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Stadtkirche Bad Aibling

Maria Himmelfahrt (08061/93280) und St. Georg Bad Aibling (08061/497590), St. Jakobus Willing, Heilig Kreuz Berbling
Panorama

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Die Stadtkirche von Bad Aibling mit den vier Pfarreien Maria Himmelfahrt mit der Nebenkirche St. Sebastian, den Filialen St. Margaretha Ellmosen, St. Vitus Mie-
traching sowie Hl. Kreuz Thann, und den Pfarreien St. Georg, St. Jakobus Willing mit der Filiale St. Johannes Westerham und Heilig Kreuz Berbling heißt Sie will-
kommen!

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RUHEPAUSEN SIND GOTTGEWOLLT!

Du sollst Urlaub machen: das steht fast wörtlich in der Bibel. Gedenke des Ruhe-
tags, um ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun, aber am siebten Tag sollst du keine Arbeit tun
. So steht es im Buch Exodus, Kapitel 20. Vers 8. Eine der Vorschriften, die Gott auf dem Sinai seinem Propheten Mose auf die Steintafel schreibt. Offenbar hat Gott gewusst, wie sehr uns Menschen die Arbeit gefangen nimmt. Deshalb die Mahnung, regelmäßig eine Pause einzulegen. Gott selbst macht es uns vor: Bei der Schöpfung gönnt er sich am siebten Tag Ur-
laub. Gott ruhte und erholte sich heißt es im Buch Exodus Kapitel 31 Vers 17.

Urlaub zu machen und sich zu erholen ist also ein Gebot. Unseren Urlaubsan-
spruch müssen wir uns nicht verdienen. Der Mensch wird ja von Gott erst am sechsten Tag erschaffen. Also ist der folgende siebte Tag, der erste ganze Tag des Menschen auf der Erde, ein Ruhetag. Für den Menschen ist Ruhe der Anfang und nicht das Ende. Dietrich Bonhoeffer sieht hier eine tiefe Einsicht über die Recht-
fertigung des Men-schen vor Gott: „Die Feiertagsruhe ist das sichtbare Zeichen dafür, dass der Mensch aus der Gnade Gottes und nicht aus seinen Werken lebt.“ Schon bevor wir unsere Arbeit aufnehmen, haben wir Anteil an Gottes Ruhe. Uns wird Sinn geschenkt, bevor wir unser Leben selbst in die Hand nehmen.

Urlaub unterbricht den Alltag. Dabei geht es nicht unbedingt darum, von zuhause weg zu fahren. Oftmals fehlt uns dafür das Geld. Und in klima-sensiblen Zeiten ist eine Reise auch gar nicht immer nötig. Urlaub kann auch ein Tag im Freibad sein, oder Essen gehen, oder Musik hören, oder in der Sonne sitzen. Bewusst und ganz ohne schlechtes Gewissen die Ruhe genießen: Diese Unterbrechung des Alltags ist wichtig. Sie ist geboten. Ein Urlaubstag ist eine Insel im Strom der Zeit. Die Zeit steht nicht still. Aber wir gewinnen für einen Moment Abstand vom Leben. Eine Gelegen-heit, sich wieder auf das zu freuen, was das Leben mit sich bringt. In die-
sem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen unseres Seelsorgeteams einen schönen und gottgesegneten Urlaub. Ihr
Bernd Schmitz, Diakon i.R.


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07. September 2025

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