Jugendlichen zweimal via Instagramkommentar einen Gruß. Ein Abschlussgottesdienst konnte zum Ende noch im Sacro Convento gefeiert werden und jede und jeder Teilnehmende bekam ein Tau-Kreuz umgehängt verbunden mit einem ganz persönlichen und individuellen Zuspruch - dies am Ende verbunden mit dem Franziskanischen Segen: "Möge Gott dich mit genug Torheit segnen zu glauben, dass du einen Unterschied in der Welt machen kannst." Es tat gut zu sehen was im Laufe dieser paar Tage unter und zwischen den Jugendlichen gewachsen ist und es ist gut und wichtig, dass so etwas jetzt wieder möglich ist.
Am Ende waren aber alle miteinander doch einfach ganz normale Jugendliche, mit all ihrer Lebensfreude, mit ihrer Experimentierfreude und mit ihrem Lebenshunger - und das ist auch gut so!
Am Montag fand am Badeplatz in Pietzing am Simssee ein Kreuzweg des Pfarrverbandes statt.
Beginn war um 20 Uhr und während des Kreuzweges wurde aus Dämmerung Dunkelheit. Nur zahlreiche Kerzen haben uns den Weg vorgegeben und wir sind den Leidensweg Jesu mitgegangen. Mit einfühlsamen, modernen Texten und sehr stimmungsvollem Ambiente war dies ein sehr guter Einstieg in die Karwoche.
Wortgottesdienstleiterinnen, Lektoren*innen und Sängerinnen aus den drei Pfarreien unseres Pfarrverbandes waren für Gestaltung verantwortlich. „Bleibet hier und wachet mit mir……“ wurde bei jeder Station wiederholt und wurde durch die dunkle Nacht getragen……
Es tat sehr gut, dass nach drei Jahren wieder ein Passionssingen in der Pfarrkirche Riedering stattfinden konnte. Passionsmusik, organisiert von Anneliese Staber wurde dargeboten von der Neukirchner Mettenmusik, den Staucher Zwoagsang, den Riederinger Sängern, den Schwarzenstoaner Sängerinnen, dem Harfenduo Maritta und Cordula und den Riederinger Weisenbläsern. Bewegend, dass Leid gerade vor unsere Haustüre in der Ukraine stattfindet. So gingen die Spenden des Abends an den Helferkreis Ternopil, fast 4000,- Euro.
Ein berührender und gleichsam wohltuender Einstieg in die Karwoche
Letzten Sommer war das Motto einer Andacht anlässlich der Planungen zum Brennernordzulauf „…und beten hilft auch“ Nun haben die Erkundungsbohrungen für die Neubaustrecke nur wenige Meter vom Wegkreuz in Riedering-Obermoosen begonnen.
Die Kirche setzt sich für die Bewahrung von Gottes Schöpfung ein. Die Bilder zeigen nun eindrücklich, wie diese an einem der wirklich schönen Plätze unserer Heimat bedroht ist.
Aber - noch ist die Hoffnung nicht aufgegeben.
Fotos: Christoph Langer
Am Sonntag, 20. März waren einige Firmlinge so mutig sich auf ein Blind Date einzulassen. Ein Blind Date in der Kirche. Wie nimmt man die Kirche und die Glaubenszeichen in der Kirche wahr, wenn man nichts sieht aber alle anderen Sinne zum Einsatz kommen. Riechen, Hören, Schmecken, Fühlen. Immer wieder eine spannende Aktion und eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten! Danke auch an alle Helfer!Und - natürlich gabs der Zeit entsprechend ein eigenes Hygienekonzept.