Pfarrverband Velden an der Vils

Katholisches Pfarramt St. Petrus
Kirchplatz 2
84149 Velden
Tel.: 08742 / 96 77 40
Fax: 08742 / 96 77 429

EBE Erstkommunion 2024
Kommunionkinder Lina Obermaier, Verena Wiesmayer, Julia Hochholzer, Theresa Vielhuber, Lynn Poschner, Leonardo Matta, Marco Viel
zusammen mit den Tischmüttern Bettina Hochholzer, Irmgard Wiesmayer, Michaela Löffl, Pater Cleetus Unnikunnel und der Lehrerin Susanne Schmidt-Wittkowsky

Feierliche Erstkommunion in Eberspoint

Nach einer schönen Vorbereitungszeit durften sieben Kinder aus Eberspoint am Sonntag, den 05. Mai die erste heilige Kommunion empfangen. Die Aufregung vor dem Einzug hat sich während der Kirche schnell gelegt. Pater Cleetus Unnikunnel bezog die Kinder liebevoll mit in den Gottesdienst ein und bestärkte sie, dass sie durch die Verbindung mit Gott niemals allein einen Weg bestreiten müssen. Musikalisch umrahmt hat die Erstkommunion der Eberspointer Chor Via Nova mit einer sehr feierlichen Liedauswahl.
Ein besonderer Moment des Gottesdienstes war, als die Kommunionkinder das diesjährige Mottolied „Du gehst mit“ kräftig vor der Kirchengemeinde gesungen haben. Am Schluss bedankten sich die Kinder bei allen die mit Ihnen diesen Weg mitgegangen sind. Den Tischmüttern überreichten Sie dabei eine Rose.

Feldkreuz Neufraunhofen

Hauskreuzsegnung in Hub bei Neufraunhofen

Im Rahmen einer Maiandacht wurde das neu überarbeitete Hauskreuz vom Feldlanghof aus Hub bei Neufraunhofen aus dem Jahre 1875 neu gesegnet.
Errichtet wurde dieses Kreuz an der Verbindungsstraße nach Atzmannsdorf am Waldrand. Somit wurde es den Wanderern und Radfahrern für ein kurzes Innehalten zugänglich gemacht. Es wurden auch bereits bemalte Steine dort abgelegt, was die Familie sehr freut.

EK 2024 NEU

Großer Festtag für Kommunionkinder und die ganze Pfarrgemeinde Neufraunhofen

Am Sonntag, 28.04.2024 konnte P. Cleetus Unnikunnel bei schönem Frühlingswetter mit den vier Kommunionkindern David Hildesheim, Anton Neudecker, Annabelle von Soden-Fraunhofen und Selina Werner in die Schlosskirche Neufraunhofen einziehen. Begleitet wurden die Kinder von den beiden Tischmüttern Yvonne Hildesheim und Antonia Gräfin von Soden-Fraunhofen sowie den Ministranten. Nach einer intensiven Vorbereitung mit verschiedenen Aktionen war die Aufregung der Kinder an diesem besonderen Tag spürbar.
P. Cleetus nahm den Leitspruch der Vorbereitung in die Mitte seines Gottesdienstes. "Du gehst mit" - dieses Motto hat die Kinder durch die ganze Vorbereitungszeit begleitet. Er schlug eine Brücke vom sonntäglichen Evangelium, das vom Gang der Emmausjünger erzählt, zum Leitspruch der diesjährigen Kommunion und machte den Kindern Mut immer daran zu denken, dass sie durch die Verbindung mit Jesus im Leben niemals allein gehen müssen. Nach dem Anzünden der Kommunionkerzen und der Erneuerung des Taufversprechens sowie dem Vortrag der Fürbitten durch die Kinder durften sie erstmals die hl. Kommunion in Empfang nehmen. Der Gottesdienst fand mit dem Segnen der mitgeberachten Erinnerungsstücke einen würdevollen Abschluss. Auch der Pfarrgemeinderat überbrachte die herzlichen Glückwünsche der Pfarrei Neufraunhofen und überreichte ein kleines Präsent. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor.

