Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer

DER AUSGEZEICHNETE FILM

Liebe Leserinnen und Leser,

der Advent ist da – und mit ihm eine Zeit, in der wir es uns gerne gemütlich machen, innehalten und die besonderen Geschichten genießen, die uns auf der Leinwand begegnen. Auch in diesem Monat haben wir wieder eine vielseitige Auswahl an Filmen zusammengestellt, die berühren, überraschen und inspirieren.

Beim Ausgezeichneten Film läuft diesmal „Was uns verbindet“. Ein Film, der mit feinem Gespür zeigt, wie familiäre Bande und persönliche Entscheidungen unser Leben formen. Dazu empfehlen wir weitere filmische Entdeckungen, die derzeit im Kino zu sehen sind. 
Außerdem möchten wir auf eine besondere Auswahl an Kurzfilmen unter dem Titel „Augenblicke“ aufmerksam machen – kleine filmische Juwelen, die im neuen Jahr 2026 auf uns warten.  

Im Kino Neues Rottmann beim Stiglmaierplatz wird jeden dritten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr der AUSGEZEICHNETE FILM gezeigt. 

Ausgewählt wird ein aktueller Film, der als „Film des Monats“ (Jury der evangelischen Filmarbeit) oder als „Kinotipp der katholischen Filmkritik“ des Filmdienstes ausgezeichnet wurde oder ein anderer ausgezeichneter Film. Vor dem Film gibt es eine Einführung und im Anschluss an die Sichtung ein Filmgespräch, jeweils moderiert von wechselnden Referent:innen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein Weihnachtsfest voller Freude, herzlichen Begegnungen und jeder Menge Lieblingsfilmen!
Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr 2026  freut sich Ihre
Fachstelle 5.MD – Medien und Digitalität!

Inhaltsverzeichnis

  1. DER AUSGEZEICHNETE FILM
  2. Die kommenden Filme. Der Ausgezeichnete Film
  3. Kinotipp der katholischen Filmkritik 1
  4. Kinotipp der Katholischen Filmkritik 2
  5. Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit
  6. Kurzfilme Augenblicke 2026
  7. Termine bis Ostern 2026
  8. Leiter:in Fachstelle Medien und Digitalität gesucht
Film "Was uns verbindet"

DER AUSGEZEICHNETE FILM

"Was uns verbindet"

Mittwoch, 15. Dezember 2025 um 18:00 Uhr
Drama
Land: Frankreich/Belgien
Jahr: 2024
Laufzeit: 106 Minuten
Regie: Carine Tardieu
FSK: ab 12 Jahren freigegeben

Gesprächspartner: Filmpfarrer Eckart Bruchner

"Als das Ehepaar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ins Krankenhaus muss, erklärt sich eine alleinstehende Buchhändlerin Mitte 50 bereit, auf deren kleinen Sohn aufzupassen. Doch als die Mutter bei der Geburt stirbt, entwickelt die Nachbarin zu dem Jungen, dem verwitweten Vater und dem Neugeborenen eine tiefe Bindung, auch wenn sie dabei austarieren muss, wo ihre Grenzen sind. Ein warmherziges Porträt einer Frau, die sich in einem Leben als Single eingerichtet hat und sich darin wohlfühlt, aber durch die Umstände unversehens in eine Familie hineinwächst, ohne die klassische Mutterrolle übernehmen zu wollen. Ein unaufgeregtes Drama, das von überzeugenden Darstellern und liebevoll gezeichneten Figuren getragen wird. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)

Kritik im Filmdienst
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Die kommenden Filme. Der Ausgezeichnete Film

Januar und Februar 2026

21. Januar 2026
Festival Insights. In Cannes diskutiert - bei uns erlebt: Sirât

Drama | Frankreich/Spanien 2025 | 115 Minuten
Regie: Óliver Laxe
Filmdienst
Trailer
Gast: Thomas D. Fischer, LMU, 2025 Jurymitglied der Internationalen Filmfestspiele in Cannes 

