Ein ökumenischer Jazz- und Lieder-Abend mit Musikern aus St. Matthäus  und dem Pfarrverband Isarvorstadt zeigte, dass Ökumene nicht nur im  gottesdienstlichen Bereich funktioniert, sondern auch musikalisch neue  Klänge hervorbringen kann. Ein buntes Programm hatten die Musiker  ausgesucht und es unter das Motto "Lieder und Stücke von Ostern bis  Pfingsten" oder "Vom Tod zum Leben" gestellt. 
Grundlage  bildeten Lieder von Martin Schraufstetter, die er selbst komponiert  hatte und mit Gitarre und Gesang vortrug. Unterstützt wurde er dabei  wechselnd beim Gesang von Stefan Rohrmeier, mit dem Klavier von Micha  Antonov, mit der Trompete von Angela Aventisyan sowie von Martin Harbauer am Schalgzeug. Eher eine jazzige Note brachten dazwischen  Stücke für Klavier, Trompete und Schalgzeug mit bekannten und weniger  bekannten Melodien. Die Musiker brachten leise Stücke genauso, wie  solche die die Matthäuskirche akkustisch füllten und damit die  Bandbreite musikalischer Dynamik aufzeigten.
Pater Stefan Maria Huppertz und Pfarrer Gottfried von Segnitz hatten die Idee zum Liederabend ausgedacht und führten ins Thema ein und stellten geistliche Bezüge zu den Liedern dar.
Nach dem Programm in der Kirche, ging es locker in den zweiten Teil des Abends im angrenzenden Gemeindesaal über. Die Musik fand dort ihre Fortsetzung in Liedern und Stücken mit weltlichen Themen. Neben dem Zuhören kam dabei auch der kommunikative Austausch zwischen den Konfessionen bei Wein, Wasser und Brot nicht zu kurz.
Ein gelungener Abend, der nach Fortsetzung verlangt.
	
	 
		
	
	
	
	
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