Auf Weihnachten hin führte das Familiengottesdienst-Team in der Adventszeit wieder thematisch. Diesmal war der Weg zur Krippe an den Familiengottesdiensten an den vier Adventssonntagen mit Farben „gepflastert“. Jede Farbe habe ihre Bedeutung – auch im christlichen Sinne. Das Grün stehe für die Hoffnung und Erwartung des Herrn an Weihnachten und markierte den Beginn. Das Ende bildete das Rot der Liebe am vierten Adventssonntag. Am ersten Adventssonntag stellte Gemeindereferentin Irmi Huber die neuen Kommunionkinder vor, die 2020 ihre Erstkommunion feiern. Golden war schließlich das Vlies zur Kindermette (musikalisch gestaltet von den Jungbläsern des Altenmarkter Musikvereins und Claudia Judex an der Orgel), in einer übervollen Baumburger Kirche. Zur Christmette erinnert Pater Sebastian an den Kern des Songs „What if God was one of us“ von Joan Osborne. „Was wäre, wenn Gott einer von uns wäre“, so der Titel, der letztlich auch als Synonym für die Menschwerdung Gottes an Weihnachten stehe.
Die Musik spielte nicht nur in der Weihnachtspredigt eine Rolle, sondern auch bei den Weihnachtsgottesdiensten. Musikalisch wurde die Christmette in Rabenden vom Rabendener Kirchenchor mit der Bauernmesse von Annette Thoma und dem „Transeamus“ von Josef Ignaz Schnabel gestaltet. In Baumburg stand die Weihnachtsmesse von Pater Norbert Weber, Liedsätze von Günther Stöckl sowie „Heilige Nacht“ von Johann Friedrich Reichardt, vorgetragen vom Baumburger Kirchenchor, im Mittelpunkt. Am Stephanitag waren vom Triangelchor die kleine „Stille-Nacht“-Messe von Josef Gmachl und Weihnachtslieder von Ludwig Schuster und Friedrich Silcher zu hören. Begleitet wurden sie von Kathrin Niedermaier an der Flöte und Regina Mitterer an der Orgel. Das Christamt zur Weinsegnung am Johannestag umrahmte der Rabendener Kirchenchor (unter der Leitung von Claudia Judex) mit der „Pastoralmesse in C“ von Ignaz Reimann. Begleitet wurde der Chor vom Orchester unter der Leitung von Alexander Krins. -sts