Pfarrei "St. Margareta" Baumburg

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Sternsinger sammeln über 3700 Euro in der Pfarrei Baumburg

Sternsinger
Nachdem letztes Jahr aufgrund der Corona-Lage keine Hausbesuche möglich waren, konnten heuer in der Pfarrei Baumburg wieder in kleinerem Umfang Sternsinger-Gruppen durch das Pfarrei-Gebiet ziehen. Insgesamt wurden von 27 Kinder und Jugendlichen in neun Gruppen, die in den Gemeindebereichen von Altenmarkt, Rabenden, St. Wolfgang und Kirchberg/Dorfen am Mittwoch vor Epiphanie unterwegs waren, über 3700 Euro gesammelt. Das Geld kommt auch heuer wieder über das Kindermissionswerk der bolivianischen Kinderhilfseinrichtung „Wiphala“ zu gute (wir berichteten), die von der aus Altenmarkt stammenden Monika Stöckl mitbetreut wird. Angeleitet und vorbereitet wurden die Sternsinger von den Oberministranten aus Altenmarkt und Rabenden sowie Gemeindereferentin Irmi Huber. Mitgeholfen haben dabei nicht nur Ministranten, sondern auch Firmlinge sowie Freunde und Bekannte, so dass die beachtliche Zahl von 27 Sternsinger zusammenkam. Als ihre „Kamele“, also ihre Fahrer, kamen Eltern, ehemalige Ministranten und andere Helfer zum Einsatz. Gemeindereferentin Irmi Huber dankte ihnen allen für ihren großen Einsatz, der solch ein Sammelergebnis für nur einen Tag, an dem es zudem noch regnete, ermöglichte. Weitere Gelder, die erst noch erfasst werden müssen, kommen noch über die Überweisungsmöglichkeiten oder direkt abgegebene Spenden hinzu.
Während des Epiphanie-Gottesdienstes in der Baumburger Kirche zog stellvertretend eine Sternsinger-Gruppe zum Fatschenkindl vor der Kommunionbank, wo die drei Könige symbolisch ihre Kronen ablegten. Pater Sebastian erinnerte in seiner Predigt daran, dass der Begriff „Dreikönigsfest“ an sich nicht richtig sei. Zum einen werde die Erscheinung des Herrn gefeiert, was sich auch hinter dem Begriff „Epiphanie“ verberge. Zum anderen waren es auch nicht Könige, sondern „Sterndeuter“, die sich auf dem Weg zur Krippe gemacht hatten. Im Griechischen wurden sie als „Magoi“ bezeichnet, was zwar Magier in direkter Übersetzung bedeute. Gemeint aber seien Weise aus dem Morgenland, Wissenschaftler, also glaubwürdige Menschen, denen es um die Ankunft des Heilandes, des Retters der Welt ging.
Zum Ende des Gottesdienstes machte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Irmi Stöckl noch auf die kommenden Pfarrgemeinderatswahlen am 20. März aufmerksam. Jetzt schon können sich Kandidaten für den Pfarrgemeinderat bei ihr oder im Pfarrbüro melden. Wahlleiterin Monika Woock erläuterte die Wahlmöglichkeiten. Neben der klassischen Urnenwahl, werde es eine Briefwahl und ganz neu auch eine Onlinewahl geben. Nähere Infos dazu werden auf der Homepage der Pfarrei www.baumburg.de zu finden sein. -sts