Hier ist ein Rückblick auf die letzten 12 Monate....
....die Höhepunkte der letzten Jahre sind auf den Unterseiten zusammengefasst
40 Jahre Wiedergründung konnten unsere Gebirgsschützen in Söllhuben feiern. Gemeindereferent Tobias Gaiser und Pfarrer i.R. Herbert Zimmermann stellten im Gottesdienst in ihrer gemeinsamen Predigt den Begriff der Heimat in den Mittelpunkt. Beheimtug in der Tradtion, Beheimatung in der Pfarrei und Beheimatung, die ermahnt immer auch in die Zukunft und nach vorne zu blicken. Nach dem Totengedenken und einem kleinen Festzug wurde noch richtig gefeiert. Das Patrozinium der Pfarrei und das Jubiläum der Gebirgsschützen.
Zum Ende der Sommerferien fand wieder der schon traditionelle Berggottesdienst am Moderboden statt. Pfarrer Claus Kebinger und Prädikantin Petra Winkelmann stellen die Gerechtigkeit in den Mittelpunkt des Gottesdienst. Da die Sonne einen schönen Spätsommertag schenkte, dauerte die Brotzeit und so mancher Nachratsch an der Alm noch bis weit in den Nachmittag,
Bilder von einem wunderbaren Gottesdienst mit Fahnenweihe an einem sehr schönen Fest.
Zum Beginn der Sommerferien fand wieder die Gottseidank-Wallfahrt statt. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, so dass wir wegen Wind und Regen nicht den kompletten geplanten Weg gehen konnten. Aber immerhin konnten wir Stationen gehen - Von Neikirch und wieder nach Neikirch zurück. Wenn mich altes noch hemmt muss man vielleicht einen Schnitt machen, um anschließend auch mutig etwas neues, anderes und notwendiges anpacken zu können. Denn schon beim Propheten heißt es: "Siehe, nun mache ich etwas neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?" Passend da eine Karten, die blüht und sprießt, wenn man sie einpflanzt.
Viele Leute waren am Samstag, 08. Juli da um sich die neu renovierte Kirche Maria Stern in Neukirchen genau anzusehen und auch die Feinheiten der Renovierung zu entdecken und sich zu informieren. Und rundherum positive Wahrnehmungen.
Am 02. Juli 2023 wurde der neue Altar in Neukirchen geweiht, sowie Ambo und Osterkerzenleuchter gesegnet. Es war ein beeindruckender Gottesdienst mit Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg. Presseberichte siehe weiter unten.
Bilder: EOM / Axel Effner
Bilder: Samerberger Nachrichten / Anton Hötzelsperger
Letzten Hamberger-Altar geweiht
Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Stern in Neukirchen
Elisabeth Kirchner
Neukirchen/Riedering – „Feiern und leben Sie das hier und tragen Sie das in die Welt hinaus.“ Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg bat beim Festgottesdienst um Gottes Segen für die Gläubigen und für die Wallfahrtskirche Maria Stern in Neukirchen. Hoch über dem Simssee thront die Wallfahrtskirche Sankt Johannes der Täufer mit dem über 300 Jahre alten Gnadenbild – das namensgebende Maria Stern. Und dort wurden „in archaischen Riten“, so Weihbischof Graf von Stolberg), der neue Volksaltar sowie Altarleuchter, Ambo und Leuchter, die letzten vom Rosenheimer Künstler Josef Hamberger (1925-2019) entworfenen Kunstwerke, gesegnet.
Schlankes Ensemble
Ein schlank nach oben strebendes Ensemble aus Bronze, das sich unaufdringlich in den beengten, barock ausgestalteten Altarraum einfügt.
Der Altar, geschmückt mit einem Kreuz aus Bergkristall (in Silber gefasst und vergoldet), obenauf liegt eine Platte aus Untersberger Marmor, wirkt schlicht und doch kraftvoll. Zuerst wurde ein silbernes Schmuckkästchen mit Reliquien des Heiligen Benno von Meißen, dem Stadtpatron Münchens, und dem Seligen Otto von Freising - ein Geschenk von Kardinal Marx, „eine Deluxe-Version“, so Weihbischof Graf zu Stolberg - in den Altar gebettet, dann wurde der Altar mit Wasser gesegnet und mit Chrisam gesalbt.