Erstkommunion in Vilslern

Du gehst mit - Erstkommunion in Vilslern

Am Weißen Sonntag diesen Jahres traten die Kommunionkinder der Pfarrei Vilslern zum ersten Mal an den Tisch des Herrn.
Bei strahlenden Sonnenschein war für Michael Seisenberger, Justin Schüller, Fabio Scharl, Hanna Schmutz, Annalena Ecker, Benjamin Förster und Fabian Terrier dann endlich der Tag gekommen, auf den sie sich schon seit einigen Monaten vorbereitet haben. Sowohl im Religionsunterricht als auch in den Gruppenstunden und gemeinsamen Aktivitäten stand die erste Heilige Kommunion immer im Mittelpunkt.
Die Kommunionkerzen bastelten die Kinder mithilfe ihrer Eltern und in der Backstube Neudecker lernten die Kinder wie aus dem Weizenkorn ein Laib Brot wird. Ebenso durften die Kinder den Vilslerner Kirchturm besteigen.
Am ihrem großen Tag durften die Kinder mit Pater Cleetus und den Ministranten in die Kirche St. Ulrich einziehen, sie gestalteten Kyrie, Lesung, Fürbitten und ein Dankesgebet. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor mit Unterstützung von Freunden und Verwandten der Erstkommunikanten unter der Leitung von Organistin Elisabeth Rieder.
In seiner Predigt nahm Pater Cleetus bezug auf das Motto der diesjährigen Kommunion. "Du gehst mit" steht für die Emmauserzählung aus dem Lukasevangelium. Pater Cleetus erklärte, dass es genau so ist - Gott geht immer mit uns mit.
Nach der Erneuerung des Taufversprechens und dem Entzünden der Kommunionkerzen, empfingen die Kinder zum ersten Mal den Leib des Herrn.
Am Ende des Gottesdienstes segnete Pater Cleetus Gotteslob, Rosenkranz, Kreuze und andere Erinnerungsgegenstände, die Kinder bekamen auch von der Pfarrei an Bronzekreuz zur Erinnerung geschenkt.
Eine Dankandacht findet am 05. Mai zentral in St. Peter in Velden, für alle Kommunionkinder des Pfarrverbands statt.

Erstkommunionkinder Hinterskirchen 2024

Erstkommunion in Hinterskirchen

Erstmals am Tisch des Herrn
 
Vier Kinder feierten ihre Erstkommunion in der Kuratie
 
Hinterskirchen. Bei strahlendem Sonnenschein traten am Sonntag Raphael Gärtner, Franziska Gruber, Daniel Ippenberger und Benedikt Rogendorf zum ersten Mal an den Tisch des Herrn.
Die Kinder haben sich in den vergangenen Monaten sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch in den Gruppenstunden intensiv auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorbereitet.
Gemeinsam mit ihren Tischmüttern Andrea Gruber und Gabi Ippenberger standen sowohl eine Führung durch die heimische Kirche, inklusive Kirchturmbesichtigung, wie auch ein Besuch in der Bäckerei Malur auf dem Programm, um alles über die Entstehung von Brot und Mehl zu erfahren. Die Kommunionkerzen wurden mit Hilfe von Lisbeth Hauer und den Eltern selbst gebastelt.
An ihrem großen Tag zogen die Erstkommunikanten gemeinsam mit Pater Cleetus und den Ministranten in die festlich geschmückte Himmelfahrts-Kirche ein. Sie gestalteten den Gottesdienst mit Kyrierufen, Lesung und Fürbitten mit. Fröhlich und feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kinderchor mit einigen Instrumentalisten unter der Leitung von Rosmarie Thum.
Pater Cleetus erklärte in seiner Predigt, dass Jesus in jeder Lebenssituation mit einem geht und einen nie alleine lässt. 
Nach der Erneuerung des Taufversprechens und dem Entzünden der Kommunionkerzen, empfingen die Kinder zum ersten Mal den Leib des Herrn.
Im Anschluss sangen die fünf Erstkommunionkinder das diesjährige Mottolied „Du gehst mit“ der Gemeinde vor. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pater Cleetus Gotteslob, Rosenkranz und andere Erinnerungsgegenstände. Außerdem erhielt jedes Kind ein Bronzekreuz als Geschenk.

