Am 18. September 1959 wurde ich als erstes von vier Kindern im Rotkreuzkrankenhaus geboren.
Meine Eltern haben später in Gröbenzell gebaut - meine Mutter war dort Kirchenmusikerin und mein Vater baute die Kreismusikschule Fürstenfeldbruck auf. Ich bin also sehr musikalisch geprägt und beschäftige mich viel mit Musik. 1971 bis zum Abitur 1978 war ich bei den Regensburger Domspatzen.
Nach dem Abitur studierte ich zwei Jahre in München, später in Rom an der Päpstlichen Universität Gregoriana. Fünf Jahre wohnte ich im Collegium Germanicum et Hungaricum und wurde am 8. Oktober 1984 zum Priester geweiht. Die Liebe zur Stadt Rom ist bis zum heutigen Tag geblieben - ich fahre jedes Jahr mindestens einmal dorthin.
Meine ersten beruflichen Stationen waren Ruhpolding (Gemeindepraktikum als Diakon), Germering St. Martin und München St. Maximilian als Kaplan. Irgendwie habe ich mich als Jugendseelsorger bewährt. So war ich drei Jahre Jugendpfarrer für das Dekanat Aubing-Pasing und von 1995 bis 2003 als Diözesanjugendpfarrer Leiter des Erzbischöflichen Jugendamtes.
Nun bin ich seit 2003 Pfarrer in Moosach, seit 2008 Leiter des Pfarrverbandes.
In meiner Seelsorgetätigkeit ist mir ein vielfältiges liturgisches und spirituelles Angebot wichtig geworden, Mut zu Innovation, und selbstbewusstes Auftreten im Stadtviertel. Eine Schneckenhauspfarrei, die nur kuschelt, taugt mir nicht.
Seit September 2008 bin ich hier in der Pfarrgemeinde als Seelsorger tätig. In München habe ich meine Schulausbildung gemacht und nach einer Ausbildung zum Zierpflanzengärtner (als Priester schadet es nicht, einen grünen Daumen zu haben) in Gars am Inn studierte ich nach dem Fachabitur bis zum Diplom Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit, daran anschließend in Benediktbeuern Theologie.
In der Vorbereitung auf die Diakonen- und Priesterweihe verbrachte ich meinen Pastoralkurs in der Pfarrei zum Heiligsten Erlöser in Traunreut am schönen Chiemsee. Danach wurde ich in meine erste Kaplansstelle nach St. Martin Moosach gesandt, drei Jahre später für die zweite Kaplansstelle nach St. Johann Baptist in Gröbenzell im Landkreis München.
Für meinen Dienst als Seelsorger habe ich mir als Primizspruch ein Wort aus Psalm 89 gewählt: „Von der Güte des Herrn will ich singen, seine Treue verkünden mein Leben lang.“ Ich bin gerne mit Menschen zusammen, teile mit ihnen den Glauben und das Leben. Meine besondere Liebe gilt der Kirchenmusik aller Epochen. Sie ist für mich ein wichtiges Instrument zum Lobpreis Gottes.
Nachdem ich von September 2023 bis November 2024 als Pfarrvikar im Pfarrverband meinen Dienst verrichten durfte, bin ich seit 01. Dezember 2024 Leiter des Pfarrverbandes Pacem München-Nord-Feldmoching.
Nebenamtlich bleibe ich aber auch als Seelsorgsmithilfe im Pfarrverband Moosach-Olympiadorf erhalten, v.a. mit den Schwerpunkten Firmvorbereitung und Ministrantenarbeit.
Geboren und aufgewachsen in Bad Reichenhall, bin ich gleich nach dem Abitur zum Theologiestudium nach München gekommen. 2011 wurde ich zum Priester geweiht und hatte Zwischenstationen auf meinem Weg in Landshut und im Dekanat Rosenheim. Aber schon zog es mich wieder zurück in die Stadt, wo ich von 2014 bis 2023 Stadtjugendpfarrer von München war.
Mit den jungen Menschen durfte ich viele Gottesdienste feiern, den Glauben leben, die Zukunft gestalten. Ökumene und interreligiöser Dialog waren mir dabei besonders wichtig, wie auch das miteinander Feiern.