Schließlich entzündete Weihbischof Graf zu Stolberg an fünf Stellen auf dem Altar, die an die Wundmale Jesu erinnern sollen, Weihrauch. Würdevoll, erhaben, und dennoch volksnah: Die Künstler Hamberger und der ursprünglich beauftragte Kunstschmied Marinus Singer, der selbst kurz nach Hambergers Tod tödlich verunglückte, hätten das sicher gern erlebt, erinnerte Weihbischof Graf zu Stolberg.
Feuchteschäden und Risse
Die Kunstschmiede Ruedörfer übernahm schließlich die Kunstschmiedearbeiten und das Erzbischöfliche Ordinariat die Kosten für die Neugestaltung des Altarraums in Höhe von 72500 Euro. Doch beim Festgottesdienst wurden nicht nur die Kunstwerke Hambergers geweiht, sondern auch der abgeschlossenen Renovierung der Wallfahrtskirche gedacht. Schon seit einigen Jahren setzte sich vornehmlich Kirchenpfleger Heinrich Dhom für die Renovierung der Wallfahrtskirche ein.
Im Zuge der Begehungen wurden Feuchteschäden an den beiden bröselnden Seitenaltären und ein Riss über die gesamte Länge des Gewölbescheitels festgestellt. Auch zeigte sich, dass das Dachgestühl stabilisiert werden muss.
Im Zuge der Maßnahmen wurde dann zuerst die gesamte Kirchen-Raumschale gereinigt, und dann der Innenraum - Seitenaltäre, Glasmalereifenster und Portale - saniert und renoviert. Ebenso wurde die Orgel gereinigt und nachintoniert, die Beleuchtung nachgebessert und ein barrierefreier Eingang an der Nordseite der Kirche geschaffen. Die Sitze im Altarraum wurden von Lenz Sanftl gefertigt. Die Renovierungskosten beliefen sich schlussendlich auf 1,5 Millonen Euro (wir berichteten mehrfach).
Prachtvoll präsentiert sich nun die Wallfahrtskirche, und nicht minder prachtvoll gestalteten der Riederinger Kirchenchor und die Riederinger Weisenbläser den Festgottesdienst, bei dem auch Pfarrer Claus Kebinger, Pfarrer i.R. Herbert Zimmermann und Gemeindereferent Tobias Gaiser mitzelebrierten.
Zahlreiche Gläubige, aber auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Frater Andreas vom Stift Göttweig in der Wachau (dort wirkte auch der Künstler Hamberger), die für die Regierung verantwortlichen Planer, Architekten und Handwerker sowie Vertreter von Ordinariat und Denkmalpflege, sowie Mitglieder der Familien Hamberger und Singer feierten gemeinsam den Gottesdienst.
Erinnerung an Alfred Delp
„Es ist herrlich hier…“ zitierte Kirchenpfleger Dhom aus den Schriften Paters Alfred Delp (1907-1945), der in Neukirchen zwischen 1941 und 1943 im Sommerurlaub Gottesdienste zelebrierte und der 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurde, und dankte – genau wie Riederings Bürgermeister Christoph Vodermaier– allen Mithelfern und Spendern für die Renovierung der Wallfahrtskirche: „In dieser Form wäre das heute nicht mehr möglich.“
Und so passte das Introitus-Lied perfekt zum Festgottesdienst mit anschließendem Pfarrfest: „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land…“
Altarweihe Mittelpunkt eines Festgottesdienstes zum Abschluss der Neukirchener Kirchenrenovierung
Riedering-Neukirchen (hö) – „Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land – aus ewgen Stein erbauet von Gottes Meisterhand. Gott, wir loben Dich, Gott, wir preisen Dich – O lass im Hause dein uns all geborgen sein.“ – mit dieser ersten Strophe eine ökumenischen Kirchenliedes stimmten sich in der Wallfahrtskirche Maria-Stern in Neukirchen die zahlreich versammelten Gläubigen auf den feierlichen Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten ein, dessen Mittelpunkt die Weihe eines neuen Altares war.
