Das Pfarrbüro ist in den Sommerferien nur donnerstags von 8:30 - 12:00 Uhr und von 13:30 - 17:00 Uhr geöffnet.
In seelsorglichen Notfällen können Sie unter der Notfallnummer 0151-65984245 einen Seelsorger erreichen.
Hinterskirchen. Am Sonntag, 20.07.2025 wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kuratie Hinterskirchen das Skapulierfest mit Pater Cleetus Unnikunnel begangen. Das Skapulier bedeutet, sich in die Bruderschaft unserer lieben Frau vom Berge Karmel aufnehmen zu lassen, es ist ein Zeichen des Schutzes und der Zugehörigkeit zur Gottesmutter Maria.
Musikalisch umrahmt wurde der festliche Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Iris Tjoonk.
Pater Cleetus erklärte in seiner Predigt, wie wichtig es sei, den Sonntag ganz bewusst als Ruhetag einzuhalten, um wieder Kraft für die neue Woche tanken zu können.
In die Skapulierbruderschaft konnten in diesem Jahr drei neue Mitglieder aufgenommen werden.
Zum anschließenden Mittagessen traf man sich in der Rampl-Halle, wo Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung die zahlreichen Gäste bis in den Nachmittag hinein mit Schweinebraten, Grillwürstchen, Kaffee, Kuchen und Eis verköstigten.
Für die jüngeren Besucher war neben einer Tragerlrutsche auch noch eine Bastelecke aufgebaut. Der Erlös des Pfarrfestes kommt der Kuratie Hinterskirchen zugute.
Kürzlich lud der Pfarrgemeinderat Neufraunhofen die Senioren aus Neufraunhofen und der Nachbarspfarrei Hinterskirchen zu einem gemeinsamen Nachmittag ins Schloss Neufraunhofen ein.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Marianne Haas vom Pfarrgemeinderat und dem Hausherrn Carl Graf von Soden-Fraunhofen wurde in der wunderschön dekorierten Orangerie des Schlosses Kaffee serviert. Am reichhaltigen Kuchenbüffet durften sich die Besucher selber bedienen. Die Kuchen wurden von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, sowie auch von fleißigen Bäckerinnen spendiert. Die Kindergruppe des Trachtenvereins Hinterskirchen zeigte mit einigen Tänzen ihr Können. Allein die schönen Trachten waren ein Hingucker und die Begleitmusik vom Obermeier Wast brachte Stimmung in die Runde. Als anschließend Christine Haberl die Besucher zum Mitsingen, der von ihr auf dem Akkordeon begleiteten Lieder einlud, sangen alle alte Schlager und Volkslieder begeistert mit.
Mit vorbereiteten Fragen zum aktuellen Geschehen in Kirche, Weltpolitik und Dorfleben testete Elisabeth Holler das Allgemeinwissen der Anwesenden. Bei einem kühlen Getränk fanden sich zwischendurch natürlich immer wieder Gelegenheiten zum Austausch der Neuigkeiten und zu einem gemütlichen Ratsch mit alten Bekannten.
Die Pfarreien Seifriedswörth und Pauluszell haben am Mittwoch, 02. Juli bei tropischen Temperaturen eine gemeinsame Tagesfahrt unternommen.
Im fast voll besetzten Bus machten sich die Ausflügler zunächst auf den Weg nach Seeon.
Dort wurden sie vom Mesner Matthias Lincke schon erwartet, der in einer ausführlichen Führung zunächst Einblick in die Geschichte des Ortes Seeon und des Klosters gab.
Kloster Seeon wurde im Jahr 994 von Pfalzgraf Aribo I. und seiner Frau Adala als Benediktinerkloster gegründet. Es erlangte schnell Bedeutung als Schreibschule und Buchmalerei-Zentrum, wobei Kaiser Heinrich II. zu den bedeutenden Auftraggebern gehörte. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 wurde das Kloster säkularisiert und diente verschiedenen Zwecken, darunter als Schloss und Erholungsheim für den Adel, nach dem zweiten Weltkrieg als Flüchtlingslager und später als Schule des Bundesgrenzschutzes.
1986 wurde der Gebäudekomplex vom Bezirk Oberbayern erworben und als Kultur- und Bildungszentrum umfunktioniert.
