Mittwoch, 14.01.2026
Wir können die äußeren Umstände und Einflüsse nicht immer ändern, aber wir können uns bewusst werden, auf was wir unsere Aufmerksamkeit richten und wie wir darauf reagieren. Die Energie folgt unserer Aufmerksamkeit
Mit Impulsen und Übungen aus dem Lachyoga, ergänzt durch Körperübungen, Meditation u.v.m. betreiben wir in einer Gruppe Gleichgesinnter, mit Freude und Spaß aktive Gesundheitsprävention. Wir stärken unsere Selbstwirksamkeit auf körperlicher, mentaler und geistiger Ebene und richten unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge im Leben.
Das ganzheitliche Training bringt wieder mehr Leichtigkeit und Gelassenheit in unseren Alltag.
Bitte mitbringen: was zu trinken, Matte und/ oder Decke, evtl. kleines Kissen, bequeme Kleidung, evtl. leichte Schuhe oder rutschfeste Socken
Die Kursleiterin Andrea Scheller, Jahrgang 1968 ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Lachyogatrainerin, Hospiz- und Trauerbegleiterin.
Termine: 10x mittwochs, ab 14.01.2026 jeweils 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Pfarrheim Aßling
Freitag, 06.02.2026
Jeder Mensch erlebt im Laufe des Lebens Phasen der Trauer. Der Tod eines geliebten Menschen, eine Fehlgeburt oder eine Trennung - Jeder bedeutende Abschied kann tiefe seelische Erschütterungen auslösen und Trauer hervorrufen. Abschiede brauchen im Alltag Zeit und Raum, um betrauert zu werden. Trauerbegleitung möchte hierbei Menschen ermutigen, sich bewusst mit ihren Verlusterfahrungen auseinanderzusetzen.
Seelsorgerliche Begleitung von Trauernden erfordert von den Begleitenden zum einen reflektierten Zugang zu eigenen Verlusterfahrungen, andererseits Wissen über Trauerprozesse und angemessene Methoden der Trauerbegleitung. Hier setzt die Fortbildung an.
Zielgruppe dieser Fortbildung sind Ehrenamtliche, die verantwortlich eine Trauergruppe begleiten (möchten) und kirchliche Mitarbeiter*innen, so wie Mitarbeitende in Wohlfahrtsverbänden, die im beruflichen Kontext Trauernde begleiten.
Weitere Informationen und Anmeldung über Ökumenische Fortbildung in kreativer Trauerbegleitung 2026 - https://www.dietrich-bonhoeffer-akademie.de
Die Fortbildung wird durch Sonderzuschüsse des Dachverbandes EEB unterstützt.
Maximale Teilnehmerzahl 10 Teilnehmende. Anmeldung bis 01. Oktober 2025.
Termine: 15x | Fr., 06.02.2026, um 16.30 Uhr | Sa., 07.02.2026 | So., 08.02.2026 | Fr., 24.04.2026, um 16.30 Uhr | Sa., 25.04.2026 | So., 26.04.2026 | Fr., 19.0
Ruhpolding, Labenbachhof, Froschsee 7
Froschsee 7
D-83324 Ruhpolding
externer Ort
Donnerstag, 12.02.2026
Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt bei jedem von uns Leere und Trauer. Aber wie verhält man sich als Lehrkraft, Pädagog*in oder Trainer*in, wenn ein Kind diese Trauer mit in den Unterricht/ins Training nimmt? Sollen diese Gefühle denn überhaupt Platz im Schulalltag und Vereinsleben haben? Trauert Leon, 8 Jahre, anders um seinen verstorbenen Bruder als Julia, 16 Jahre, um die an Krebs verstorbene Mutter? Wie kommuniziert man mit Eltern, Kindern und Mitschüler*innen angemessen? Diesen Fragen wollen wir uns widmen und dabei kindliche Trauer in den unterschiedlichen Entwicklungsstadien genauer ansehen. Welche Bedeutung hat die Erfahrung von Trauersituationen in der Kindheit auf das spätere Leben? Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir Möglichkeiten auf, mit den Themen Tod und Trauer in Schulen und Vereinen umzugehen.