Für den Festgottesdienst mit Altarweihe konnte Weihbischof Graf zu Stolberg vom Erzbistum München-Freising gewonnen werden. Er sagte eingangs und nach dem feierlichen Einzug mit dem Liturgischen Dienst: „Die Weihe eines neuen Altares ist etwas Besonders, gerade in dieser Kirche, deren Bestehen seit über eintausend Jahren nachgewiesen ist. Ein Altar macht Jahrhunderte lang seinen Dienst, seine Segnung erinnert uns an die eigene Taufe“. Diese Segnung wurde dann im Laufe des Gottesdienstes in drei Schritten vollzogen. Zuerst mit dem Besprengen des Weihwassers, dann mit dem Einreiben durch Chrisam-Salbe und dann durch das Verbrennen von Weihrauch an fünf Stellen, die die fünf Wundmale Jesu symbolisierten. „Hier handelt es sich um uralte Riten, sie gehen zurück auf die Zeit nach der Sintflut sowie an die Handlungen und Überlieferungen von Noah, Abraham und Moses und sie wurden hinübergeführt vom Zeitalter des Alten Testaments in die Zeit des Neuen Testaments. „Der Mensch lebt in Raum und Zeit, Jesus Gegenwart ist aber eine größere Dimension. Nehmen wir deshalb die sonntägliche Eucharistiefeier zum Anlass, das, was wir in dieser an Erleuchtung und Erleichterung erfahren haben, mit in den Alltag hineinzunehmen, dann ist die Eucharistiefeier auch eine Kraftquelle. Wenn wir aber Gott und Geist beim Verlassen der Kirche wieder vergessen, dann können wir uns den Besuch der Eucharistiefeier schenken“ – so der Weihbischof, der noch sagte, dass Gott auch bei Schicksalsschlägen an der Seite der Gläubigen steht und diesen beim Tragen schwerer Last zu Hilfe kommt.
Reliquien vom Heiligen Benno und Seligen Otto aus dem 11. Jahrhundert
Wie es bei Altarweihen Tradition ist, wird in den Altar eine Reliquie eingefügt. Nach einer Spende von Kardinal Reinhard Marx, dem Erzbischof der Diözese München-Freising konnten in Neukirchen gleich zwei Reliquien unter die Tischplatte einen Platz finden. Diese stammten vom Heiligen Benno von Meißen und vom Seligen Otto von Freising, beide lebten und wirkten im 11. Jahrhundert.
Altarentwürfe des verstorbenen Rosenheimer Künsters Josef Hamberger
Im Rahmen der vom Ordinariat genehmigten Kirchenrenovierung gab es auch die Auflage, den Altarraum liturgisch neu zu gestalten. Hierfür konnten die Verantwortlichen des Pfarrverbandes Riedering den 2019 verstorbenen Rosenheimer Bildhauer Josef Hamberger gewinnen, der damit sein letztes Werk entworfen hat. Dass der von ihm gewünschte Schmied Marinus Singer wenige Tage nach Hambergers Tod verunglückt ist, war und ist besonders tragisch. Das Werk wunderbar vollendet hatte dann Kunstschmied Walter Ruedorfer mit seinem gleichnamigen Sohn. Ruedorfer senior arbeitete schon lange mit Herrn Hamberger zusammen, so dass die Vollendung auch dessen Vorstellungen entsprach. Zusammen mit dem Altar wurden auch das Ambo und der Leuchter für die Osterkerze nach den Plänen von Josef Hamberger gefertigt und vom Weihbischof gesegnet. Dazu sagte bei seinen Dankesworten Bürgermeister Christoph Vodermaier: „Die Wallfahrtskirche Maria-Stern ist weit über die Gemeindegrenzen von Riedering hinaus bekannt und ein wichtiges Ziel für die Gläubigen unserer Gemeinde wie auch für Wallfahrer aus Nah und Fern. Für an Kunst und Kirchengeschichte interessierte Personen stellt sie mit ihrer Strahlkraft eine wertvolle Sehenswürdigkeit dar. Und durch diesen so stimmigen, unaufdringlichen und ebenso brillanten Entwurf von Volksaltar, Leuchter und Ambo erfährt unser Kirchenraum eine großartige Bereicherung zu den zahlreichen historischen Votivtafeln und dem über 300 Jahre altem Gnadenbild der Mutter Gottes hinzu“.