Anschließend feierte man eine Andacht in der Klosterkirche Seeon, die Gemeindereferent Robert Kobilke gestaltete.
Abschließend zeigte Matthias Lincke noch ein paar Besonderheiten der Seeoner Klosterkirche auf.
In Eggstätt, der Wirkungsstätte von Pfarrer Andreas Przybylski wurde zu Mittag gegessen. Wer Interesse hatte, konnte hier, zusammen mit dem Pfarrer, die neu renovierten, mit einem blauen Sternenhimmel am vorderen Gewölbe anschauen.
Am frühen Nachmittag ging die Fahrt weiter zur Gärtnerei Jolling, in der Nähe von Bad Endorf.
Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die Besucher durch den Betrieb geführt, der nach den Prinzipien einer Solidarischen Landwirtschaft arbeitet.
Unter dem Dach der Solawi Jolling eG haben sich vier kleine, handwerklich arbeitende Betriebe und an regional und ökologisch produzierten Lebensmitteln interessierte Menschen zusammengeschlossen. Durch den Abschluss eines sogenannten „Gemüsekisten-Abos“, kann man sich wöchentlich seinen Gemüsebedarf sichern. Was 2015 mit einer Idee begann, ist bis heute so ausgereift, das über 300 Haushalte dieses Angebot nutzen können.
Die Gemüsekisten werden je nach Bestellung in drei verschiedenen Größen angeboten. Außerdem werden Gastrobetriebe in der näheren Umgebung mit frischem Gemüse beliefert.
Nach einer kleinen Kaffeepause im rustikalen Cafe in Jolling fuhr man, bepackt mit vielen neuen Eindrücken, wieder nach Hause zurück.
Hinterskirchen. Ein paar vergnügliche Stunden verbrachten am Sonntagnachmittag die Senioren aus Hinterskirchen. Begonnen wurde mit einer Andacht im ehemaligen Schulhaus, die von Gemeindereferentin Maria Liegert gehalten wurde. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von unserer neuen Organistin Iris Tjoonk. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung hatten im Anschluss zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorsitzenden Johann Kobeck wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen versorgt. Sowohl Frau Liegert als Seniorenbeauftragte als auch Frau Tjoonk als Organistin, stellten sich mit ein paar persönlichen Worten der Gemeinde vor. Für die Unterhaltung am Nachmittag sorgte die Kindertanzgruppe des Trachtenvereins Hinterskirchen. Zum Abschluss gab es noch Schnitzel mit Kartoffelsalat, bevor die Besucher sich dann wieder nach geselliger Runde auf den Heimweg machten.
Im jährlichen Wechsel treffen sich jeweils zwei, bzw. drei Pfarreien des Pfarrverbandes Velden um gemeinsam den Fronleichnamstag, der umgangssprachlich auch „Prangertag“ genannt wird, zu feiern.
Und so kamen die Gläubigen bei hochsommerlichen Temperaturen, dieses Jahr in Velden, Hinterskirchen, Vilslern und Wurmsham zusammen, um das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“ auf unterschiedliche Weise, so wie es die örtlichen Gegebenheiten vorgeben und wie es in jedem Ort des Pfarrverbandes Brauch ist, zu begehen.
In Velden zelebrierte Pfarrer Jakob Blasi, zusammen mit Gemeindereferent Robert Kobilke den Gottesdienst, den die Pfarrei zusammen mit den Gläubigen aus Gebensbach beging. Wunderschön gestaltete Blumenteppiche, gestaltet von Hildegard Köck, vor dem Altarraum in der Kirche und an zwei Altären zierten den Prozessionsweg. Die Jugendkapelle Velden und Kirchenmusikerin Iris Tjoonk waren für die festliche Musik zuständig.
In der Pfarrei Vilslern, die zusammen mit Eberspoint und Johanneskirchen Fronleichnam feierten, hielt Pater Anton Dimpflmeier die Messe zum Hochfest, den ein verstärkter Kirchenchor musikalisch gestaltete.