Termin: Do., 12.02.2026 von 15.00-18.00 Uhr
85560 Ebersberg, Ebersberg, KBW-Geschäftsstelle, Pfarrer-Bauer-Str. 5, Pfarrer-Bauer-Str. 5
Donnerstag, 05.03.2026
Tod und Sterben gehören zu den wenigen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Und dennoch steht fest: Mit dem Tod werden wir früher oder später alle konfrontiert. Als vor einigen Jahren der Vater der Autorin Petra Bartoli y Eckert starb, hat auch sie das Thema Tod kalt erwischt. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich mit Endlichkeit und Abschiednehmen auseinanderzusetzen. Und sie beschloss: Wir müssen reden! Übers Sterben, über den Tod und unseren Umgang damit. Sie hat sich dafür zu Fuß auf den Weg gemacht – von München bis St. Gallen. Der Münchner Jakobsweg wurde ein Sinnbild für ihre Suche nach Antworten und Erfahrungen rund um den Tod. Und er brachte sie zu Menschen, die sich als ideale Gesprächspartner erwiesen: eine Bestatterin, ein Sargmaler, der Kabarettist Gerhard Polt. Sie sprach mit einer Trauerrednerin und einem Freitodbegleiter, war auf einer Palliativstation, durfte in einem Sarg probeliegen und war in einem Krematorium bei der Einfahrt ins Feuer dabei. Am Ende ihres Weges stand fest: Reden über den Tod macht ihn nicht besser oder leichter. Aber es nimmt die Angst, den Schrecken. Und es holt den Tod ins Leben. Dorthin, wo er auch hingehört.
Die Autorin liest aus ihrem Buch. Anschließend ist Möglichkeit zum Gespräch.
Begleitung der Veranstaltung durch Veronika Stadler, Krankenschwester, Palliativ Care Fachkraft.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Stiftung "Bayern liest".
Termin: Do., 05.03.2026 von 19.00-21.00 Uhr
85560 Ebersberg, Ebersberg, Rathaus, Marienplatz 1
Freitag, 17.04.2026
Dieses Grundseminar bietet Raum für eine Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Es steht grundsätzlich allen Interessierten offen.
Es ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Aufbaukurs, der zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Hospizarbeit qualifiziert.
Wir werden uns beschäftigen mit
-der eigenen Einstellung zu Krankheit, Sterben und Tod (Biographiearbeit)
-der Kommunikation mit Sterbenden
-den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativbetreuung
-der ehrenamtlichen Hospizarbeit im Landkreis Ebersberg
Das Einführungsseminar setzt psychische Stabilität voraus. Teilnahme am gesamten Wochenende ist Voraussetzung. Wir arbeiten in Gruppen- und Einzelgesprächen und mit kreativen Medien.
Weitere Infos erhalten Sie direkt beim Christophorus Hospiz-Verein Ebersberg, Ignaz-Perner-Str 9, 85560 Ebersberg, Tel.: 08092 / 256985, E-Mail: kontakt@hospizverein-ebersberg.de
Termine: 3x | Fr., 17.04.2026, von 16.00-21.00 Uhr | Sa., 18.04.2026, von 10.00-18.00 Uhr | So., 19.04.2026, von 10.00-13.00 Uhr
Ebersberg, Pflegeheim Reischlhof, Ignaz-Perner-Straße
Auf dem Neuen Friedhof Ebersberg findet halbjährlich eine Trauerfeier für Sternenkinder, also für fehl- und totgeborene Kinder, an der "Gedenk- und Ruhestätte für Sternenkinder" statt. Hier werden die Sternenkinder der Kreisklinik aus den vergangenen Monaten zur Ruhe gebettet. Eingeladen sind alle, die um ein Sternenkind trauern.
Die Feier wird von der Kreisklinik, der Stadtverwaltung und der Klinikseelsorge gestaltet.
Gestaltung: Pfarrerin Renate Zorn-Traving und Gemeindereferentinnen Gertrud Jochum und Kathrin Peis (Klinikseelsorge).
Termin: Fr., 17.04.2026 von 16.00-17.00 Uhr
Ebersberg, Gedenk- und Ruhestätte für Sternenkinder im Neuen Friedhof
Wasserburger Str. 2a
D-85560 Ebersberg
externer Ort
Dienstag, 21.04.2026
Trauer lässt sich nicht lösen. Wie passt dann ein lösungsorientierter Ansatz in die Beratung von trauernden Klienten? In dieser Fortbildung wird es darum gehen:
Wie wir als Beratende in einer ressourcen-und lösungsorientierten Haltung mit Trauernden arbeiten können.
Welche Bilder von Trauer für unsere Haltung und für die Arbeit mit Klienten hilfreich sein können
Welche Aspekte und Gefühle in der Trauer noch stecken außer Schmerz und Traurigkeit.
Wie wir selbst Berührungsängste ablegen und als professionelle Begleitpersonen wirken können
Die Fortbildung soll neben fachlichen Impulsen auch viel Raum für Fragen und Austausch von Erfahrungen zu dem Thema "Trauer in der Beratung" bieten.
