Christkönig

Notburgastraße 15, 80639 München, Telefon: 089-179580770, E-Mail: Christkoenig.Muenchen@ebmuc.de
Kirche bauen

In Christkönig wird gebaut ...

Baumodell

Nein, eine neue Kirche will Pfarrer Augustinus Bauer von der Nymphenburger Pfarrei Christkönig nicht bauen. Das 1930 errichtete Gotteshaus könnte zwar durchaus ein paar Renovierungsmaßnahmen vertragen, doch die Not ist an anderer Stelle wesentlich größer: Das Pfarrhaus aus dem Jahr 1938 wurde seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg 1946 nicht mehr saniert und das Pfarrheim an der Notburgastraße bietet mit fünf Gruppenräumen schon lange nicht mehr genügend Platz für eine große Gemeinde mit rund 10.000 Gläubigen – Tendenz steigend, denn Nymphenburg ist gerade dabei, um einige tausend Einwohner zu wachsen. Deshalb konzentriert sich die neue „Kirchbauinitiative Christkönig“ – kurz KICK – in den nächsten Jahren auf die Erweiterung und Sanierung der Gemeinderäume und des Pfarrhauses. Das ist Herausforderung genug, schließlich muss die Gemeinde von den veranschlagten 4,2 Millionen Euro Baukosten fast eine Million Euro selbst aufbringen.

Das KICK - TEAM

(von links)Prinz Wolfgang, Dr. Klaus Mölter, Alfred Zausinger, Dr. Hanns-Michael Küpper, Pfarrer Augustinus Bauer, Franz Wamsler, Marianne Keller<br/><br/>Nicht im Bild: Karl-Heinz Lindemeir
KICK ist eine Gruppe von Frauen und Männern, die mit ehrenamtlichem Engagement und vielen Ideen in den nächsten Jahren hinter den Baumaßnahmen stehen wird und ihre Hauptaufgabe darin sieht, die Gemeinde zu motivieren, zusammen zu schweißen und die alten wie die neuen Räume mit Leben zu erfüllen. „Wir wollen Kirche bauen“, fasst Pfarrer Bauer zusammen und freut sich über weitere Mitwirkende.
Der erste Bauabschnitt, die Sanierung und der Umbau des Pfarrheimes (errichtet 1979-81) zum künftigen Pfarramt mit Empfang und Seelsorger-Büros sowie Pfarrsaal, wurde im Oktober 2009 in Angriff gemommen. Der gelbe Bauzaun an der Notburgastraße kündet weithin sichtbar davon, dass sich in Christkönig etwas tut.
Strichcodewand
Zur Notburgastraße hin weist der Zaun ein bedeutungsvolles Strichcode-Muster auf. Er gibt das Motto
der Kirche auf Lateinisch wieder, welches übersetzt „Christus Sieger – König – Herrscher“ bedeutet.
Lochgucker

Außerdem muss man sich nicht wundern, wenn Passanten in mehr oder weniger „gebeugter Haltung“ am Zaun verharren. Das ist weniger eine religiöse Handlung als Neugier. Denn hinter einigen Gucklöchern am Zaun verbergen sich Schautafeln mit der Geschichte der Christkönigkirche und ihrer Umgebung.
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