Kinderkreuzweg in Hinterskirchen

Kinderkreuzweg in Hinterskirchen

Hinterskirchen. Beim Kinderkreuzgweg wirkten in diesem Jahr die Kommunionkinder  mit. Wortgottesdienstleiterin Annemarie Manhart gestaltete den Kreuzweg. Die Kinder durfen zu den einzelnen Kreuzwegstationen passende Texte vortragen, die zum nachdenken anregen sollten. Die jüngeren Kinder unterstützen sie dabei, indem sie zu den Stationen passende Symbole nach vorne trugen. Zum Abschluss durften alle Kinder noch eine Blume vor dem Kreuz Jesu niederlegen.

Die Erstkommunionkinder aus Pauluszell besuchen eine Mühle.

Erstkommunionkinder Pauluszell besuchen Mühle

Pauluszell/Seifriedswörth:
 
Aus Getreide wird Mehl
Nirgendwo auf der Welt werden so viele verschiedene Brote gebacken, wie in Deutschland, es sind über dreihundert verschiedene Sorten bekannt.
Viele verschiedene Brote, erfordern auch verschiedenes Mehl, ohne das es kein Brot geben könnte.
Die Kommunionkinder aus den Pfarreien Pauluszell und Seifriedswörth machten sich deshalb kürzlich auf den Weg zur Weichs-Mühle nach Grabing, um zu sehen, wie das Mehl hergestellt wird.
Müller Christian Weichs erklärte den Kindern bei einer Führung durch die Mühlenanlage, welche Arbeitsschritte und welche Mühe es braucht, damit aus den Körnern Mehl entstehen kann. Der Müller sagte: „Es gibt nichts wertvolleres als Nahrungsmittel, die vor Ort erzeugt werden.“.
Nach einer kleinen Brotzeit, waren alle gestärkt und konnten die vielen Stufen der Mühle mühelos auf- und absteigen.
Die Kommunionkinder bedankten sich bei Christian Weichs für den interessanten Einblick in seinen Betrieb. Groß war die Freude, als jedes Kommunionkind am Schluss ein Päckchen Mehl mit nach Hause nehmen durfte.

Kinderbibeltage in Velden

Kinderbibeltage in Velden

Die 12 Apostel
 
Der Pfarrverband Velden lud zu den Kinderbibeltagen 2024 und 85 Kinder, vom Kindergartenalter bis zur fünften Klasse waren mit dabei.
„Die 12 Apostel“ so hieß das Thema. An acht Stationen hörten die Kinder Geschichten aus der Bibel, es wurde gebastelt, gemalt und gespielt.
 
Am Freitagnachmittag trafen sich die über 80 Kinder vor der Kirche, wo die Gruppenleiter schon auf sie warteten. Alle Teilnehmer bekamen einen Anhänger mit Namen und Emblem, jeweils mit einem Apostel drauf, damit man sofort wusste, zu welcher Gruppe man gehört.
Beginn war in der Kirche, wo sie von Gemeindereferent Robert Kobilke begrüßt wurden.
Nach einem kurzen Lied und einem Gebet ging es zu den Stationen ins Pfarrheim.
 
Ob in der thematischen Station „Apostel in Berufung“ mit Robert Kobilke oder in der Spielestation, die von Rafael und Samuel Zehetbauer, von Tyler und Sky Arnold sowie von Andreas Witt geleitet wurde, wo sich die Kinder zwischendurch viel bewegen konnten, ob beim Kamishibai-Theater, wo Anita Blasig die Geschichte von Petrus fantastisch erzählte, oder beim Freundschaftsbänder basteln in der Station von Brigitte Witt und Jacqueline Bender, überall waren die Kinder mit Freude und großer Begeisterung dabei.
Die Teilnehmer erfuhren von Diakon Uli Hümmer von „Aposteln und ihren Symbolen“ und malten mit Johanna und Fiona Maierthaler Bilder von den Jüngern.
Bei Katharina Frank und Franziska Huber wurde ein Bodenbild gelegt und bei Evi Zehetbauer gab es unter anderem eine Mitmachgeschichte und die Teilnehmer hörten hier von Jesus und den Fischern am See Genezareth. 
Die musikalische Leitung lag zum 30. Mal in den bewährten Händen von Rosmarie Thum, die mit Schwung mit den Kindern die Lieder einübte und sie dafür begeisterte.
Fürs leibliche Wohl sorgte wie gewohnt Hildegard Köck in der Küche, so gab es am Samstagmittag leckere Hot Dogs, Obst und Gemüse und zur kleinen Pause am Freitag und Samstag viele Muffins und Kuchen, die fleißige Mamas gebacken und mitgebracht hatten. 
Großartiges leisteten 18 Gruppenleiter, die darauf schauten, dass es den Kindern gut ging und sie Freude hatten, ebenso die 18 Leiter der verschiedenen Stationen, die sich dieses abwechslungsreiche Programm ausgedacht und vorbereitet hatten.
 
