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Willkommen, Niño Jesús! Feliz Navidad y un prospero año 2026! |  |
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| Neun Tage vor Weihnachten Abgesehen von den verrückten, durchgefeierten Fiestas de Quito bis zum 6.12. ist die Zeit vor Weihnachten eine normale, arbeitsame Zeit. Bis zum 16. Dezember, denn da beginnen die traditionellen Novenas (neun Tage vor Weinachten), die normalerweise noch in kleinen Nachbarschaftsgruppen gebetet und dann beim heißen Canelaso (Zimttee mit Schnaps) gefeiert werden. Eine Figur des kleinen Säuglings Jesus hat nun ihren geschmückten Platz im Wohnzimmer, „Niño Jesús“ wird sogar zu den Weihnachtsgottesdiensten mit in die Kirche getragen, oft in golden bestickten Tüchlein oder Korbbettchen. Die traditionellen Villancicos – Weihnachtslieder, oft aus Spanien importiert und bestimmt von Gitarrenklängen, besingen den kleinen, süßen Jesus und die glückliche Maria.
Frömmigkeit und Fiesta An Weihnachten trifft sich die Großfamilie. Die Fiesta beginnt dann nach der Christmette, der „Misa del Gallo“ (Hahnenmesse). In Ecuador nimmt Weihnachten einen wichtigen Stellenwert für die Menschen ein. Die tiefe Frömmigkeit und der christliche Glaube sind nicht aus der Tradition der Ecuadorianer wegzudenken. | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Ehemaliger Repräsentant der Bruderhilfe Ecuador verstorben |  |
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| Die Erzdiözese München und Freising würdigt das Leben von Gerhard Schäfer, der sich in den Dienst der Münchner und Ecuadorianischen Kirche stellte. | Von 1970 an war Gerhard Schäfer Sekretär der Münchner Erzbischöfe Döpfner, Ratzinger und Wetter, bis er 1984 im Auftrag des Erzbistums München und Freising nach Quito/Ecuador ging. Bis 2004 betreute er dort in enger Zusammenarbeit mit der ecuadorianischen Bischofskonferenz die zahlreichen sozial-caritativen und pastoralen Projekte der Münchner Bruderhilfe im ganzen Land und stellte sich auch den schwierigen Bedingungen der großen entwicklungstechnischen Herausforderungen, wie dem schweren Erdbeben von 1987, dem Vulkanausbruch des Pichincha 2002, den durch den Niño ausgelösten Flutkatastrophen 1997 und 1998, sowie den wiederkehrenden politischen und wirtschaftlichen Krisen des Landes. 2012 kehrte er nach Deutschland zurück und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Grünwald. Er verstarb nach zuletzt schwerem Leiden am 23.11.2025 und wurde am Dienstag, 16. Dezember, im Friedhof Grünwald beigesetzt. Christian Schäfer
Lesen Sie hier mehr zum Leben von Gerhard Schäfer und einen Nachruf | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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P. Dr. Carlos Ignacio Man Ging SJ wird Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador |  |
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| Die Erzdiözese München und Freising gratuliert P. Dr. Carlos Ignacio Man Ging SJ zu seiner Ernennung zum Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador. Sein beruflicher Weg verbindet wissenschaftliche Arbeit, pastorale Verantwortung und internationale Vernetzung | Geboren 1968 in Guayaquil, Ecuador, wuchs Carlos Ignacio Man Ging in einer Gesellschaft auf, die von großen sozialen Herausforderungen geprägt war. Sein Eintritt in die Gesellschaft Jesu verband geistliche Berufung mit einem Bildungsweg, der ihn über mehrere Länder Lateinamerikas und Europas führte. Ziel war stets, theologische, psychologische und biologische Perspektiven in Forschung und Lehre ins Gespräch zu bringen.
Seine Studien führten ihn nach Buenos Aires, Santiago de Chile, Rom und München. An der Universität Gregoriana in Rom setzte er sich erstmals intensiv mit dem Thema sexuellen Missbrauchs in der Kirche auseinander – eine Auseinandersetzung, die sein weiteres Denken maßgeblich beeinflusste. Seine Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München, gefördert durch ein Stipendium des KAAD und der Deutschen Provinz der Gesellschaft Jesu, widmete er der Prävention sexuellen Missbrauchs. Im Zentrum stand die Frage, wie Kinder und Jugendliche wirksam vor Übergriffen geschützt und bestehende Strukturen so gestaltet werden können, dass Vertrauen wiederhergestellt wird. In dieser Zeit in München wurde P. Carlos auch in die Partnerschaftsarbeit einbezogen. Er engagierte sich u.a. bei der Katholischen Landvolkbewegung oder im Internationalen Freiwilligendienst. Viele freundschaftliche Beziehungen sind so zu ihm aufgebaut worden und bestehen weiter fort.
Nach seiner Rückkehr nach Ecuador im Jahr 2016 übernahm er zunächst als Professor, später als Dekan Verantwortung an der Kirchlichen Fakultät der Philosophischen und Theologischen Wissenschaften der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador (spanisch: Pontificia Universidad Católica del Ecuador, PUCE). Dort initiierte er den weltweit ersten Masterstudiengang zur Prävention sexuellen Missbrauchs in spanischer Sprache. Er konzipierte Programme zu pastoraler Praxis, Ethik und Spiritualität und profilierte die PUCE als Ort interdisziplinärer und werteorientierter Bildung. Auch in der internationalen Debatte um synodale Prozesse ist er eine prägende Stimme, etwa als Initiator eines KAAD-Alumni-Seminars zur Synodalität oder als Berater der kolumbianischen und bolivianischen Bischofskonferenz.