Pater Cleetus Unnikunnel kam nach Hinterskirchen, um dort, zusammen mit der Pfarrei Neufraunhofen das Hochfest zu begehen. Traditionell trugen Mitglieder des Trachtenvereins eine geschmückte Marienstatue durch´s Dorf. Marlene Kobeck hatte einen wunderschönen Blumenteppich für die Kirche gelegt und erntete große Bewunderung.
Am Sonntag wurde dann der Prangertag für die Pfarreien Pauluszell und Seifriedswörth in Wurmsham gefeiert. Die musikalische Gestaltung übernahm der dortige Kirchenchor.
Pater Cleetus erklärte in seiner Ansprache, welche Bedeutung das Fest für die Christen auch in der heutigen Zeit noch hat.
Viel Arbeit und Herzblut stecken die Verantwortlichen in die Vorbereitung des Festtages. So werden Statuen, oft schon am Vortag, mit Blumen geschmückt, die Kirche und die Altäre ebenfalls mit Birken und wunderbaren Blumen hergerichtet, Blumenteppiche gestaltet, die Häuser beflaggt, die Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen werden eingeladen uvm..
Viele Gläubige werden mobilisiert, um Fahnen, Laternen, den „Himmel“ oder Figuren zu tragen. Viele versehen diesen Dienst schon seit vielen Jahrzehnten oder haben ihn auf die nächste Generation weitervererbt.
Eine schöne Tradition ist es auch, dass die Erstkommunionkinder des jeweiligen Jahres noch einmal ihr Festgewand anziehen und bei der Prozession „unter dem Himmel“ gehen dürfen.
So wird das Fronleichnamsfest neben einem Glaubensfest, auch ein Fest der gelebten Traditionen und des Brauchtums.
Nach dem Fronleichnamsfest ist es ein guter Brauch, sich zum Ausklang noch zu einer Brotzeit zusammenzusetzen, um die festliche Stimmung nachklingen zu lassen.
Auch in diesem Jahr fand in der Fastenzeit in der Pfarrei Pauluszell ein Fastenessen statt. Viele waren gekommen und haben das Essen großzügig im Spendenkörbchen honoriert, so dass letztendlich ein Betrag von 550 Euro zusammengekommen sind.
Im Pfarrgemeinderat entschied man sich, die Spenden aus der diesjährigen Aktion an die First Responder Velden zu übergeben, und damit eine wichtige Organisation vor Ort zu unterstützen.
Im Rahmen einer Andacht, die Pater Cleetus Unnikunnel zelebriert hat, und die von Katharina Wittmann, einer ausgebildeten Konzertgitarristin und Sängerin, musikalisch gestaltet wurde, konnte die Spende vor Kurzem an die Vertreter der Veldener „Helfer vor Ort“ übergeben werden.
Spontan verzichtete die Musikerin sogar auf ihre Gage und legte das Geld noch als zusätzliche Spende für den guten Zweck „oben drauf“.
Carl Graf von Soden als Kreis- und Ortsbeauftragter, sowie Stefan Lanzinger von den Maltesern Velden freuten sich sichtlich über das Geld und berichteten kurz über die durchwegs ehrenamtliche Tätigkeit der „Helfer vor Ort“.
„Wir haben rund 250 Einsätze im Jahr, die allesamt von ehrenamtlichen Personen gestemmt werden. Auch die Ausstattung, sowie das Fahrzeug der First Responder der Malteser Velden wurden rein durch Spenden finanziert. Es gibt hier keinerlei Zuschüsse aus öffentlicher Hand. Umso wichtiger ist die finanzielle Unterstützung wie die durch das Fastenessen.“, so Stefan Lanzinger.
Was machen First Responder und warum gibt es „Helfer vor Ort“?
Helfer vor Ort (auch "First Responder" genannt) werden vor allem in den Randbezirken der Städte und den Landkreisen eingesetzt, wo es im Vergleich zur Stadt eine geringere Rettungsdienstdichte gibt und die Anfahrtszeit aufgrund der Entfernungen der einzelnen Ortschaften höher ist.
Die geringere Ausprägung in der Stationierung von Einheiten des Rettungsdienstes liegt einesteils in der weniger dichten Besiedelung im Verhältnis zur Stadt begründet und anderenteils orientiert sie sich an der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfrist von maximal 12 Minuten in Bayern. Das ist die Zeit, die von der Bearbeitung des Notrufs, bis zum Eintreffen der Notfallrettung an der Einsatzstelle vergehen darf.