Dank vom und für den Kirchenpfleger
Nach der Altarsegnung dankte Kirchenpfleger Heinrich Dhom den vielen Kräften, die zur Verherrlichung der Wallfahrtskirche Maria Stern beigetragen haben. Den größten Dank aber bekam der Kirchenpfleger selbst, dazu sagte der Bürgermeister: „Im Namen der Gemeinde Riedering und als Mitglied der Kirchenverwaltung danke ich Dir für Deinen außerordentlich wertvollen Einsatz. Du hast dieses große Projekt in die Hand genommen, warst fast 10 Jahre lang in ständigem Austausch mit Architekten, Gutachtern, Historikern, Künstlern und Facharbeitern und hast die Bauarbeiten und den Baufortschritt engmaschig überwacht“. Es folgten starker, langanhaltender und ehrlicher Applaus für den Kirchenpfleger und ein Geschenk für einen Kulinarischen Genuss. Die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier lag in besten Händen beim Kirchenchor unter der Leitung von Barbara Zellner-Ngom sowie bei den Riederinger Weisenblässern unter der Leitung von Sepp Staber junior. Den Altarraum verschönerten mit ihrer Anwesenheit die für Ortsvereine von Neukirchen mit ihren Fahnenabordnungen. Bei der Feier des Gottesdienstes wurde Weihbischof Graf zu Stolberg unterstützt von Pfarrer Claus Kebinger, von Ruhestandspfarrer Herbert Zimmermann, von Gemeindereferent Tobias Gaiser und vom ehrenamtlichen Mesnerdienst. Als Ehrengäste konnten begrüßt werden: Florian und Margarethe Hamberger, Sohn und Tochter des Altar-Entwerfers, Dr. Peter Kern, Vorsitzender der Alfred-Delp-Stiftung und Frater Andreas Remler vom Stift Göttweig in der Wachau.
Zeit Is worn, dass mal wieder ein Ministrantenausflug stattfand. Und nachdem ja drei Jahre Coronapause war, durfte es auch was besonderes sein und es ging in den Bayernpark. Achterbahnen, Wasserbahnen, gemächliche Schifffahrten, wuide Karusells und ein viel zu hoher Freefall-Tower. Die Sonne hat uns passenderweise einen wunderbaren Sommertag geschenkt wieder haben sich Minis pfarrverbandsübergreifend besser kennengelernt. Und bei der Heimfahrt haben wir dann noch drei Runden durch den original Eberhoferkreisel bei „Niederkaltenkirchen“ ähm Frontenhausen gedreht. Ein rundherum gelungener Mini-Ausflug.
38 Jugendliche empfingen am 16. Juni im Pfarrverband Riedering das Sakrament der Firmung. Dekan Helmut Kraus rief die Jugendlichen dazu auf dem "Hauch Gottes" in ihrem Leben Raum zu geben. Und er fand bei der Firmspendung für Jede und Jeden der Jugendlichen ganz persönliche Worte. Insgesamt ein stimmungsvoller Gottesdienst, der die Monate der Firmvorbereitung beendet und abgerundet hat. Verantwortlich für die Firmvorbereitung war ein 6-köpfiges Firmteam rund um Gemeindereferent Tobias Gaiser. Musikalisch wurde der Firmgottesdienst vom Rhythmuschor Söllhuben und der Instrumentalcombo Quint-Essenz gestaltet.
Bilder: Fotografie Brigitte Stadler
Einen schönen Fronleichnamstag haben wir heute begangen und den Herrn gegenwärtig im Brot durch Strassen, also in unser Leben getragen und dabei Gottes Segen erbeten. In Hirnsberg feierte den Gottesdienst und Prozession Pfarrer Claus Kebinger und in Riedering unser Ruhestandsgeistlicher Pfarrer Zimmermann gemeinsam mit Gemeindereferent Tobias Gaiser.
So feiert man am Besten das 20-jährige, indem man Musik macht. - das haben sich der Rhythmuschor und Quint-Essenz gedacht. Der Saal war voll, die Stimmung super und geklappt hat auch (fast) alles. Musikalische Punktlandung. Es war ein schöner Abend.
