Krankensalbungen und Krankenkommunion: Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen auch in dieser Krisensituation an der Seite der Kranken und Sterbenden. Bei einer dringlichen Notwendigkeit (z.B. lebensbedrohlichen Situation) bringen sie – unter Beachtung der besonderen Hygienemaßnahmen – auch weiterhin die Kommunion und spenden die Krankensalbung. Im Allgemeinen wird die Hauskommunion und Krankensalbung aber eingestellt.
Beerdigungen finden selbstverständlich weiterhin statt, aber ohne ein Requiem (Totenmesse). Ein solches kann später nachgeholt werden. Die Erzdiözese bittet darum, den Kreis der Anwesenden bei Beerdigungen klein zu halten.
Taufen und Trauungen sind zu verschieben. In dringlichsten Ausnahmesituationen können Priester und Diakone das Taufsakrament im engsten Familienkreis spenden.
Firmungen sind, wie bereits mitgeteilt, für den Zeitraum bis Ostern zu verschieben.
Das Erzbistum empfiehlt,
Veranstaltungen, die nicht unbedingt notwendig sind, unabhängig von der Teilnehmerzahl zu verschieben.
Kirchen bleiben zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Gläubigen sind zum persönlichen Gebet eingeladen.
Die Seelsorger in der Erzdiözese sind natürlich weiter für die Menschen da. Zudem bieten die Mitarbeiter der Telefonseelsorge (
0800/111 0 222) Gespräche zum Thema Coronavirus und auch gemeinsame Gebete an. Die Gläubigen sind eingeladen, Gottesdienste mitzufeiern, die in Radio, TV und Internet übertragen werden. (kel)
Mehr Pressemeldungen aus der Diözese
hier