Die Referentin Daniela Nuber-Fischer selbst systemische Beraterin und seit vielen Jahren in München in der Sternenkindersprechstunde am Haus der Familie tätig, wo sie Eltern nach dem Verlust eines Kindes rund um Schwangerschaft oder Geburt begleitet. Sie leitet Kurse für Eltern von "Sternenkindern", hält regelmäßig Fortbildungen für Fachpersonal und hat mit einer Kollegin einen Podcast "Sterneneltern begleiten" für Fachpersonen gestartet.
Daniela Nuber-Fischer wurde als eine von 10 Starken Frauen Bayerns portraitiert: https://www.bayerns-frauen.de/starke-frauen-portraets/podcast-stark-mit-sterneneltern.php
Website www.sterneneltern-begleiten.de
Termin: Di., 21.04.2026 von 09.00-13.00 Uhr
85560 Ebersberg, Ebersberg, Rathaus, Marienplatz 1
Mittwoch, 06.05.2026
"Wenn es einem den Boden unter den Füßen wegzieht,
kann der Wunsch, das Leben zu verkürzen, groß sein"
(Christoph Grabl (Leitender Arzt im Mobilen Palliativteam Tiriol)
Existenzielles Leiden entsteht dadurch, dass die Bedingungen für ein gutes Leben und lebenstragende Inhalte des Daseins verloren gegangen sind. Es gibt gefühlt keine Sicherheit mehr und Menschen kommen an Grenzen, bei denen es oft schwierig ist, sich innerlich aufrecht erhalten zu können.
Ziel des Seminars ist es, sich mit existenziellem Leid und existenzieller Verzweiflung auseinanderzusetzen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Die Referentin Martina Kasper ist Dipl.Sozialpädagogin, Palliativfachkraft, Traumafachberaterin (DeGPT), Trauerbegleiterin, Weiterbildung in Würdezentrierter Therapie (Deutsche Gesellschaft f. Patientenwürde)
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden sind herzlich willkommen.
Termin: Mi., 06.05.2026 von 19.00-21.00 Uhr
Ebersberg, Sozialpsychiatrischer Dienst, Gruppenraum EG (barrierefrei)
Sieghartstr. 21
D-85560 Ebersberg
externer Ort
Freitag, 03.07.2026
"Was ich auf dem Herzen habe, muss heraus und darum schreibe ich"
Ludwig van Beethoven
Schreiben hat eine heilsame Wirkung. Wer das, was im Herzen und auf der Seele lastet, aufschreibt, gibt seinen Gefühlen damit einen Ausdruck. Gedanken sortieren sich und in das innere Chaos kommt eine gewisse Ordnung. All das entlastet das schwere Herz und die Seele.
Dieser Schreibworkshop lädt Sie ein, mit verschiedenen Schreibmethoden die Welt des Schreibens kennen zu lernen und damit zu experimentieren.
Bitte bringen Sie Papier und Stifte, mit denen Sie gerne schreiben mit.
Die Referentin Martina Kasper ist Dipl.Sozialpädagogin, Palliativfachkraft, Traumafachberaterin (DeGPT), Trauerbegleiterin, Weiterbildung in Würdezentrierter Therapie (Deutsche Gesellschaft f. Patientenwürde)
Termin: Fr., 03.07.2026 von 16.00-19.00 Uhr
85560 Ebersberg, Ebersberg, Rathaus, Marienplatz 1
Freitag, 18.09.2026
Dieses Grundseminar bietet Raum für eine Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Es steht grundsätzlich allen Interessierten offen.
Es ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Aufbaukurs, der zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Hospizarbeit qualifiziert.
Wir werden uns beschäftigen mit
-der eigenen Einstellung zu Krankheit, Sterben und Tod (Biographiearbeit)
-der Kommunikation mit Sterbenden
-den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativbetreuung
-der ehrenamtlichen Hospizarbeit im Landkreis Ebersberg
Das Einführungsseminar setzt psychische Stabilität voraus. Teilnahme am gesamten Wochenende ist Voraussetzung. Wir arbeiten in Gruppen- und Einzelgesprächen und mit kreativen Medien.
Weitere Infos erhalten Sie direkt beim Christophorus Hospiz-Verein Ebersberg, Ignaz-Perner-Str 9, 85560 Ebersberg, Tel.: 08092 / 256985, E-Mail: kontakt@hospizverein-ebersberg.de
Termine: 3x | Fr., 18.09.2026, von 16.00-21.00 Uhr | Sa., 19.09.2026, von 10.00-18.00 Uhr | So., 20.09.2026, von 10.00-13.00 Uhr
Ebersberg, Pflegeheim Reischlhof, Ignaz-Perner-Straße