Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer

DER AUSGEZEICHNETE FILM

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unseres Newsletters!

Der Juli bringt noch einmal frischen Wind und Urlaubsfeeling auf unsere Leinwand, bevor wir im August in eine kleine Pause gehen.

Am 18. Juli bespricht Martin Pröstler, Psychotherapeut und Theologe, mit uns den raffinierten Thriller "Islands".
Also: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich noch einmal mit Popcorn und einem spannenden Film zu versorgen!

Im August ist Sommerpause!


Ab September sind wir wieder für Sie da, mit neuen Highlights, besonderen Filmabenden und frischen Ideen für die nächste Saison.
 
Im Kino Neues Rottmann beim Stiglmaierplatz wird jeden dritten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr der AUSGEZEICHNETE FILM gezeigt. 

Ausgewählt wird ein aktueller Film, der als „Film des Monats“ (Jury der evangelischen Filmarbeit) oder als „Kinotipp der katholischen Filmkritik“ des Filmdienstes ausgezeichnet wurde. Vor dem Film gibt es eine Einführung und im Anschluss an die Sichtung ein Filmgespräch, jeweils moderiert von wechselnden Referent:innen.

Einen wunderschönen Sommer und viel Freude beim Durchklicken und Ansehen wünscht Ihre
Fachstelle 5.MD – Medien und Digitalität!

Inhaltsverzeichnis

  1. Termine für den Herbst bis Ostern 2026!
  2. DER AUSGEZEICHNETE FILM
  3. Aktueller Filmtipp – Medienportal
  4. Kinotipp der katholischen Filmkritik
  5. Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit

Termine für den Herbst bis Ostern 2026!

Neuer Flyer "Der Ausgezeichnete Film"

Flyer "Der Ausgezeichnete Film 2025-2026"Auch in der kommenden Saison laden wir wieder herzlich ein zu unserer Filmreihe „DER AUSGEZEICHNETE FILM“ – ausgewählte Filme, die berühren, herausfordern und inspirieren.

Wir freuen uns auf bewegende Kinoabende mit Ihnen!

Den neuen Flyer finden Sie hier.
Film "Islands"

DER AUSGEZEICHNETE FILM

"Islands"

Mittwoch, 16. Juli 2025 um 18:00 Uhr
Drama
Land: Deutschland
Jahr: 2024
Laufzeit: 122 Minuten
Regie: Jan-Ole Gerster
FSK: ab 6 Jahren freigegeben

Gesprächspartner: Martin Pröstler, Psychotherapeut und Theologe

Wer auf Fuerteventura ankommt, kann den Eindruck haben, auf dem Mond gelandet zu sein. Hier fristet ein in die Jahre gekommener britischer Tennislehrer (Sam Riley) sein eintöniges Leben. Doch dann wird er in die Ehekrise eines Paares verstrickt, weil er seine erotische Neugier nicht zügeln kann. Als der Gatte nach einer durchzechten Nacht spurlos verschwindet, glaubt die Polizei an ein Verbrechen und verdächtigt den charmanten Sportlehrer und die Ehefrau. Der raffinierte Thriller legt viele Fährten und spielt mit Genreerwartungen, ohne sie zu erfüllen. Der vermeintliche Krimi entpuppt sich als psychologisch ausgefeiltes Charakterdrama, das mit überwältigenden Breitwandbildern und einer abgründigen Filmmusik von einem Ausbruch in die reale Welt erzählt. Warum tritt unser Leben manchmal so sehr auf der Stelle?

Kritik im Filmdienst
Hier geht's zum Trailer
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Film "Samia"

Aktueller Filmtipp – Medienportal

"Samia"

Spielfilm
Regie: Yasemin Şamdereli, Deka Mohamed Osman
Land: Belgien, Deutschland, Italien, Schweden
Jahr: 2024
Laufzeit: 102 Min.
FSK: ab 0 Jahren freigegeben

Jeden Morgen läuft Samia auf dem Schulweg mit ihrem besten Freund um die Wette – und immer gewinnt sie. Die Neunjährige will unbedingt am jährlichen Stadtlauf von Mogadischu teilnehmen. Doch während ihr Vater sie unterstützt und im Falle eines Sieges echte Turnschuhe verspricht, hält ihre Mutter sie zurück. Frauen ist es untersagt, Sport zu treiben, und die Gefahr, einer Patrouille in die Arme zu laufen, groß. Aber Samia lässt sich nicht aufhalten. Nachts trainiert sie heimlich weiter und läuft beim Stadtlauf vor allen Erwachsenen als Erste ins Ziel. Plötzlich scheint alles möglich und die Sterne zum Greifen nah: Eines Tages will Samia als schnellste Frau Somalias an den Olympischen Spielen teilnehmen.