Der Abschluss dieser Kinderbibeltage war ein Familiengottesdienst am Sonntag mit Diakon Uli Hümmer.
In der gut gefüllten Kirche stellte jeder Kindergruppe während des Gottesdienstes eine Station vor, wodurch so die Pfarrangehörigen erfuhren, welches Wissen sich die Kinder in den vergangenen Tagen angeeignet hatten.
Im Anschluss gingen viele Familien zum Fastenessen ins Pfarrheim. 
Der Pfarrgemeinderat sorgte für die Gemüsesuppe, der Männerverein für die Getränke.
Gut gestärkt und glücklich über die vergangenen 1 ½ Tage, aber auch etwas müde waren alle Beteiligten am Ende der Veranstaltung. So freuen sich die Kinder und das Vorbereitungsteam auf ein Neues im April 2025.

Die Erstkommunionkinder backen Brot

Erstkommunionkinder aus Hinterskirchen, Neufraunhofen und Baierbach zu Besuch in der Bäckerei Malur

Zu einer gruppenübergreifenden Erstkommunionstunde trafen sich 11 Kinder aus den verschiedenen Gemeinden mit ihren Tischmüttern in der Bäckerei Malur in Hinterskirchen.
Bäckermeisterin Lisa Malur erwartete die neugierigen Mädchen und Jungen bereits.
Als erstes wurde ein Brotteig hergestellt. Gemeinsam wurde überlegt, welche Zutaten dafür notwendig sind. Jedes Kind durfte für sich im Anschluss einige Laibe Brot formen.
Während das Brot im Ofen backte, ging es an den Brezenteig. Die Kinder waren sehr interessiert und erstaunt, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, bis das beliebte Gebäck fertig ist. Sichtlich begeistert formten die Kinder aus dem Teig Brezen, Buchstaben, Schnecken und noch vieles mehr. Einige Stücke wurden zu einem großen Gemeinschaftswerk zusammengefügt.
Zum Schluss wurden die gebackenen Köstlichkeiten noch verpackt und so sorgten die Kommunionkinder in ihren Familien für eine leckere Brotzeit.
Alle waren sich einig, dass der Nachmittag wie im Fluge verging. Die Tischmütter bedankten sich bei Frau Malur für die Zeit und ihre Mühe, mit einem kleinen Geschenk.

Fastenessen Pauluszell

Fastenessen Pauluszell 2024

Über 600 Euro für den guten Zweck gespendet
 
Schon vor einiger Zeit hat man sich im Pfarrgemeinderat Pauluszell überlegt in diesem Jahr wieder ein Fastenessen anzubieten.
Man wollte auch heuer eine Organisation unterstützen, die Menschen unterstützt, die es im Leben nicht leicht haben und so entschied man sich an die Seniorenhilfe „LichtBlick“ e.V. zu spenden.
 
Vorangegangen war ein sehr gut besuchter Familiengottesdienst mit dem Thema „Tempelreinigung – Jesus räumt auf“, den der Pauluszeller Kirchenchor mit passenden Liedern und Musikstücken gestaltete.
 
Die Kinder waren aktiv in den Gottesdienst eingebunden und durften eine „goldene Mitte“ gestalten und Fürbitten vortragen.
Zum Vater unser versammelten sich die Kinder vorne und bildeten einen Kreis um den Altar.
 
Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Rosmarie Wagenbauer zunächst allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen hatten, und allen die bei der Zubereitung und Durchführung des Fastenessens, das im Pauluszeller Pfarrheim stattfand, mithalfen.
Außerdem informierte sie kurz über das Projekt „Lichtblick – Seniorenhilfe e.V.“.
Die Initiative, die es seit 2003 gibt, setzt sich für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, die, obwohl sie ein ganzes Leben lang gearbeitet und „ihren“ Beitrag geleistet haben, im Rentenalter nicht einmal so viel bekommen, dass es für ein sorgenfreies Leben reicht, Menschen, die von Altersarmut betroffen sind.
 
„Da braucht jemand beispielsweise eine neue Brille, ein außergewöhnliches Medikament, orthopädische Schuhe usw., alles Dinge, die die Krankenkasse nur zum geringen Teil oder überhaupt nicht bezahlt, die aber die Betroffenen unbedingt benötigen, um ein lebenswertes Leben zu führen. Da gäbe es noch so viele Beispiele, die von den „öffentlichen Sparmaßnahmen“ betroffen sind,  überhaupt nicht bekannt gemacht werden. Das ist schon traurig.“, so die PGR-Vorsitzende.
Genau da springt „LichtBlick“, selbstverständlich nach sorgfältiger Prüfung , ein und hilft den Betroffenen.  
 
Sehr viele Gottesdienstbesucher fanden sich später im Pfarrheim ein, so dass es bis auf den letzten Platz besetzt war.
 
Nach einem Tischgebet ließen sich die Pauluszeller die Fastensuppe mit frischgebackenem Bauernbrot schmecken und honorierten dies am Ende mit Spenden von insgesamt 612 Euro.

Pfarrer Tobias Rother nach zehn Jahren als Pfarrverbandsleiter verabschiedet

Pfarrer Rother bei der Begrüßung
„Ich bin unglaublich gerührt.“, waren die Einführungsworte von Pfarrer Tobias Rother zu Beginn seines Verabschiedungsgottesdienstes. Rother, der zum 01.01.2024 den Pfarrverband Velden verlässt, um die Pfarrgemeinde St. Johann Baptist in Gröbenzell zu leiten, wird gleichzeitig Dekan des Dekanates Fürstenfeldbruck. 
Altarraum bei Verabschiedung während des Gottesdienstes
Auch, wenn der Seelsorger keine großen Abschiedsfeiern mag, war die Veldener Pfarrkirche bis auf den letzten Platz, ja Stehplatz besetzt, denn die Angehörigen des Pfarrverbandes Velden wollten natürlich  „ihrem Pfarrer“ trotzdem Pfia God sagen.
Neben Bürgermeister Ludwig Greimel, zahlreichen Gemeinderatsmitgliedern, Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen, ließ es sich auch Landrat Peter Dreier nicht nehmen um sich von Tobias Rother zu verabschieden.
Die Gottesdienstbesucher durften sich ein letztes Mal über eine typische „Rother-Predigt“, mit dem dazugehörigen Humor und der unfassbaren Gabe von Pfarrer Rother, letztendlich das Augenmerk wieder auf das Wesentliche, den biblischen Text, zurückzulenken, freuen.
Fürbittenleser bei der Feier
„Ich möcht keine rührige Predigt halten.“, so der Pfarrer. Er erzählte  von einem mutigen Kapitän, einer begabten Ingenieurin, einer klugen Wissenschaftlerin und einer Frau, die es verstand, in einer ausweglos scheinenden Situation Hoffnung zu verbreiten.
„Und genau solche Hoffnungszusager brauchen wir heutzutage. Menschen, die sagen was ihnen wichtig ist, die die Menschen begeistern können. Solche Menschen gibt es unglaublich viele hier in Velden und mit diesen Menschen kann der Pfarrverband Velden hoffnungsvoll in die Zukunft gehen.“, so Tobias Rother.
Die Gläubigen applaudierten am Ende der Ansprache spontan.
Anschließend lasen Vertreter aus allen neun Pfarreien die Fürbitten.
Für die musikalische Gestaltung des festlichen Gottesdienstes zeichnete Rosmarie Thum verantwortlich.
Kräftiger Gesang erklang von der Orgelempore, auf der sich die Kirchenmusiker des Pfarrverbandes einfanden, um mit Pfarrer Rother den Gottesdienst zu feiern und gemeinsam den Kantorenpart bei Gloria und Agnus Dei zu übernehmen.
PVR-Vorsitzende Hildegard Köck bedankt sich bei Pfarrer Rother
Zum Auszug spielte die Organistin die Toccata aus der Suite Gotique von Leon Boellmann.
Pfarrer i.R. Gabriel Kreuzer sprach Tobias Rother sichtlich berührt seinen ganz persönlichen Dank für die vergangenen zehn Jahre aus, in denen er, dem Ruhestandspfarrer eine wertvolle und dauernde Begleitung und Stütze war.
Pfarrverbandsratsvorsitzende Hildegard Köck ließ prägende Ereignisse und Aktionen der gemeinsamen Zeit Revue passieren und überreichte dem Pfarrer ein Rezeptbuch, das die Gremien und Pfarrangehörigen aus den einzelnen Pfarreien mit originellen Rezepten, Fotos und persönlichen Widmungen gestaltet haben.
Pfarrer Rother mit Landjugend
Diakon Uli Hümmer sagte im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „ Du hast uns immer große Wertschätzung entgegengebracht, warst Ratgeber und Freund zugleich.“
Abschließend meinte der sehr gerührte Pfarrer: „Ich möcht einfach nur Danke sagen. Ich nehme es als Kompliment, dass ich einer von Ihnen sein durfte und, dass der Herr hier mitgebaut hat, denn nur dann kann Pfarrei funktionieren.“
Als kleinen Gruß für´s neue Jahr verteilten die Mitglieder des Pfarrverbandsrates beim Hinausgehen an alle Gottesdienstbesucher Glückskleetöpfchen.
Viele nutzen im Anschluss noch die Gelegenheit um sich persönlich von Pfarrer Tobias Rother zu verabschieden.