Artikel und Kritik im OVB
Rhythmuschor Söllhuben feiert sein 20-jähriges Bestehen
Zusammen mit der Band Quint-Essenz überzeugt das Jubiläumskonzert mit Stücken von Gospel bis Weltmusik
Söllhuben – Mit einem mitreißenden Konzert beging der Rhythmuschor Söllhuben sein Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen. „Musik ist das, was uns alle verbindet“, hatte Gemeindereferent Tobias Gaiser schon davor angekündigt. Er selbst sitzt am Klavier, leitet die Proben und arrangiert die Stücke. Elke Wagenstaller ist seit jeher die Dirigentin und singt im Alt mit. Beim Jubiläumskonzert zeigte sich die ganze Bandbreite des Chors, der sein Publikum auf eine Reise um die Welt mitnahm. Der Stil: vom neuen geistlichen Lied über Gospel bis hin zu modernen Worship-Songs sowie Lieder aus dem Pop- und Soulbereich. Dazu gab es noch einige Instrumentalstücke aus dem Bereich des Jazz und der Weltmusik, mit denen die Band Quint-Essenz aufwartete. Zusammen mit dem E-Pianisten Tobias Gaiser spielten Cornelia Gaiser an den Flöten, Barbara Brunner an den Gitarren, Harald Kopp am E-Bass und Hans Rothmayer am Schlagzeug. Und der Chor – bestehend aus 20 Jugendlichen und Erwachsenen – überzeugte mit sauberer Artikulation und klaren Stimmen in drei-, vier-, oder fünfstimmiger Besetzung aus Sopran, Alt, Bariton und Bass. Großartig war „Jovano jovanko“, ein mazedonisches Volkslied, swingend „Oh Happy Day“ aus dem traditionellen Gospel, überzeugend „The sound of silence“ von Paul Simon und ergreifend „California Dreamin“ von John Philipps. Nach Rio entführte Quintessenz mit „Summer Bossa“ von Herbert Pixner und in die Wüste mit „Arabian Princess“ von Bernhard R. Schüler, Triosence. Dass das Ensemble auch weltlich kann, zeigte sich beim „Lollipop“-Song. Zum Finale kehrte man dann wieder zu seinen Wurzeln zurück, hatte sich doch der Chor vor 20 Jahren als Projekt-Chor für die Firmung gegründet. Nach dem traditionellen Gospel „Joshua fit the battle of Jericho“, gab es das mitreißende „Joy in the holy ghost“ von Hillsong worship. Mit viel Beifall wurden Chor und Band belohnt und erst nach zwei Zugaben entließen die Zuhörer die Musiker in den Feierabend. elk
Jugendgottesdienst beim Wirt - heuer wettertechnisch nicht im Biergarten, sondern in der Wirtsstube. Zu wem kam der Heilige Geist an Pfingsten? Juden, Proselythen, Parter, Meder, Elamiter, …. - und bei uns? Trachtler, Sportler, Musiker, Zocker, solche die auch mal lernen, die gerne schlafen…. - und die muss man erst mal finden und sich zammfinden. Pfingsten geschieht auch immer bei uns…
Danke an das Gasthaus Hilger und die Wirtsleute Kathi und Woof Kirner für die Aufnahme und die Wirtsstube als Gottesdienstraum - Und natürlich für die guten Burger.
Am weißen Sonntag wurde in Pietzenkirchen ein besonderer Gedenkgottesdienst für Pfarrer Anton Vejtey gefeiert. Er verstarb genau vor drei Jahren, auch am weißen Sonntag und wegen der Corona-Pandemie konnte keine normale Beerdigung stattfinden. Alle Gläubigen waren dazu herzlich eingeladen sich von ihm zu verabschieden und Pfarrer Claus Kebinger sprach ein Totengebet. Die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen senkten am Grab ihre Fahnen.
Am Palmsonntag, den 2. April lud der Pfarrverband Riedering-Söllhuben-Hirnsberg zum traditionellen Passionssingen in die Riederinger
Pfarrkirche ein.
Bereits zum 19. mal wirkten Sänger und Musikanten aus der Gemeinde mit. Zur Einstimmung auf die Karwoche sangen der Staucher Zwoagsang,
der Hamberger Viergesang und die Schwarzenstoaner Sängerinnen - auch als Riederinger Doppelquartett. Es musizierten die Neukirchner
Mettenmusik, das Harfenduo Marita Künstner und Cordula Haussätter, sowie die Riederinger Weisenbläser.
Texte aus einem Kreuzweg, " Kreuzweg der Jugend - Mensch.Jesus", vorgetragen von Lektoren aus den Reihen der Mitwirkenden, verbanden die berührenden Lieder und Musikstücke miteinander.
Gemeindereferent Tobias Gaiser begrüßte die zahlreichen Gäste aus der Region und aus der weiteren Umgebung und führte auf das Passionsgeschehen hin.
Pfarrer Claus Kebinger dankte am Schluss des Passionssingen den Mitwirkenden und betete um Gottes Segen. Nach dem bekannten Lied " In der ganzen Stadt da brennet kein Licht" und einem gemeinsam mit den Besuchern gesungenen Lied, "Dank sei dir Vater für das ewge Leben", wies Pfarrer Kebinger darauf hin, schweigend unter Glockenklang mit den berührenden Eindrücken die Kirche zu verlassen.
Organisatorin Anneliese Staber freute sich über die zahlreichen Besucher und über ein positives Spendenergebnis, das zu gleichen Teilen - jeweils 1200 Euro
für die Renovierung der Wallfahrtskirche Maria Stern in Neukirchen und für den "Helferkreis für Ternopil eV." verwendet wird. Ein herzliches Vergeltsgott allen Spendern und den Mitwirkenden, die unentgeltlich das Passionssingen gestalteten.