18. Februar 2026
Life of Chuck

Drama | USA 2024 | 111 Minuten
Regie: Mike Flanagan
Filmdienst
Trailer
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Film "Sorda"

Kinotipp der katholischen Filmkritik 1

"Sorda"

Drama
Regie: Eva Libertad
Land: Spanien
Jahr: 2025
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Kinostart: 30. Oktober 2025

"Eine gehörlose Frau bekommt mit ihrem hörenden Partner ein Kind. Doch während ihre Beziehung zu zweit harmonisch war, bringt die Erziehung des Babys Konflikte mit sich. Selbst in ihrer Familie stößt die Frau als Mutter auf Barrieren, die sie längst überwunden glaubte. Zudem fühlt sie sich auch im Umgang mit dem Baby überfordert. Das Drama zeigt anschaulich und in sehr konkreten Situationen, wie die hörende Welt Gehörlose marginalisiert und wie ihre Ansprüche und Hoffnungen immer wieder mit der Wirklichkeit kollidieren. Das Plädoyer für Pragmatismus und Verständnis gerät dabei durchaus optimistisch. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)

Kritik bei Filmdienst
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Film "Der Tod ist ein Arschloch"

Kinotipp der Katholischen Filmkritik 2

"Der Tod ist ein Arschloch"

Dokumentarfilm
Land: Deutschland
Jahr: 2025
Laufzeit: 82 Minuten
Regie: Michael Schwarz
Kinostart: 27. November 2025

"Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in die Arbeit des Bestatters Eric Wrede, der das Tabuthema Tod mit Empathie und Humor von seiner Schwere befreit und mit Kolumnen, Büchern und Podcasts zu „Deutschlands bekanntestem Bestatter“ wurde. Begleitet von melancholischen Stadttableaus, zeigt der Film in der Beobachtung von Wrede und seinem Team, wie man den Abschied menschlicher gestalten kann. Eine ruhige, respektvolle Reflexion über Sterben, Trauer und die Würde der Toten. - Sehenswert ab 14." (Filmdienst)

Kritik bei Filmdienst
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Film "Der Held von Bahnhof Friedrichstraße"

Film des Monats – Jury der Evangelischen Filmarbeit

"Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße"

Drama
Regie: Wolfgang Becker
Land: Deutschland
Jahr: 2025
Laufzeit: 113 Minuten
FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Kinostart: 11. Dezember 2025

"Wolfgang Beckers Komödie erzählt die Geschichte eines Mannes, der ungewollt zum Helden wird. „Aber ist es nicht so, dass wir uns meistens das Leben so erzählen, wie wir es gerne hätten?“, fragt Micha Hartung (Charly Hübner). „Und manchmal ist sogar in einer Geschichte ein bisschen mehr Wahrheit drin als in der Wirklichkeit.“ Michas Videothek steht am Rande des Bankrotts, als kurz vor dem 30. Jahrestag der deutschen Einheit der Redakteur einer Wochenzeitschrift bei ihm auftaucht. Er hat Michas Stasiakte gelesen und sieht in ihm einen Helden. Micha war früher im Stellwerk der Ostberliner Verkehrsbetriebe beschäftigt und hat 1984 durch Verstellen einer Weiche 127 Passagieren eines S-Bahn-Zuges zur Flucht in den Westen verholfen. Der Journalist bringt die Geschichte an die Öffentlichkeit und macht Micha berühmt. Sogar im Bundestag soll Micha zum Tag der Deutschen Einheit sprechen. Darüber grämt sich der ehemalige Bürgerrechtler (Thorsten Merten), denn eigentlich hätte er die Rede im Bundestag halten sollen. Derweil bahnt sich zwischen Micha und einer Juristin (Christiane Paul), die damals unter den Passagieren der nach Westberlin geleiteten S-Bahn war, eine zarte Liebesgeschichte an." (epd-Film)

Kritik bei epd-Film
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Kurzfilme Augenblicke 2026

Kurzfilme Augenblicke 2026

"Offene Tore": Die Stunde am Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche, Neuhausen

Sonntag, 11. Januar 2026
Beginn: Um 18 Uhr
Ort: Herz-Jesu-Kirche München Neuhausen, Lachnerstraße 8
Anmeldung: nicht erforderlich, Eintritt frei, Spenden erbeten.
Veranstalterin ist die Katholische Kirchenstiftung Herz Jesu
Am Sonntagabend laden wir ein zu besonderen Momenten der Einkehr, des Staunens, Nachdenkens, Verweilens und Entdeckens.

