Format anstelle der Advents-Familiengottesdienste, um auch in Corona-Zeiten Gottesdienste interessant und abwechslungsreich zu gestalten: Lichterfeiern im Pfarrgarten. Die Idee kam sehr gut an und wurde daher heuer wieder aufgenommen. Das Familiengottesdienstteam hatte dazu eine stimmungsvolle Lichterwelt zwischen Pfarrhof und Pfarrgarten aufgebaut. Familien mit Kindern waren eingeladen mit Laternen zu kommen, so dass sich ein schönes adventliches Bild im Pfarrgarten ergab. Den Corona-Regeln folgend wurde die Lichterfeier unter der Leitung von Gemeindereferentin Irmi Huber mit Masken und Abstand abgehalten. Thema der adventlichen Lichterfeiern ist dieses Jahr „ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit“. Den Anfang machte der Heilige Andreas, dessen Namenstag auf den Anfang des Advents fällt (30. November). Gekreuzigt an einem großen „X“ wurde stellvertretend für ihn symbolisch ein Andreaskreuz (wie es auch an Bahnübergängen zu finden ist) vor dem Adventskranz in der Mitte des Pfarrgartens aufgestellt. Dieses Merkmal, das auch in der Chemie „Achtung, Gefahr“ bedeutet, mahne uns „die Zeit nicht zu verschlafen, wachsam zu sein“. Andreas zu Ehren wurde im ersten erleuchteten Fenster oberhalb des Eingangs zum Pfarrhof der Heilige mit seinem Symbol dargestellt. Musikalisch umrahmte die Lichterfeier Jürgen Graf am Saxophon. Gemeindereferentin Irmi Huber segnet zum Schluss die mitgebrachten Adventskränze – gerade noch rechtzeitig bevor der Regen einsetzte. Weiter geht es nächsten Samstag um 17 Uhr mit dem nächsten Heiligen, der als „Licht in der Dunkelheit“ auftreten wird. -sts