Um die lebenswichtigen ersten Minuten nach einem Unfall oder bei einem Notfall zu nutzen, werden in diesen Gebieten so genannte Helfer vor Ort (oder "First Responder") eingesetzt, notfallmedizinisch ausgebildete Helfer, die zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert werden. Aufgrund ihrer kürzeren Anfahrtszeit können sie viel schneller Hilfe leisten.
Hierdurch wird die Zeitspanne, in der der von einem Notfall oder Unfall betroffene Mensch nicht versorgt wird, das so genannte therapiefreie Intervall, reduziert und die Genesungschancen werden deutlich erhöht.
Die Vereinsmitglieder mit Gärtnermeister Max Weindl
Wurmsham. Alle zwei Jahre findet in Wurmsham in der Kirche St. Ulrich ein
Adventsingen statt, dem dann eine Dorfweihnacht mit Adventmarkt auf dem
Dorfplatz nebenan folgt. Die bieten hier allerlei kulinarische
Köstlichkeiten und auch verschiedene Gegenstände an. Die Verkaufshütten dazu
werden von der Stiftung Ecksberg kostenfrei zur Verfügung gestellt. Doch
dies sollte nicht umsonst sein und so haben die Veranstalter vereinbart, den
Erlös zu spenden. So waren kürzlich Vertreter der Pfarrei
Seifriedswörth/Wurmsham, der KLJB Seifriedswörth, der Schützenvereine von
Wurmsham und Seifriedswörth, die FFW Wurmsham, die Ministranten und von den
Töpfern in Ecksberg bei der Spendenübergabe. Dort war ein Treffen mit dem
Gärtnermeister Max Weindl vereinbart, der zu einer Führung in der Gärtnerei
mit Dorfladen einlud. Der Fachbereichsleiter mit pädagogischer Ausbildung
gab zuerst einen Überblick über die Sozialeinrichtung, was vor etwa 150
Jahren den Ursprung nahm. Damals nahm sich der damalige Pfarrer von
Altmühldorf armer und behinderter Kinder an. Über Ordensschwestern wurde
dies weitergeführt und schließlich wurde daraus eine Stiftung, allerdings
heute die Betreuung Erwachsener. In vier Werkstätten arbeiten in mehreren
Orten behinderte Menschen in einer Art Reha, was auch zu
Arbeitsvermittlungen führen kann. Etwa 500 Arbeitsplätze sind zur Betreuung,
mitunter auch überörtlich, vorhanden. Ebenso viele Wohnplätze von
Einzelzimmer, Wohngemeinschaften bis betreutes Wohnen sind vorhanden.
Insgesamt wohnen, arbeiten und betreuen etwa 1200 Menschen in den
Einrichtungen, deren Träger der Bezirk ist und der auch mit der Agentur für
Arbeit zusammenwirkt.
In der Gärtnerei, die als Bioland zertifiziert anerkannt ist, geht es um
Gemüse, Kräuter, Kartoffeln, Obst, Säfte, Jungpflanzen, Eier und Honig, was
hier erzeugt, gezüchtet und vermarktet wird, vermittelte der Gärtnermeister.
Neben Anbau auf Freiflächen, sind 650 qm Flächen unter Dach. Vermarktet
werden die Erzeugnisse im eigenen Hofladen, am Bauernmarkt Mühldorf, jeweils
freitags von 8 bis 13 Uhr und am Wochenmarkt in Waldkraiburg samstags von 8
bis 12.30 Uhr. Auch in der Küche, wo täglich 800 Essen ausgegeben werden,
wird Gemüse verwendet. Zu Schulen der Umgebung werden Obst und Gemüse
geliefert, um Kindern die Vermittlung zu heimischen Produkten zu vermitteln,
informierte der Gärtnermeister. Bei dem Rundgang wurde den Vereinsvertretern
auch einiges vermittelt, bevor PGR-Vorsitzender Bernhard Obermaier die
Geldspende überreichte.
