Pfarrei "St. Margareta" Baumburg

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Stationenweg und Kirchenmusik zu Weihnachten in der Pfarrei Baumburg

Stationenweg
Das zweite Weihnachten in der Corona-Pandemie war zwar erneut von Einschränkungen geprägt, doch eröffnete dies in den Pfarreien oft neue Gestaltungswege in der Liturgie, so auch in der Pfarrei Baumburg. An den Adventssamstagen wurde jeweils am Nachmittag eine Lichterfeier im Freien mit dem Thema „Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit“ zwischen Baumburger Kirche und Pfarrhof abgehalten. Dieses Jahr stellte das Familiengottesdienst-Team um Gemeindereferentin Irmi Huber besondere Heilige der Adventszeit vor, für die man im Pfarrgarten ihre zugeordnete Symbolik aufstellte. An Heilig-Abend bot man erneut anstelle der Kinderchristmette einen weihnachtlichen Stationenweg an, der wieder sehr gut angenommen wurde.
Insgesamt 13 Stationen wurden im weitläufigen Bereich rund um die Baumburger Kirche vorbereitet. Zwei Wegführungen, eine kurze und eine lange, konnten am Nachmittag des Heilig-Abend gewählt werden. An ausgewählten Stationen warteten die Mitglieder des Familiengottesdienst-Teams um die Besucher bei diesen Einheiten einzuführen. Beide Wege begannen an der Buchenwaldkapelle mit einer kurzen Vorstellung von Maria, an der Buchenwaldgrotte wurde die Verkündigung an Maria thematisiert. Jede Station war mit einem „Impuls“ versehen, der zum Nachdenken anregte. Beim längeren Weg hinaus zum sogenannten „Weitfeld“ wurde am „Wetterkreuz“ Station gemacht und dort die Volkszählung aus dem Weihnachtevangelium beleuchtet. Die Dietl-Kapelle war die Station für die Geburt Jesu, die Hirtenszene vorm Pfarrgarten stellte die Verkündigung an die Hirten auf dem Feld dar. In der Baumburger Kirche, fanden sich fünf Stationen, die bei der nass-kalten Witterung gerne angenommen wurden, darunter auch eine an der Krippe im Eingangsbereich. In der Kirche konnte man Opferkästchen abgeben. Jedes Kind durfte ein Teelicht zur Krippe im Altarraum bringen. Trotz des nass-kalten Wetters nutzten viele Familien mit ihren Kindern das Angebot der Pfarrei, um mit ihren Jüngsten den Weg abzugehen und bei den Stationen Halt zu machen.
Die abendlichen Gottesdienste der Pfarrei hatten ebenfalls ihre eigene Note. So fand die Christmette in Rabenden im Freien am Friedhof statt.
Musikalisch gestaltete sie ein kleines Ensemble an Trompete und Orgel unter Leitung von Claudia Judex. In Baumburg wurde das abendliche Angebot wieder um eine musikalische Einstimmung auf Weihnachten erweitert. Kirchenmusikerin Sonja Kühler stellte Weihnachtsmusik quer durch die Jahrhunderte vor. Dazu wurden besinnliche Texte gelesen. Die gut besuchte Christmette in Baumburg, welche Pater Sebastian Paredom hielt, wurde von traditioneller Weihnachtsmusik umrahmt. Besondere Weihnachtsmusik gab es auch an den restlichen Weihnachtsfeiertagen. Am 1. Weihnachtsfeiertag wurde in Baumburg die Messe in C von Cajetan Adlgasser mit Sonja Kühler  (Sopran) und Manuel Lauerer (Basso continuo) aufgeführt. Den Stephani-Tag gestaltete die Flötengruppe „Les Pompiers“ (mit Annemarie Bayerl) und Regina Mitterer an der Orgel in Baumburg, in Rabenden war die bayerische Messe zu hören. Und das Christamt in St. Wolfgang wurde von den Waginger Sängern mit Harfe musikalisch begleitet.