Velden

Änderungen beim Format der sakramentalen Dienstleistungen

Lieber Bruder, liebe Schwester,
 
Wir alle haben die Nachricht vom Fortgang unseres Pfarrers gerade erst verdaut. Zweifelsohne hat Tobias Rother hier im Pfarrverband vieles bewegt und war in der Seelsorge in vielen Bereichen präsent.
Sein Weggang bedeutet für uns auch, dass wir einige gewohnte Abläufe verändern und an unsere neue Übergangssituation, bis wir wieder einen Pfarrer haben, anpassen müssen.
 
Uns Seelsorgern im Pfarrverband ist es wichtig, dass wir in dieser Übergangssituation Wege finden können, sodass, wenn auch in zunächst reduzierter Weise, jeder seine Sakramente und Sakramentalien (wie Beerdigungen) entsprechend würdig feiern kann.
 
Für die Beerdigungen bedeutet das, dass jeder nach wie vor eine Aussegnung, wahlweise mit Totandacht bzw. Rosenkranz am Vortag, Beerdigungsgottesdienst wie auch eine Verabschiedung am Grab für seinen Angehörigen bekommen kann. Der einzige Unterschied wird für diese Übergangszeit sein, dass die Totenmesse (Requiem) einmalig am letzten Sonntag des Monats für die Verstorbenen des Monats gefeiert wird. Im Sinne der Heiligen Schrift (Röm2,11) und aus Gerechtigkeitsgründen wollen wir nicht Wenigen die Messe zur Beerdigung zugestehen und Vielen aus Ressourcengründen verweigern müssen.
Wir möchten eindeutig darauf hinweisen: Es gibt trotzdem bei jedem Begräbnis so gewünscht eine Wortgottesfeier als Begräbnisgottesdienst.
 
Für Tauftermine gibt es für Sie Terminvorschläge vom Pfarrbüro. Es gibt monatlich zweimalig die Möglichkeit, die Taufe in Velden zu empfangen, für entsprechende Termine in den Außenpfarreien besteht auch weiterhin die Möglichkeit, allerdings müssen wir aus Gerechtigkeitsgründen dort aktuell 3-monatig planen. Gemeinschaftstaufen können vorkommen, wenn mehrere Taufeltern einen entsprechenden Termin wünschen. Einzeltaufen können wir in dieser Übergangszeit nicht garantieren.
 
Gemeindereferent Robert Kobilke