Hinterskirchen und Neufraunhofen. Am vergangenen Sonntag traten Luisa Eibelsgruber, Theresa Gebert, Leni Hochholzer, Richard Lainer und Pia Rampl aus Hinterskirchen, sowie Johanna Aigner, Jonathan Englmaier, Vincent Großmann, Severin Hetzel, Theodor von Kornis, Helena Straßer und Emma Thalhammer aus Neufraunhofen zum ersten Mal an den Tisch des Herrn.
Die Kinder hatten sich in den vergangenen Monaten im schulischen Religionsunterricht und in den Gruppenstunden intensiv auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorbereitet.
Gemeinsam mit ihren Tischmüttern Lisa Eibelsgruber und Andrea Rampl aus Hinterskirchen sowie Bettina Englmaier, Vanessa Großmann und Marie-Therese von Kornis aus Neufraunhofen standen eine Führung durch die heimische Kirche und ein Besuch in der Bäckerei Malur auf dem Programm, um alles über die Entstehung von Brot und Mehl zu erfahren.
Die Kommunionkerzen wurden mit Hilfe von Lisbeth Hauer oder den Eltern selbst gebastelt.
An ihrem großen Tag zogen die Erstkommunikanten gemeinsam mit Pater Cleetus und den Ministranten in die festlich geschmückte Himmelfahrts-Kirche in Hinterskirchen ein. Sie gestalteten den Gottesdienst mit Kyrierufen, Lesung, Fürbitten und Dankestexten mit. Fröhlich und feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor Aliquando unter der Leitung von Andreas Unterreithmeier. Pater Cleetus erklärte in seiner Predigt, dass man nicht gleich aufgeben solle, wenn etwas grad nicht so klappt, sei es in der Schule oder vielleicht bei einem Instrumet, das man erlernt. Ähnlich wie bei den Jüngern aus dem Evangelium, die Jesus nochmals zum Fischen schickte und die erst dann einen großen Fang machten. „Man solle es immer wieder probieren, Jesus hilft uns dabei, wir können ihm vertrauen“, gab Pater Cleetus den Kindern mit auf den Weg.
Nach der Erneuerung des Taufversprechens und dem Entzünden der Kommunionkerzen, empfingen die Kinder zum ersten Mal den Leib des Herrn. Voller Begeisterung sangen die zwölf Erstkommunikanten das Mottolied „Kommt her und esst“ der Gemeinde vor. Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Kommunionkinder bei Pater Cleetus, bei ihren Tischmüttern, sowie bei allen, die den Gottesdienst vorbereitet hatten und daran mitgewirkt hatten.
neue Mitglieder in der KV
Im Rahmen einer kleinen Feier wurden kürzlich die Mitglieder der Kirchenverwaltungen im Pfarrverband herzlich willkommen geheißen. Insgesamt 42 engagierte Frauen und Männer haben sich bereit erklärt, künftig Verantwortung in ihren jeweiligen Pfarreien zu übernehmen und somit einen wertvollen Beitrag zum kirchlichen Leben vor Ort zu leisten.
Neu dabei sind: - Eberspoint: Andreas Birnkammer
- Hinterskirchen: Quirin Eglhuber, Brigitte Lanzinger und Claus Seisenberger
- Gebensbach: Michael Fruhmann und Tobias Taggruber
- Velden: Hildegard Köck und Josef Nitzl
- Neufraunhofen: Andreas Kronseder und Marc Zapilko
- Vilslern: Stefan Plieninger
Verwaltungsleiter Robert Murr sprach allen seinen Dank für die Bereitschaft zur Mitarbeit aus und betonten die Bedeutung dieses ehrenamtlichen Engagements für das kirchliche Miteinander.
Vergabe der Ämter abgeschlossen Inzwischen wurden auch die Ämter innerhalb der Kirchenverwaltungen neu verteilt. Dabei wurden die jeweiligen Kirchenpfleger bestimmt, die nun gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern wichtige Verwaltungsaufgaben übernehmen.
