Willkommen im PV Teisendorf - Pfarrei St. Andreas Teisendorf

Poststr. 25, 83317 Teisendorf, Telefon 08666-280
Mail: St-Andreas.Teisendorf@ebmuc.de
Chorleiterin: Cäcilia Sommer (stehend) leitet den Chor, Rosa Egger (sitzend) begleitete ihn auf der Ziach
Chorleiterin: Cäcilia Sommer (stehend) leitet den Chor, Rosa Egger (sitzend) begleitete ihn auf der Ziach.

Frohe Runde beim Frühlingssingen der Senioren

Text und Bilder: Monika Konnert

Teisendorf:  Ein buntes Mix von Frühlingsliedern, Volksliedern, boarischen Liedern und alten Schlagern war am Samstag Nachmittag im Pfarrheim Teisendorf zu hören. Der Seniorenchor Teisendorf unter der Leitung Cäcilia Sommer hatte zum Frühlingssingen eingeladen.  Trotz des schönen Frühlingswetters waren viele gekommen, um dem Gesang zu lauschen und bei bekannten Liedern kräftig mitzusingen. Damit dies auch gut gelingt, waren die Texte der Lieder ausgelegt, so dass einem bunten, fröhlichen und lebendigen Konzert mit Publikumsbeteiligung  nichts entgegenstand. Begleitet wurde der Gesang von Rosa Egger auf der Ziach und Cäcilia Sommer auf der Gitarre. Ddas Programm wurde durch die bayerischen Weisen, gespielt von der Stubenhockermusi mit Loni Aschauer (Flöte), Gisela Hogger (Querflöte) , Anneliese Hecker (Ziach) und Agnes Schmidt (Gitarre)  aufgelockert. Die Chorsängerinnen Gudrun Fröhlich, Margit Becker und Christa Schmölz trugen zwischen einzelnen Liedblöcken besinnliche und lustige Gedichte und Geschichten vor, einige sogar selbstgedichtet. 
 
Begonnen hat das Konzert mit dem Begrüßungslied „Griaß enk alle miteinand“, mit dem der Chor seine Motivation zu dem Frühlingssingen vorbrachte „Wer singt hat mehr vom Leben, Musik kann vieles geben“ hieß es dort. Mit mehreren Frühlingsliedern ging es flott weiter,  bei dem Kanon „Es tönen die Lieder“ haben die Zuhörer erstmals kräftig mitgesungen.  Auch das Wanderlied „Im Frühtau zu Berge“ animierte zum Mitsingen ebenso wie die bekannten Volkslieder „Kein schöner Land“, „Freut Euch des Lebens“ oder „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“. Für ihr großartiges  Mundharmonika-Solo  bei dem Lied „Is so still“ erntete Christa Schmölz viel Applaus.  Die lustige Geschichte von der Waldkapelle, die ob eines Missverständnisses zwischen dem Pfarrer und Bürgermeister eines bayerischen Dorfes und einer Urlauberin  aus Norddeutschland fälschlicherweise mit einem öffentlichen WC verwechselt wurde, die Schmölz vorlas, führte zu viel Gelächter und leitete zum Block der Boarischen Lieder über. Bei  Liedern wie „Wenn Du durchgehst durchs Tal“, „Aber heit, aber heit“ oder „Herunt im Tal, da beib i net“  sang der Chor mit viel Herzlichkeit und  erfreute damit die vielen Zuhörer. Richtig flott wurde es dann  bei dem Block der alten Schlager. „Tulpen aus Amsterdam“, „Zwei kleine Italiener“ oder „Dich gibt’s nur einmal für mich“ weckten bei den  meist älteren Zuhörern Erinnerungen an die Jugend und animierten zum kräftigen Mitsingen. Bis zuletzt war der ganze Saal ein einizger, großer Chor, der mit viel Freude und Begeisterung die „Weißen Rosen aus Athen“ oder die Zugabe „Ein schöner Tag“ aus voller Brust sang. Mit dem Lied  „A ganze Weil hamma heit g’sunga und g’spuit“ beendetet der Seniorenchor das Frühlingssingen. „Ihr habt das wunderbar gemacht,“ lobte Chorleiterin Cäcilia Sommer den Chor und die Zuhörer gleichermaßen. Zum Schluß hatte sie noch eine  kleine Überraschung parat. Ingeborg Adamczyk, die diesmal nicht  mitgesungen hatte, sonst aber öfter im Chor dabei ist, hatte ein Gedicht auf den Seniorenchor geschrieben und darin auch andere zu Mitmachen und Mitsingen aufgemuntert. Der Chor bedankte sich bei der Chorleiterin und der Ziachspielerin mit einem kleinen Präsent. Es war ein gelungener, heiterer Singnachmittag, der allen viel Freude bereitet hat.
Seniorenchor
Frühlingssingen mit dem Seniorensingkreis