AUGENBLICKE 2026
AUGENBLICKE – Kurzfilme im Kino ist ein Projekt der Katholischen Kirche.
Wir präsentieren aktuelle, auch internationale Kurzfilme und bieten Hintergrundinfos, Austausch und Gespräche über die Filme an.
2026 erwarten Sie höchst unterschiedliche Kurzfilme. Kleine Abenteuer, auf die Sie sich gefahrlos einlassen können – verdichtet, kreativ und immer überraschend. Sie zeigen neue Blickwinkel, erzählen von anderen Lebensrealitäten und reflektieren unsere Zeit. Ob leise oder laut, poetisch oder provokant: In wenigen Minuten öffnen sie Räume zum Staunen, Lachen, Nachdenken. 
www.augenblicke-kurzfilme.de
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Termine bis Ostern 2026

Flyer "Der Ausgezeichnete Film"

Flyer "Der Ausgezeichnete Film 2025-2026"Herzliche Einladung zu unserer Filmreihe „DER AUSGEZEICHNETE FILM“ – ausgewählte Filme, die berühren, herausfordern und inspirieren.

Wir freuen uns auf bewegende Kinoabende mit Ihnen!

Den Flyer finden Sie hier.
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Du gestaltest das Wir

Leiter:in Fachstelle Medien und Digitalität gesucht

In eigener Sache

Wir suchen für die Fachstelle Medien und Digitalität ein(e) Leiter:in.

Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Bewerbung oder eine Weiterleitung an geeignete Personen.

Start: zum nächstmöglichen Termin 
Bewerbungsfrist: 19.12.2025
Arbeitszeit: Vollzeit
Arbeitsverhältnis: unbefristet 
Arbeitsort: München  

Hier finden Sie das Stellenangebot.
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Herzliche Grüße

Ihr Team von DER AUSGEZEICHNETE FILM bei 5.MD

STREICHUNG AUS DEM INFO-MAIL-VERTEILER

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Impressum

Herausgeber:

Erzdiözese München und Freising, KdöR
Fachstelle 5.MD - Medien und Digitalität
Kapellenstraße 4
80333 München
Kontakt: fsmd@eomuc.de oder 089 2137-1544
Verantwortlich für den Inhalt: Josef Strauß, Kommissarischer Leiter

Redaktion:

Kristin Undisz, Fachreferentin für Medienpädagogik bei 5.MD

Hinweis:

Ältere Newsletter können Sie gerne im Archiv einsehen.
 

Bildnachweise

Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt FlyerName: Der Ausgezeichnete Film, Ausschnitt Flyer
Bildnachweis: EOM_5.MD
Film Name: Film "Was uns verbindet"
Bildnachweis: Alamode Film
Film Name: Film "Sorda"
Bildnachweis: Distinto Films/Piffl Film, IMAGO / SOPA Images
Film Name: Film "Der Tod ist ein Arschloch"
Bildnachweis: mindjazz, nachtschwärmerfilm
Film Name: Film "Der Held von Bahnhof Friedrichstraße"
Bildnachweis: X Verleih AG, Fre´de´ric Batier
Kurzfilme Augenblicke 2026Name: Kurzfilme Augenblicke 2026
Bildnachweis: KfW
Flyer Name: Flyer "Der Ausgezeichnete Film 2025-2026"
Bildnachweis: 5.MD
Du gestaltest das WirName: Du gestaltest das Wir
Bildnachweis: EOM