Am Sonntag, 19.03. fand das "Blind-Date" der Firmvorbereitung statt. Wie wirkt eine Kirche und die Dinge in ihr, wenn man nichts mehr sieht, sondern nur noch fühlt, hört, schmeckt und riecht?! Ein neuer Zugang zu besonderen Symbolen unseres Glaubens und für manche vielleicht auch eine neue Erfahrung.
Nicht nur der synodale Prozess nahm die Zukunft der Kirche in den Blick - alle drei Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbands haben sich am Samstag zur Klausur im Pfarrheim Söllhuben getroffen. Wir wollen nicht das Bauwerk neben dem Fluß der Gesellschaft sein, sondern wir wollen da sein wo das Leben geschieht. In unserer grundsätzlichen Haltung als Pfarrverband und in konkreten Dingen, die wir uns vorgenommen haben. Gut ist es aber immer wenn die Verantwortlichen aus den drei Pfarreien zusammenkommen. Schließlich sind wir nicht nebeneinander, sondern miteinander unterwegs.
Fast 20 Liter Suppe, 50 Paar Wiener Würstl, 60 Breznstangerl, 40 Semmeln, 70 hungrige Gäste – für unsere Firmlinge kein Problem! Gemeinsam haben Laura Wiesböck, Kilian Lux, Leonhard Schnetzer und Lorenz Bauer mehrere große Töpfe Kartoffelsuppe gekocht - 12 Kilo Kartoffeln, 3 Kilo Gelbe Rüben und 1 Kilo Zwiebeln (Spende der Gärtnerei Pummerer) wollten verarbeitet werden. In der Küche der Familie Herrmann wurde geschält, geschnipselt und gerührt, was das Zeug hielt.
Am Sonntag nach dem Jugendgottesdienst war dann die Gemeinde eingeladen, im Pfarrheim zum „Suppenratsch“ zusammenzukommen. Gleich in der Früh traf sich die Köche, um die Suppenküche aufzubauen, Würstl und Suppe heiß zumachen und alle anstehenden Aufgaben zu verteilen – zum Team gesellte sich noch Simon Maier zur Unterstützung dazu - und dann ging‘s für die Jugendlichen erst mal ab in die Kirche. Nach dem inspirierenden und bewegten (Aufbrechen! Tanzen!) Gottesdienst hieß es dann sofort: Schürzen an und auf geht’s! Und einmal mehr haben unsere Jugendlichen gezeigt, wie souverän, lässig und professionell sie sind! Nachdem der letzte Tropfen Suppe aus dem Topf gekratzt und das letzte Würstl verzehrt war, halfen noch alle zusammen beim Aufräumen und Abbauen.
Ein großes Dankeschön geht auch an den Riederinger Pfarrgemeinderat, der sich wie gewohnt routiniert ums Herrichten und um Kuchen und Getränke gekümmert hat. Der Erlös von ca.430 € wird für soziale Zwecke gespendet.
(Text: Katl Herrmann)
Das war ein schöner und spannender Jugendgottesdienst am zweiten Fastensonntag. Wenn Abraham schon aufgebrochen ist, dann können und sollen wir auch aufbrechen. Die Jugendlichen und auch die Erwachsenen - und vielleicht einfach mal den Platz und die Perspektive wechseln….
Anfang Februar sind wir in die Firmvorbereitung gestartet. Mit einem Selfie zum Gottesdienstbeginn das verschickt wurde. Und mit der Botschaft des Buches Genesis, dass Gott den Menschen, männlich und weiblich, nach seinem Ebenbild erschaffen hat - also sahen wir in unseren Selfies…. Gottes Ebenbild. Und dies konnte für dem Firmstart dann gut zu unserem „Altarbild“ als Antlitz Gottes werden. Musik - kam vom Jugendchor Hirnsberg. Und das Firmteam hat in die Firmvorbereitung eingeführt. Jetzt auf gute gemeinsame Zeit 4 1/2 Monate bis zur Firmung.
Endlich wars wieder eine normale Sternsingeraktion.
Danke an alle Kinder nd Jugendliche und an die Helfer für Euren Einsatz.
Spannend einen 3000 Jahre alten Text in Darstellung, Licht und Klang zu übertragen. Aber dieser Herrausforderungen haben sich die Oberministrant:innen des Pfarrverbands gestellt. Den adventlichen Jesaja darzustellen für die Adventsandacht der Ministranten des ganzen Pfarrverbands: "Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf." Somit schien in dieser Andacht schon ein bißchen etwas von Weihnachten auf - wenn auch ganz anders. Danach gabs noch gemütlich beisammen Punsch und die Weihnachtsgeschenke. Und so manche und mancher wird in in der Christmette den Text des Jesaja heuer mit etwas anderen Ohren hören.