Die neuen Zusammensetzungen der einzelnen Kirchenverwaltungen im Überblick:
- Velden: Josef Nitzl (Kirchenpfleger), Maria Fischer, Hildegard Köck, Kerstin Stephan, Josef Tafelmeier, Thomas Waser
- Eberspoint: Thomas Füßl (Kirchenpfleger), Martin Aigner, Andreas Birnkammer
- Gebensbach: Anton Maier (Kirchenpfleger), Josef Fanger, Michael Fruhmann, Markus Liebl, Georg Sinseder, Tobias Taggruber
- Hinterskirchen: Georg Huber (Kirchenpfleger), Quirin Eglhuber, Brigitte Lanzinger, Claus Seisenberger
- Johanneskirchen: Christian Aigner (Kirchenpfleger), Hermann Baldauf, Josef Pongratz, Josef Stadler
- Neufraunhofen: Andreas Kronseder (Kirchenpfleger), Anni Gerauer, Anton Hingerl, Alfons Lechner, Marc Zapilko
- Pauluszell: Lambert Holzmann (Kirchenpfleger), Helmut Englberger, Philip Labahn, Peter Wittmann
- Seifriedswörth: Martin Boxhammer (Kirchenpfleger), Anton Harsch, Johann Huber, Josef Klughammer, Bernhard Neulinger
- Vilslern: Johann Findelsberger (Kirchenpfleger), Manuela Abany, Sebastian Apfelbeck, Franz Königbauer, Stefan Plieninger
Mit der neuen Besetzung der Gremien ist der Pfarrverband gut aufgestellt, um die anstehenden Aufgaben in den kommenden Jahren tatkräftig anzugehen. Die Kirchenverwaltungen leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Gestaltung des kirchlichen Lebens und tragen Verantwortung für die finanziellen und baulichen Belange ihrer Pfarreien.
Verwaltungsleiter Robert Murr überreichte zum Schluss dem scheidenden Gesamt-Kirchenpfleger Stefan Brenninger ein kleines Geschenk, dankte allen bisherigen wie neuen Mitgliedern für ihr Engagement und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit im Sinne einer lebendigen Kirche vor Ort.
Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche
Die Pfarrei Velden lud vor Kurzem zu den Kinderbibeltagen 2025 ein und mit Begeisterung nahmen 98 Kinder, vom Kindergartenalter bis zur fünften Klasse, an diesem einzigartigen Event teil. Unter dem Motto „Was für ein Gewimmel – Tiere in der Bibel“ begaben sich die Kinder auf eine spannende Entdeckungsreise, bei der sie an acht Stationen viele interessante und lehrreiche Geschichten über Tiere in der Bibel erlebten.
Start der Kinderbibeltage
Am Freitagnachmittag versammelten sich fast 100 Kinder vor der Kirche, wo bereits die GruppenleiterInnen auf sie warteten. Jedes Kind erhielt einen Anhänger mit seinem Namen und einem Gruppenbild, sodass sofort klar war, zu welcher Gruppe es gehörte. Der Auftakt der Kinderbibeltage fand in der Kirche statt, wo die Kinder von Diakon Ulrich Hümmer herzlich begrüßt wurden. Nach einem kurzen Lied und einem Gebet startete das Abenteuer, und die Kinder machten sich auf den Weg zu den verschiedenen Stationen im Pfarrheim.
Stationen voller Entdeckungen und Kreativität
Eine der ersten Stationen war „Das verlorene Schaf“, bei der Johanna Maierthaler die Geschichte vom guten Hirten erzählte. Die Kinder durften gemeinsam ein riesiges Plakat mit vielen Schafen gestalten. In der Station von Gemeindereferent Robert Kobilke erfuhren die Kinder viel über Vögel in der Bibel, während Diakon Ulrich Hümmer den Kindern die Botschaft der Tiere näherbrachte. Besonders spannend war die „Tiersuche“ in der Pfarrkirche, bei der die Kinder mit Evi Zehetbauer auf Entdeckungstour gingen, um alle Tiere, die sich in der Kirche dargestellt sind zu finden.
In der Station „Rätselspaß“ von Markus und Jacqueline Bender durften die Kinder in der Bibel nach Tieren suchen und dabei ihr Wissen testen. Für eine ordentliche Portion Bewegung sorgte Samuel Zehetbauer mit Unterstützung von Minis und FirmhelferInnen in der Spielestation, während es bei „AKTIVITY – Tiere raten“ von Florian Bender und Lukas Maier lebhaft weiterging.