Die Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm. Der auf wahren Ereignissen basierende Film nach dem Bestseller „Sag nicht, dass du Angst hast“ ist das berührende Porträt einer starken und lebensfrohen jungen Frau, die gegen alle Widerstände ihren Traum verfolgt.

Der Spielfilm ist im Medienportal der Fachstelle 5. MD im Stream oder als Downloadmedium verfügbar. 

Hier geht es zum Film im Medienportal
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Film "Der Helsinki Effekt"

Kinotipp der katholischen Filmkritik

"Der Helsinki Effekt"

Dokumentarfilm 
Land: Finnland, Deutschland, Norwegen
Jahr: 2025
Laufzeit: 93 Minuten
Regie: Arthur Franck
FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Kinostart: 12. Juni 2025

"Von 1973 bis 1975 fand in Helsinki die „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (KSZE) statt, bei der sich Ost und West auf den Status quo verständigten. Aus den dabei entstandenen Fernsehbildern destilliert der Dokumentarfilm Vorgeschichte und Verlauf des diplomatischen Ringens, wobei Leonid Breschnew als KPdSU-Generalsekretär und Henry Kissinger als US-Außenminister zu den zentralen Hauptfiguren werden, auch wenn Kissinger primär über Zitate präsent ist, die von einer KI-generierten Stimme vorgetragen werden. Der Film verteidigt die Kunst der Diplomatie, auch wenn es weniger seine Thesen als vielmehr seine aufmerksamen Beobachtungen über die menschliche Grundierung von Weltpolitik sind, die ihn am stärksten auszeichnen. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)

Kritik im Filmdienst
Hier geht's zum Trailer.
Film "Memoiren einer Schnecke"

Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit

"Memoiren einer Schnecke"

Animationsfilm
Originaltitel: Memoir of a Snail
Regie: Adam Elliot
Land: Australien 
Jahr: 2024
Laufzeit: 95 Minuten
FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Kinostart: 24. Juli 2025

"Die enthusiastische Schneckensammlerin Grace Pudel und ihr Zwillingsbruder Gilbert wachsen nach dem Tod der Mutter zusammen bei ihrem querschnittsgelähmten, alkoholkranken Vater auf. Als auch dieser überraschend stirbt, werden die Geschwister getrennt voneinander in verschiedene Pflegefamilien gesteckt. Auf unterschiedliche Arten bekommen sie hier die Grausamkeit des Lebens zu spüren und wünschen sich nichts sehnlicher, als wieder beieinander zu sein. Während Gilbert zu einer fanatisch-religiösen Familie irgendwo in Australien kommt, wächst Grace in Canberra bei einem kinderlosen Paar auf, das unfähig ist, eine echte Beziehung zu ihr aufzubauen. Als Folge kapselt sich Grace immer mehr von der Außenwelt ab." (epdFilm)

Kritik bei epd-Film
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Herzliche Grüße

Ihr Team von DER AUSGEZEICHNETE FILM bei 5.MD

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Impressum

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Erzdiözese München und Freising, KdöR
Fachstelle 5.MD - Medien und Digitalität
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Verantwortlich für den Inhalt: Josef Strauß, Kommissarischer Leiter

Redaktion:

Kristin Undisz, Fachreferentin für Medienpädagogik bei 5.MD

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Bildnachweise

Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt FlyerName: Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer
Bildnachweis: EOM_5.MD
Flyer Name: Flyer "Der Ausgezeichnete Film 2025-2026"
Bildnachweis: 5.MD
Film Name: Film "Islands"
Bildnachweis: Juan Sarmiento G./augenschein Filmproduktion/Leonine Studios, LEONINE Studios
Film Name: Film "Samia"
Bildnachweis: Medienportal
Film Name: Film "Der Helsinki Effekt"
Bildnachweis: Alma Media, Finnish Broadcasting Company, Rise and Shine, The U.S. National Archives, Vladimir Musaelyan
Film Name: Film "Memoiren einer Schnecke"
Bildnachweis: Capelight Pictures