Er war schon sehr überrascht, der Hamberger Wast, Mesner in Söllhuben. Pfarrer Kebinger und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer gratulierten ihm beim Gottesdienst zum 4. Adventsonntag und bedankten sich mit einem Geschenkkorb für seinen unermüdlichen Einsatz in der Pfarrei St. Rupert Söllhuben. Vor 25 Jahren hat er sein Amt von seiner verstorbenen Mutter übernommen, die zusammen mit seinem Vater viele Jahre eine Institution als Mesner in der Pfarrei St. Rupert waren. Die Fußstapfen waren groß am Anfang. Jetzt aber ist er für alle der Mesner Wast.
Denn ein Pfarrer und eine Kirche würden ganz schön allein dastehen ohne einen tüchtigen Mesner. Mit handwerklichem Geschick und großem Wissen über den kirchlichen Ablauf schaut er auf seine Kirche. Wie die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer augenzwinkernd sagte „unser Wast hat viele Talente und langweilig wird’s nie mit ihm“.
Der Pfarrverband Riedering und besonders die Pfarreiangehörigen von Söllhuben sagen von Herzen Vergelts Gott bei ihm und hoffen, daß er noch viele Jahre sein Mesneramt erfüllen wird.
Lieber Wast, viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Eine schöne Adventseinkehr am Samstagabend am Trachtenheim in Letten. Musik vom Jugendchor und den Jungbläsern. Texte aus dem Pfarrgemeinderat und vom Gemeindereferenten. Feuerschaden, Brotzeit und wärmende Getränke lies so manchen dann noch etwas länger bleiben.
Schön wars am Samstag, 26. November beim Adventsmarkt am Dorfanger. Adventskränze, Gebasteltes und Kulinarisches und schöne Musik vom Musikförderverein und vor allem – Begegnung und gute Gespräche.
„Geben wir unseren Herzen Zeit und Raum und kommen wir zur Ruhe“ – mit diesen Worten wurden die Zuhörer in der voll besetzten Riederinger Kirche eingestimmt auf die bevorstehende Adventszeit.
Mit adventlicher Musik (Huber Dirndl, Simsseemusikanten, Riederinger Weisenbläser, Rothmayer Stubnmusi und Solisten des Riederinger Kirchenchors) und nachdenklichen, tröstlichen und hoffnungsvollen Texten (Dr.Hildegard Sanftl und Katl Herrmann) wurde die versammelte Gemeinde auf den Weg in den Advent begleitet. Zuhören, Loslassen, Durchatmen, Nachdenken, Kraft schöpfen - das konnte bei den wunderbaren Klängen gut gelingen.
Mit dem guten Segen von Pfarrer Kebinger wurden die Zuhörer in die adventliche Nacht entlassen. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat ins Pfarrheim zu kühlen und wärmenden Getränken und gemütlichem Zsammratschen ein.
Von den am Ausgang aufgestellten Körbchen wurde großzügig Gebrauch gemacht – der Erlös kommt dem Verein „Junge Leute Helfen“ (
www.junge-leute-helfen.de) zugute. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Spendern!
„Musik ist Gottes Resonanz auf das Leben“ war der Untertitel der musikalischen Andacht, die der Rhythmuschor Söllhuben und Quint-Essenz gemeinsam in der Pfarrkirche Söllhuben am 19. November gestaltet haben. Dabei gab es immer einen biblischen oder spirituellen Textbezug zu den Überbegriffen Liebe und Freundschaft, Frieden, Schöpfung, Lebensfreude und Gesendet sein. Die passenden Lieder und Instrumentalstücke wurden im Raum noch mit Lichtästhetik und Lichtinstallationen stimmungsvoll unterstützt. Die Kirche war so gut wie voll besetzt und dies nicht nur mit Pfarr- und Pfarrverbandsangehörigen, sondern die Besucherinnen und Besucher haben zum teil längere Anfahrten auf sich genommen um in dieser Stunde dabei sein zu können. Es war der erste Auftritt des Rhythmuschors wieder in voller nach-Corona-Besetzung und schön zu entdecken war auch, dass sowohl „alte“ als auch neue Sängerinnen und Sänger wieder dazu gekommen sind – und das in allen Altersstufen.