Besonders kreativ wurde es an der Bastelstation von Brigitte Witt, wo die Kinder mit Wolle Schafe wickelten und ihre eigene kleine Kunstwerke schufen. Alle Stationen waren nicht nur lehrreich, sondern auch von Freude und Begeisterung begleitet.
Verpflegung und Unterstützung durch Helfer
Für das leibliche Wohl der TeilnehmerInnen sorgte wie gewohnt Hildegard Köck, die am Samstagmittag in der Küche leckere Hot Dogs zubereitete. Außerdem gab es zur kleinen Pause am Freitag und Samstag köstliche Kuchen, die fleißige Mütter gebacken und mitgebracht hatten. Ohne die tatkräftige Unterstützung der 17 GruppenleiterInnen und der 19 LeiterInnen der Stationen wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen. Sie sorgten dafür, dass die Kinder gut betreut wurden und viel Freude hatten. Die LeiterInnen der Stationen hatten ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet, das die Kinder sowohl forderte, als auch begeisterte.
Abschluss mit einem Familiengottesdienst
Der Höhepunkt der Kinderbibeltage war der Familiengottesdienst am Sonntag, der von Diakon Ulrich Hümmer gehalten wurde. Brigitte Unterreithmeier begleitete den Gottesdienst auf der Orgel. In der gut gefüllten Kirche stellten die Kinder ihre Stationen vor und zeigten der Pfarrgemeinde, welches Wissen sie in den vergangenen Tagen erlernt hatten. Es war ein bewegender Moment, als die Kinder ihre Entdeckungen mit der Gemeinde teilten.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es vor der Pfarrkirche Kaffee und Kuchen. Der Duft von frischem Popcorn lockte die Kinder, die sich auf eine süße Belohnung freuen durften.
Ein gelungener Abschluss
Fröhlich, aber auch ein wenig müde, blicken alle Beteiligten auf die vergangenen 1 ½ Tage zurück. Die Kinder und das Vorbereitungsteam sind sich einig: Es war ein tolles Erlebnis, und schon jetzt freuen sich alle auf die nächsten Kinderbibeltage, die im April 2026 stattfinden werden. Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit, mehr über die Bibel und die Tiere darin zu lernen, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und gemeinsam Spaß zu haben.
Johanna Maierthaler, DAS VERLORENE SCHAF
Brigitte Witt in der Bastelstation
Uli Hümmer DIE BOTSCHAFT DER TIERE
Im Pfarrverband Velden fand kürzlich eine Feierstunde statt, in der zahlreiche langjährige und engagierte Mitglieder der Kirchenverwaltung verabschiedet wurden.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen vier besonders langjährige und engagierte Mitglieder:
Die Arbeit von Hermann Barth und Xaver Keck war von großer Bedeutung für die Pfarrei in Vilslern, Beide haben sich über drei Jahrzehnte hinweg, also über fünf Wahlperioden, ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung eingebracht. Besonders hervorzuheben ist das langjährige und unermüdliche Engagement von Xaver Keck, der zudem 12 Jahre lang als Kirchenpfleger tätig war. In dieser Funktion setzte er sich mit viel Hingabe für die Instandhaltung und Renovierung der Kirche in Vilslern ein. Während der umfangreichen Renovierungsarbeiten stand er der Pfarrei stets mit Rat und Tat zur Seite.
Ebenso wurden Josef Angermeier aus der Pfarrei Eberspoint und Josef Mittermaier aus Neufraunhofen für ihr außergewöhnliches Engagement in der Kirchenverwaltung geehrt. Beide haben insgesamt 24 Jahre, also vier Wahlperioden, in diesem verantwortungsvollen Amt gedient und sich stets mit vollem Einsatz für die Belange ihrer Pfarreien eingesetzt.
Besonderer Dank gilt hier Josef Mittermaier, der in dieser Zeit 24 Jahre als Kirchenpfleger tätig war und mit seinem Ehrenamt zur erfolgreichen Arbeit der Kirchenverwaltung beitrug.