Ich möchte Ihnen/Euch gerne eines meiner Lieblingsbibelworte mitgeben: „Seid stets bereit Jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt!“ (1 Petr 3,15)
Ich sag’s ganz ehrlich: »Frieden Christi« ist für mich ein Jugend-Elixier. Erinnerungen werden lebendig: II. Vatikanisches Konzil (1962-1965), die Olympischen Spiele 1972 und das Wort von Willy Brandt: Mehr Demokratie wagen!
Globalisierung bahnte sich in der Kirche an, manche alten Zöpfe wurden abgeschnitten und die Liturgie-Reform in neuartige Kirchenbau-Konzepte umgesetzt. Plötzlich war auch Ökumene kein Fremdwort mehr, und unsere jüdischen Wurzeln wurden freigelegt… Wo man hinschaute: Aufbrüche.
Das war meine Welt, in der ich groß wurde. Entwicklungspolitisches Engagement und ein Studienaufenthalt in Kenia waren die Konsequenz und auch die Priesterweihe 1974.
Es folgten Kaplansjahre in Traunreut und in Milbertshofen. 1980 übernahm ich eine Pfarrstelle in Ramersdorf und 1993 (bis 2019) die in Waldtrudering. Natürlich wurde ich auch angepasster und manche Träume verblassten. Vieles aber blieb – vor allem der Versuch, das Wort (Gottes) Fleisch in mir werden zu lassen, also meinen Alltag vom Evangelium her zu denken.
Nun bin ich seit November 2019nals Ruhestandspriester hauptsächlich in »Frieden Christi« und gelegentlich auch in St. Martin. Ich bringe Erfahrungen mit und Gott-sei-Dank auch eine stabile Gesundheit. Wenn Sie also mit mir etwas (Sinnvolles) in Angriff nehmen wollen, dann finden Sie in mir einen offenen und neugierigen Mitstreiter. Sprechen Sie mich einfach an – z.B. nach den Gottesdiensten.
Ich freue mich sehr auf Sie
Liebe Bewohner und Bewohnerinnen unseres Pfarrverbandes!
Mein Name ist Gerlinde Singer und ich war von 2002 bis 2017 als Seelsorgerin in Frieden Christi tätig. Dann bin ich in den PV St. Albert – Allerheiligen (Freimann/Alte Heide) gewechselt.
Ich wohne aber mit meiner Familie noch im Olympiadorf und bin bei manchen Aktivitäten in Frieden Christi dabei. So habe ich mit Sorge verfolgt, dass es immer weniger SeelsorgerInnen im Pfarrverband gibt und sich auch in diesem Jahr niemand für die Stelle als Pastoral-/GemeindereferentIn beworben hat.
Da ich im PV St. Albert – Allerheiligen momentan mit 32 Stunden tätig bin, habe ich Martin Cambensy angeboten, mit 7 Stunden im PV Moosach-Olympiadorf auszuhelfen. Ab 1. Oktober 2025 bin ich offiziell angewiesen.
Mein Schwerpunkt sind die Erstkommunionvorbereitung im Pfarrverband und die Familiengottesdienste in Frieden Christi. Außerdem werde ich donnerstags den Bestattungsdienst übernehmen, im Redaktionsteam des Pfarrbriefes mitwirken und gemeinsam mit dem PGR in Frieden Christi über die Zukunft der Pastoral nachdenken.
Ich freue mich schon!
Wer krank ist, hat möglicherweise wahrgenommen, wie sich vieles verändern kann. Manches wirkt verschoben oder verengt. Es tauchen mehr Fragen auf, als Antworten zu finden sind.
Vielleicht lauten sie:
Welche hellen oder dunkle Flecken nehme ich wahr?
Welche Aussicht oder Perspektive ersehne ich?
Was gibt mir Kraft?
Welche Ressource stärkt mich?
Seelsorge hat den Menschen im Blick. Wir Seelsorgende begegnen Ihnen deshalb mit Interesse und Offenheit für Ihre Fragen, Probleme und Bedürfnisse. Wir besuchen Sie auch zu Hause oder hören Ihnen am Telefon oder per Zoom zu.
Krankenpastoral München Nord-West
Martin Holzner, Pastoralreferent
Telefon 089 444438145
Krankenpastoral-muenchen-nw@eomuc.de
Strassbergerstraße 5
80809 München