Für das Jahr 2023 gibt es noch einen Ausblick, denn der Rhythmuschor feiert sein 20-jähriges Bestehen und die Planungen für ein Jubiläumskonzert laufen bereits auf Hochtouren.
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause, hat es uns dieses Jahr wieder auf die abenteuerliche Jugendkorbinianswallfahrt verschlagen. Tobias Gaiser und Annette Forster haben sich mir mutigen acht Jugendlichen auf das Abenteuer eingelassen und wir wurden nicht enttäuscht. Nach einer langen, aber sehr amüsanten Zugfahrt und kurzen bummeln in der Altstadt von Freising, ging es erst mal zum Gottesdienst im Dom. Es war ein inspirierender Gottesdienst, gehalten von Kardinal Marx, mit dem Motto: "Sei bunt" und es war bunt. Nach dem Gottesdienst hieß es erstmal den Kardinal zu finden und es zu schaffen ein Foto mit ihm zu machen, um die "Pasta Wette" gegen den Gemeindereferenten zu gewinnen. Diese Mission war definitiv erfolgreich. Auf den Erfolg hin gab es erstmal etwas zu essen. In der Aula des Domgymnasiums gab es selbst zubereitete Cocktails (natürlich alkoholfrei) und einen DJ mit cooler Partymusik. Nach einer Polonaise und vielen lustigen Tänzen ging es dann auch schon wieder mit dem Zug nach Hause. Es war der Jugendkorbi Neustart für uns, vielleicht lassen sich für das nächste Jahr ja noch ein paar anstecken!
Text: Romy Hamberger
Am Sonntag 6. November fand durch Pfarrer Kebiner die Segnung unseres neuen Rosenfeldes am Riederinger Friedhof statt. Damit ermöglichen wir eine neue Form der Bestattung von Urnen. Am Entstehen des neuen Rosenfeldes beteiligt waren die Firma Richter Steinmetze aus Niedermoosen, die die Stele und die Bank aufgestellt hat und "De Müller Buam", die die Beete angelegt haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Paul Stocker, der uns den Findling gestiftet hat.
Ein besonderes Jubiläum könnten wir in Söllhuben am Ende des Festgottesdienstes zum 40-stündigen Gebet feiern. Lothar Ganter wurde mit der Ehrung für 60 Jahre Dienst als Organist in der Pfarrei Söllhuben überrascht. Gemeindereferent Tobias Gaiser durfte ihm eine Urkunde der Erzdiözese überreichen, die von Weihbischof Wolfgang Bischof und Diözesanmusikdirektor Prof. Stephan Zippe unterschrieben ist. Und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Renate Grabmayer überreicht ihm im Namen der Pfarrei einen Geschenkkorb mit südtiroler Spezialitäten. Mit 16 Jahren begann Lothar Ganter seinen Dienst als Organist und Chorleiter und man merkt ihm auch heute die 60 Jahre nicht an, weder musikalisch noch humoristisch. Gemeindereferent Tobias Gaiser machte noch eine besondere Rechnung auf. Wenn man man von 159 Stunden Dienst im Jahr ausgeht (und das könnte durchaus realistisch sein), dann war Lothar Ganter in den 60 Jahren 9540 Stunden in Gottesdiensten auf der Orgel; das entspriche 397,5 Tagen, was bedeutet, dass er weit über ein Jahr durchgängig auf der Orgel gesessen ist. Die Chroproben sind da noch gar nicht mitgerechnet. Gut, dass ma in Seiham an Lothar ham - ad moltus annos
Traumhaftes Wetter und eine gute Kulisse; Gottes Segen, den Gemeindereferent Tobias Gaiser für Ross und Reiter erbat. Gut, dass es nach der Coronapause wieder einen richtigen Leonhardiritt in Pietzenkirchen gab.
In Riedering wurde am Wochenende vom 23. Oktober das RiWa - das Riederinger Warenhaus eröffnet. Zur offiziellen Eröffnung des Tags der offenen Tür erbat Gemeindereferent Tobias Gaiser Gottes Segen für alle Begegnungen, Besucher und den Ehrenamtlichenkreis. Und bestem Wetter konnten noch viele gute Gespräche geführt werden.
Die Pfarrgemeinderäte aus allen drei Pfarreien waren gemeinsam auf Klausur in Salzburg. Unser Pfarrverband und die Pfarreien wurden in den Blick genommen und Gedanken für die Zukunft unseres Pfarrverbands wurden formuliert, Dinge fokussiert in den Blick genommen und mit guten Planungen sind wir wieder nach Hause gefahren.