Die Ehrung dieser Männer ist ein bedeutendes Zeichen der Anerkennung für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihren Dienst an der Kirche. Ihre Arbeit in der Kirchenverwaltung ist ein Beispiel für die tiefe Verbundenheit und Verantwortung, die viele Ehrenamtliche in den Pfarreien übernehmen, um das Pfarreileben zu bereichern und zu stärken.
Außerdem besonders hervorgehoben wurden die Mitglieder, die 18 Jahre – also drei Wahlperioden – aktiv in der Kirchenverwaltung tätig waren. Diese herausragende Leistung wurde mit Dank und Anerkennung gewürdigt. Anton Aicher, der in der Pfarrei Gebensbach wertvolle Arbeit geleistet hat, wurde ebenso geehrt wie Johann Blasi, der die Kuratie Hinterskirchen unterstützte. Valentin Fruhmann, der in der Pfarrei Gebensbach für die Filialkirche Jettenstetten verantwortlich war, erhielt ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Stefan Strobl, der sich in der Pfarrei Velden um die Filialkirchen Schlegelsreit und Erlach kümmerte, wurde für seine langjährige und treue Arbeit gewürdigt.
Ein ganz besonderer Dank galt Stefan Brenninger, der nicht nur 18 Jahre als Mitglied der Kirchenverwaltung in Velden tätig war, sondern auch sechs Jahre als Kirchenpfleger und ebenso lange als Verbundspfleger. Seine langjährige und vielseitige Verantwortung wurde besonders hervorgehoben, und er erhielt für seine umfassenden Verdienste große Anerkennung.
Josef Aigner aus der Pfarrei Neufraunhofen, der über 12 Jahre in der Kirchenverwaltung tätig war und dabei die Verantwortung für die Filialkirche in Georgenzell trug, wurde auch für sein Engagement gewürdigt. Auch Bernhard Dachs, der als Schriftführer in der Kirchenverwaltung Hinterskirchen tätig war, erhielt für seine 12-jährige Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz Anerkennung.
Schließlich wurden Mitglieder für ihre sechsjährige Amtszeit geehrt: Aus der Pfarrei Eberspoint wurde Hildegard Breiteneicher für ihre Tätigkeit als Kirchenpflegerin ausgezeichnet, ebenso wie Josef Schweiger, der für die Filialkirche Mariaberg zuständig war, und Christian Tebel, der als Schriftführer tätig war. In der Pfarrei Velden wurden Paul Fischbeck und Susanne Kerscher für ihren Einsatz gedankt, wobei Susanne Kerscher sechs Jahre lang als Schriftführerin für die Kirchenverwaltung sowie für den Haushalts- und Personalausschuss tätig war. Hildegard Ottenloher aus der Pfarrei Pauluszell wurde für ihre Arbeit in der Filialkirche in Münster geehrt.
Diese Feierstunde bot nicht nur einen festlichen Rahmen für die Verabschiedungen, sondern auch einen Moment der Dankbarkeit und des Rückblicks auf die wertvolle Arbeit der Geehrten. Ihre unermüdliche Unterstützung hat die Pfarreien und die gesamte Gemeinschaft im Pfarrverband Velden über viele Jahre hinweg bereichert. Ein herzliches „Vergelt's Gott“ sprach Verwaltungsleiter Robert Murr allen aus, die sich mit Herz und Hand für das Wohl des Pfarrverbandes eingesetzt haben.
Er überreichte allen ausgeschiedenen Mitgliedern eine Urkunde und wünschte allen für die Zukunft alles Gute mit der Hoffnung, dass sie auch weiterhin ein Teil der Pfarreiengemeinschaft bleiben.
Josef Mittermaier und Josef Angermeier
Xaver Keck und Hermann Barth
18 Jahre Kirchenverwaltung - 3 Wahlperioden = Anton Aicher, Valentin Fruhmann, Johann Blasi und Stefan Strobl (nicht im Bild Stefan Brenninger)
6 Jahre Kirchenverwaltung .- 1 Wahlperiode = Hildegard Breiteneicher und Susanne Kerscher ( Paul Fischbeck, Hildegard Ottenloher, Josef Schweiger und Christian Tebel nicht anwesend)
12 Jahre Kirchenverwaltung - 2 Wahlperioden Josef Aigner (Bernhard Dachs nicht anwesend)