Mit seiner Ernennung zum Rektor der PUCE übernimmt P. Carlos die Verantwortung für eine der führenden Hochschulen des Landes. Sein Weg zeigt, wie Bildung, Forschung und gelebter Glaube in den Dienst einer gerechteren Gesellschaft treten können.
Das Foto zeigt P. Carlos Man Ging mit Kardinal Marx bei einem Besuch in der PUCE April 2024.
Text weitestgehend entnommen aus: KAAD: KAAD-Alumnus P. Dr. Carlos Ignacio Man Ging SJ wird Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Neue Gesichter für die Partnerschaft |  |
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| INCOMING – Freiwilligendienst geht in die 12. Runde | Seit September 2025 leisten vier junge Frauen und zwei junge Männer aus Ecuador ihren Bundesfreiwilligendienst in unserem Erzbistum. Kerly aus Rocafuerte (27) ist in der Mittagsbetreuung in Poing eingesetzt, Judith aus Sucumbios (27) in der Bahnhofsmission, Stefany aus Loja (26) im Jugendhaus Schwabing, Axel aus Carchi (19) in der Jugendsiedlung Hochland – Königsdorf und Deriks aus Carchi (25) sowie Estefanía aus Quito (26) in der Stiftung Attl (von vorne links nach rechts, hier im Bild mit Doris Bose hinten links). Hier geht's zu Kurzberichten (PDF)
Gerne können wir Kontakte herstellen, wenn im Rahmen von Treffen oder Veranstaltungen die Teilnahme oder Mitwirkung der Incoming-Freiwilligen sinnvoll erscheint! Doris Bose | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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Unser OUTGOING-Freiwilligenjahrgang 2025/2026 |  |
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| Ein Jahr Südamerika: Unsere neuen Freiwilligen sind gestartet | Im Herbst dieses Jahres haben sich sechs junge Menschen auf den Weg nach Südamerika gemacht – hinein ins Neue, manchmal Ungewisse. Mittlerweile sind alle in ihren Projekten in Argentinien, Bolivien und Ecuador angekommen und erleben dort die ersten drei Monate zwischen Begeisterung, kleinen Stolpersteinen und den ganz alltäglichen Herausforderungen des Lebens vor Ort. Wer einen Einblick in ihre Erwartungen, ersten Erfahrungen und persönlichen Eindrücke gewinnen möchte, findet die Vorstellungen der Freiwilligen sowie erste Berichte unter folgendem Link: Aktueller Jahrgang – Freiwillig Weg - Der Internationale Freiwilligendienst. Viel Freude beim Lesen! | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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WM 2026: So seht Ihr Ecuador – Deutschland live im TV und Livestream |  |
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| Deutschland bestreitet bei der WM 2026 sein drittes Gruppenspiel gegen Ecuador. | Für die deutsche Nationalmannschaft steht am 25. Juni das dritte und letzte Gruppenspiel bei der Fußball-WM 2026 an. Gegner ist Ecuador – ein Team, das taktisch diszipliniert auftritt und mit Tempo sowie Physis überzeugt. Gespielt wird in New Jersey, womöglich mit direktem Einfluss auf den Einzug in die K.-o.-Runde. Je nach Ausgang der ersten beiden Gruppenspiele (Curaçao und Elfenbeinküste) kann die Partie für das DFB-Team entscheidende Bedeutung haben. Im neuen WM-Format mit 48 Mannschaften zählt jeder Punkt, gerade zum Abschluss der Gruppenphase. Ecuador gilt als unangenehmer Gegner, der vor allem über Umschaltmomente gefährlich werden kann. www.sportsillustrated.de Im Jahr 2006 trafen Ecuador und Deutschland das letzte Mal in einer WM aufeinander. Das deutsche Team konnte Ecuador im eigenen Land mit 3:0 durch Miroslav Klose (2 Tore) und Lukas Podolski bezwingen. In Ecuador ist die Motivation hoch, die Niederlage damals mit einer neuen Mannschaft wiedergutzumachen. Hier erfährt Ihr, wo Ihr die Partie live im TV und Livestream verfolgen könnt. | | [nach oben zum Inhaltsverzeichnis] |
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 | Name: Header el eco Bildnachweis: EOM/Abteilung Weltkirche |
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 | Name: Weihnachtliche Leuchtreklame Kaufhaus in Cumbaya Bildnachweis: COFRA / Alexander Sitter |
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 | Name: Gerd Schäfer Sterbebild Bildnachweis: Christian Schäfer |
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 | Name: P. Carlos Man Ging, SJ mit Kardinal Marx 2024 Bildnachweis: Abteilung Weltkirche/Sebastian Bugl |
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 | Name: Incoming-Jahrgang 2025-26 Bildnachweis: Abteilung Weltkirche / Doris Bose |
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 | Name: Jahrgang 2025_26 - Outgoing Bildnachweis: Abteilung Weltkirche / Carolin Auer |
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 | Name: Germany versus Ecuador, FIFA-Worldcup Fußball Bildnachweis: Bild erstellt mit Microsoft Copilot. Kein kommerzielles Nutzungsrecht. |
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