Pfarreilogo

St. Andreas Eching mit St. Johannes Dietersheim

Danziger Str. 11, 85386 Eching; Telefon 089 / 37 90 76 0 , E-Mail: St-Andreas.Eching@ebmuc.de

Prävention sexuellen Missbrauchs und Grenzüberschreitungen


Kirchliche Einrichtungen und Veranstaltungen sollen sichere Orte sein, an denen für Übergriffe und Missbrauch kein Platz ist. Auch wir als Pfarrgemeinde leisten dazu unseren Beitrag und gehen mit dem Thema Prävention sensibel und transparent um. In folgendem Schutzkonzept lesen Sie alles wichtige über unsere gesteckten Ziele, Maßnahmen und Haltungen zu diesem Thema: Präventionskonzept hier zum Downloaden.
 
Unser Verhaltenskodex geht noch einmal konkreter auf verbindliche Verhaltensrichtlinien an allen unseren kirchlichen Veranstaltungen ein: Verhaltenskodes hier zum Downloaden.
 
Für nähere Information zur Prävention von sexuellem Missbrauch in der Erzdiözese München und Freising, bitte hier klicken.

Gabi Schmid

Pfarrliche Präventionsbeauftragte


Liebe Pfarrangehörige! Liebe Eltern, Kinder und Jugendliche!
Liebe Haupt- & Ehrenamtliche! Liebe Besucherinnen & Besucher! 

Gerne möchte ich mich als Ihre neue Präventionsbeauftragte unserer Pfarrei St. Andreas Eching mit St. Johannes Dietersheim vorstellen.
Mein Name ist Gabi Schmid und bin in der Pfarrei als Mesnerin, Gottesdienstbeauftragte und in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Unsere Pfarrei macht sich als Leitbild die "Kultur der Achtsamkeit und Wertschätzung" zu eigen. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer jeden Alters sollen sich in unseren Räumen wohl und sicher fühlen. Und so ist es als Präventionsbeauftrage meine Aufgabe für die Einhaltungen der Richtlinien zu sorgen, die zum Schutz von Menschen jeden Alters in der Pfarrei gelten.

Ich bin Ansprechpartnerin zu allen Anliegen und Rückmeldungen zu diesem Thema. Sie erreichen mich unter Tel. 0175/ 77 36 97 7 oder per E-Mail: GSchmid@ebmuc.de.

Für mich ist Prävention nicht nur eine Sache der Haupt- und Ehrenamtlichen. Sondern beginnend in der Gemeinde – mitten unter den Menschen, die sich begegnen aber auch in den Köpfen eines jeden Gemeindemitglieds. Wenn in Gedanken, das Wort „nur“ oder auf bayerisch „bloß“  in Zusammenhang mit einem Menschen fällt, „Das ist ja nur ein Kind (oder Frau, Mensch mit Behinderung, alter Mensch, Ausländer, Flüchtling, Obdachloser usw.)“. Damit wird jemand herabgesetzt, auch wenn es „nur“ in Gedanken ist. „Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund“ – so die Heilige Schrift. Und wovon der Mund spricht, das wird weitergegeben. Von Generation zu Generation. Die Achtung sinkt. Und wenn jemand ein „nur“ ist, dann ist es leichter jemanden körperliche, sexuelle oder seelische Gewalt anzutun. Diesem Gedanken gegenzusteuern gehört für mich zur Prävention. Hier fängt für mich Prävention an und jeder/ jede von uns kann dazu etwas beisteuern.

Ich danke der Pfarrei für das Vertrauen, dass sie in mich setzt und bitte um Gottes begleitenden Segen.
 
Ihre Gabi Schmid

Prävention aktuell 01/25